Habe erst gestern davon gelesen und mich gefragt was ist denn nun das?
Was mich allerdings irgendwie stutzig gemacht hat ist daß bei meinem letzten Mrt im August der Radiologe was von venösen Gefäßmalformationen schrieb und dies obwohl ich nun schon mehrere mrts´s hatte das erste mal so was drin stand. Weiß jemand was das ist, mein neurologe hat nur abgewunken. Dann habe ich von der venösen MS gelesen und eigentlich nur Bahnhof verstanden. Hat sich da vielleicht jemand schon nähers mit beschäftigt oder ist das nur wieder so eine meldung die sich dann mit der zeit in luft auflöst, wie mit den Statinen die gegen MS helfen oder dem grünen Tee und und und…

unter www.csvi-ms.net kann man alles aktuell darüber lesen.

Gruß

Eine venöse Gefäßmalformation habe ich auch, recht grosser bobbel wenn man mich fragt…
im Krankenhaus (erstes mrt wg ms-verdacht) hat man mir damals geraten, das nochmal genauer untersuchen zu lassen, mein niedergelassener Neurologe hat aber nur abgewunken…

Eine venöse Gefäßmalformation habe ich auch, recht grosser bobbel wenn man mich fragt…
im Krankenhaus (erstes mrt wg ms-verdacht) hat man mir damals geraten, das nochmal genauer untersuchen zu lassen, mein niedergelassener Neurologe hat aber nur abgewunken…

und was ist das genau und woher kommt das. hat man das dann schon immer oder kann man das einfach so bekommen?

das blut im gehirn fliesst nicht mehr anständig zum herzen zurück, das kommt zb von stenosen(verengung von blutgefässen) oder verdrehungen der venen etc pp
man hat ein stau im kopf quasi

dh diese ms wäre primär ein Venenproblem. Die Immunantwort folgt auf dieses Problem.
Man erhofft sich im Falle eines schubes durch einen “einfachen” Eingriff die Blockade zu lockern und die Symptome zu beseitigen.

Liegt es an einer Verdrehung oder sonstigen venösen Malformation im Gehirn will man das mit einer allgemeinen OP der Hirnvenen oder einem Ballon etc pp fixen. Es wurde auch schon - erfolgreich - versucht, wenn man den Quellen glauben kann. Eine optimale Methode gibt es jedoch noch nicht, je nachdem was man für einen deffekt hat : symptome kommen nach einer Zeit wieder.

http://fi-fi.facebook.com/note.php?note_id=137652711183&comments&ref=mf

bei stenosen hilft alles was den blutdruck senkt, cholesterin senkt und triglyceride senkt.
dh weniger fett essen und nicht so viel aufregen würde helfen…

summa summarum:
wenn es so wäre, wäre das eine hoffnung. aber auch nicht das non-plus ultra, da man nach momentanem wissenstand was das gehirn und venen angeht noch immer in kinderschuhen steckt.

soweit was ich verstanden habe, ich bin aber auch kein arzt
gruss

PS

hier zitate, angeblich aus dem Protokoll:


Warum gab es eine Restenosierung in den Drosselvenen/Vena jugularis? War es das Trauma, welches durch das Einsatz des Ballons zur Aufdehnung der Venen verursacht wurde?
[…]
er glaubt, die Drosselvenen würden nicht für lange Zeit von sich selbst aus geöffnet bleiben, wegen der Kompression oder Verdrehungen … er hat keine eigenen Erfahrung.)

[…]

Dr. Fabrizio Salvi, UOC Neuroliogica Oepedale Bellaria, Bologna-Italien stellt die klinischen Ergebnisse vor

[…]

27% der MS-Patienten waren nach 12 Monaten schubfrei, nach 18 Monaten waren es 50% der Patienten. Alle Schübe wurden mit einer Restenosierung der Vena jugularis in Verbindung gebracht. Diejenigen, bei denen die Durchgängigkeit der Venen gewährleistet war, blieben schubfrei.

Die progressive/fortschreitende Form der MS scheint weniger sensibel auf die Behandlung zu reagieren. WIE AUCH IMMER, dort ist eine Stabilisation der Progression erkennbar und nach 18 Monaten eine Umkehrung des fortschreitenden Verlaufes. Es dauert nur länger.

Bei der RRMS [schubförmig] haben Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Gedächtnisstörungen, Hitzeintoleranz alle mit der Behandlung nachgelassen.


am besten selbst das protokoll anschauen
http://fi-fi.facebook.com/note.php?note_id=137652711183&comments&ref=mf

flocke