Ich glaube, du missverstehst etwas. Es geht aufgrund der Beeinträchtigung der dauerhaften Leistungsfähigkeit meines linken Beines nicht so, wie du denkst. Hier ist es sicherer, und bestenfalls bin ich umgangssprachlich ein “Bürostuhl-Akrobat” geworden. - Sorry. - Früher zeigte der Schrittzähler regelmäßig 45.000 Schritte, locker und dauerhaft. Anfang 2021 waren es nur noch 3.000 Schritte mit viel Quälerei, und mittlerweile wieder 13.000, davon 3.000 am Stück, was als normal betrachtet werden kann. Aber schön ist anders.

Ich habe mich lange gefragt, ob der öffentliche Dienst eine Alternative für mich darstellt. Auch nach einem Gespräch mit jemandem, der Kontrollen bei uns durchführte und ursprünglich aus dem gleichen Bereich kommt. Man, war der entspannt. Es war seine beste Entscheidung. Er erzählte auch, dass einer der Gründe für seinen Wechsel damals die Arbeitsbedingungen waren. In der Privatwirtschaft in diesem Bereich ist man spätestens mit fünfzig total ausgelaugt. - Rente mit 67? Ähh…?? In anderen Sparten sieht es nicht viel besser aus. Es wundert mich nicht, dass so viele in den öffentlichen Dienst wechseln oder studieren. Es ist mit verhältnismäßig weniger Aufwand verbunden, sowohl körperlich als auch psychisch.

Ähnlich verhielt es sich zudem mit meinem Studium. Die, die etwas taugen und gehen wollen, werden dann doch gehalten. Dabei wurde es zwar auch interessant, wie es um meine Multiple Sklerose bestellt ist, und ich mich “nackig” machte.

Wie dem auch sei…Für den Rest kann gerne die Dokumentation geschaut werden.

Vorkasse wäre mir ein ständiges Sorgenkind. Finanziell habe ich immer 4 Jahres Plan auch mit Reisen usw…

45000 Schritte sind doch über 30 Kilometer… Täglich??? Das kommt mir arg viel vor. 10000 Schritte gelten als gesunder Richtwert. Ich habe an den Tagen wo ich jogge auch Mal 15000. Aber 45 k???

Ursprünglich, auf dem Berufsweg auf dem ich mich bis heute befinde, wenn auch woanders, fing bei einem großen roten-weissen K an. Es war damals zudem in einer der dreißig bis vierzig Umsatzstärksten Deutschlands. Mehr kann ich hierzu nicht sagen. - Dort bei lernst effektiv&schnell zu arbeiten, wenns dich auch körperlich völlig verausgabt. Das blieb dann so erhalten und die etlichen Jahre danach wurden quasi “wie im Urlaub”. Krass eigentlich.

Und 30km ist dort der Durchschnitt, überall.

Gewuchtetes Gewicht täglich, keine Ahnung, 10-15 Tonnen? Eine Menge, Rückenschmerzen war Standard.

Kann die Schritt-/ Kilometer-/ Gewichtsleistung durchaus bestätigen. Das Unternehmen begann nur mit einem kleinen blauen “r”

Lassen wir mal so stehen, es ist bestimmt keine Beschäfigung für die Ewigkeit. Wenn man noch jung und naiver ist kann man es durchaus machen, zudem ist es Großstädten durchaus beliebt und das wahrscheinlich weil es gerade für Studenten&Schüler nebenher stabile, gute Einkünfte sind sofern in bestimmten Tarifgebundenen Unternehmen “…mindestens K2…”…aber… es ist… je älter man wird, und auch wenn ein ordentliches, übertarifliches Gehalt bekommt sollte man sich dennoch die Frage stellen “was ist mein Rücken wert?”, ich würde heute jeden von abraten. Den struggle will niemand dauerhaft. Hohe Scheidungsquoten, wenig Planungssicherheit(4 Tage im vorraus), teilweise immernoch unterschlagene Stunden in Größenordnungen spricht für sich…

Dann der C-Maßnahmenkatalog, die Energiepreise und niemand stellte die Frage wie sich der Avocado Preis zusammensetzt, obwohl sie zudem auch gesünder&vielfältiger ist als die Gurke(eigentlich pures Wasser) deren Preis zwischendurch exorbitant anzog bis das Kartellamt Ermittlungen anstrebte. Oder, wieso ist es in einer globalisierten Welt, in derer auch Strom/Spannung sehr weite Strecken zurücklegen kann bei Höchstspannung, dem Bundesbürger verwehrt seinen Strom Kostengünstig aus Bulgarien zu beziehen… Ein Gesetz unterbindet es, nicht der Bulgarier oder sonst was für hannebüchene Aussagen…Tempo 30 auf der Autobahn find ich super… Ja. Neee.

Naja. Whatever