Ich glaube, du missverstehst etwas. Es geht aufgrund der Beeinträchtigung der dauerhaften Leistungsfähigkeit meines linken Beines nicht so, wie du denkst. Hier ist es sicherer, und bestenfalls bin ich umgangssprachlich ein “Bürostuhl-Akrobat” geworden. - Sorry. - Früher zeigte der Schrittzähler regelmäßig 45.000 Schritte, locker und dauerhaft. Anfang 2021 waren es nur noch 3.000 Schritte mit viel Quälerei, und mittlerweile wieder 13.000, davon 3.000 am Stück, was als normal betrachtet werden kann. Aber schön ist anders.
Ich habe mich lange gefragt, ob der öffentliche Dienst eine Alternative für mich darstellt. Auch nach einem Gespräch mit jemandem, der Kontrollen bei uns durchführte und ursprünglich aus dem gleichen Bereich kommt. Man, war der entspannt. Es war seine beste Entscheidung. Er erzählte auch, dass einer der Gründe für seinen Wechsel damals die Arbeitsbedingungen waren. In der Privatwirtschaft in diesem Bereich ist man spätestens mit fünfzig total ausgelaugt. - Rente mit 67? Ähh…?? In anderen Sparten sieht es nicht viel besser aus. Es wundert mich nicht, dass so viele in den öffentlichen Dienst wechseln oder studieren. Es ist mit verhältnismäßig weniger Aufwand verbunden, sowohl körperlich als auch psychisch.
Ähnlich verhielt es sich zudem mit meinem Studium. Die, die etwas taugen und gehen wollen, werden dann doch gehalten. Dabei wurde es zwar auch interessant, wie es um meine Multiple Sklerose bestellt ist, und ich mich “nackig” machte.
Wie dem auch sei…Für den Rest kann gerne die Dokumentation geschaut werden.