Diese E-Mail habe ich gerade meiner Hausärztin geschrieben mit Kopie an die Neurologin;
"Wir hatten am Montag miteinander telefoniert, weil ich 40 Grad Fieber, Halsschmerzen, Bauchschmerzen und Husten hatte. Sie hatten eine Virusinfektion diagnostiziert, möglicherweise Covid. Das Fieber ist inzwischen gesunken, vorgestern auf 38, 5 Grad, gestern Abend waren es nur noch etwas über 37 Grad.
Aber: Die Halsschmerzen sind inzwischen so stark, dass ich kaum noch schlucken kann. Ich muss weinen vor Schmerzen und habe deshalb kaum geschlafen. Der Husten ist extrem fest, der Schnupfen geht so. Wenn ich trinke, verschlucke ich mich und bekomme nicht mehr richtig Luft.Ob die Infektion den MS-bedingten verzögerten Schluckreflex verschlechtert hat? Der Hals fühlt sich zudem von außen geschwollen an.
Telefonieren geht nicht, weil die Stimme weg ist.
Außer Paracetamol habe ich bisher nichts genommen. Gibt es noch ein anderes Medikament, das mir helfen könnte? Dann könnten Sie das Rezept per Fax in die … -Apotheke schicken, die haben einen Botendienst. Ich kann nicht zu Ihnen kommen, weil ich sehr schlapp bin, die MS macht sich zusätzlich bemerkbar.
Könnten Sie vielleicht zu mir kommen?
Ich will nicht unnötig dramatisieren, aber mir geht es richtig schlecht. Vor allem das Verschlucken und das Gefühl der Hals schwillt zu, machen mir Angst."