Hallo ihr lieben.
Ms seit 2005 tysabri seit 2015 ganz gut beieinander dank physio und Ergotherapie.
Sollte aufgrund eines höheren titers von 2 auf ocrevus umgestellt werden. Alle Impfungen gemacht und nur eine Symptomfreie blasenentzündung im Gepäck. Nach test vor 8 Wochen keine Entzündung angezeigt im Urin., als ich vorgestern zur ersten infusion ankam war der Rest mit 500 positiv und mir wurde jegliche Behandlung verwehrt. Ich soll die Entzündung auskurieren. Also zum doc und ein Antibiotika geholt. Nun äußert sich mein neuro null wie es weiter geht. Ich hatte tysabri das letzte mal vor über 8 Wochen und kriege schiss. Fühle mich im freien Fall da keiner was sagt ausser abwarten und medis nehmen. Wie lange hält tysabri vor.glaube nur 12 Wochen. Wie würdet ihr euch verhalten. Bin total verunsichert und traurig 
Hallo Peggylein,
frag den Neuro nach dem Zielwert.
Geh zum HA. Er kontrolliert.
Die Werte musste ich beim HA holen und zum Neuro schicken.
Frag einen Apotheker wie Du schneller über die Ziellinie kommst.
Wie Du die Übergangszeit rumkriegst würde ich den Neuro fragen.
Tysabri hat 6 Monate Aufbau bis Vollschutz.
Abbau weiss ich nicht.
Covid spikes kommen/sind ggf. bereits da.
FFP2 tragen.
Ich würde wieder Kurkuma, Ingwer und Pfeffer ins Haus holen. Ggf. Boswelia Serrata.
Alles gut für Dich!
LG Sunny☀️
Hallo Peggylein,
auf ms-docblog.de steht in einem Beitrag zu Tysabri:
“Aus wissenschaftlichen Studien wissen wir, dass es nach ca. 3 Monaten wieder MRT Aktivität gibt; im Zeitraum von 6 Monaten nach Beendigung der Therapie haben die meisten Tysabri-Abbrecher auch wieder (schwere) klinische Schübe.”
Ich bekomme Tysabri alle 6 Wochen. Weiter will die Praxis das Intervall in meinem Fall nicht strecken. Ich kenne allerdings auch Patienten, die es alle 8 Wochen erhalten.
Wie lange musst du das Antibiotika nehmen?
Ich drücke dir die Daumen, dass du den Infekt schnell los wirst.
LG
cran
Neurologe will sicher aussschließen, dass du Nierenentzündung bekommst und du ihn verklagst.
Zumindest meine permanente Blasenreizung / Bakterien will ich nicht mehr mit Antibiotika behandeln, da die Schmerzen mit Antibiotika stärker sind als ohne. Im Endeeffekt brauchst du ein Zettel kurz nach Antibiotika, dass alles OK ist und danach kannst du die Medikamente nehmen. Im Endeffekt ist es dein Körper und deine Entsheidung.
Isst du wenigstens wenig und KEINEN Zucker/Kohlehydrate (Bakterien Mahlzeit!)?
Hmm Bakterien lassen sich nicht weg denken 
Ja, das ist ein ganz wichtiger Hinweis von DH.
Lass Zucker und möglichst auch Kohlenhydrate weg, um den Bakterien nicht immer wieder neue Nahrung zu bieten.
(Kurzkettige)Kohlenhydrate sind reiner Zucker, also keinen Zucker! 
Tabu bei jeglicher bakteriellen Erkrankung.
Interessant wäre es, wie man mit einer ketogenen Ernährung solch bakterielle Blasenentzündung entgegen wirken kann. Ob es da Studien gibt? (Habe noch nicht gegoogelt)
Im Zusammenhang mit dem Bakterienbefund in der Blase ohne Symptome einer Blasenentzündung (medizinisch “asymptomatische Bakteriurie”) werfe ich die Frage auf, ob man diese immer mit Antibiotika behandeln sollte.
Ich zum Beispiel habe sehr häufig eine asymptomatische Bakteriurie, also häufig Bakterien in der Blase ohne Symptome. Wenn ich das immer behandeln wollte, müsste ich am laufenden Meter Antibiotika nehmen. Schnell hätte ich mir dann einen multiresistenten Keim eingefangen, wie ich schon einmal erlebt habe. Ich löse das Problem, indem ich nichts nehme, solange ich keine Symptome habe. Solange ich keine Symptome habe, stören mich die Bakterien nicht. Wenn ab und zu die Bakterien überhand nehmen und sich Symptome einer Blasenentzündung zeigen, behandele ich mit natürlichen Mitteln.
Man muss auch bedenken, daß manche der Inmuntherapeutika die asymptomatische Bakteriurie als Nebenwirkung haben. Zum Beispiel das B-Zell-Medikament Rituximab. Würde man in diesem Fall ständig Antibiotika nehmen, entsteht ein Teufelskreis. Gibt es diese Nebenwirkung auch bei Tysabri?
Wie hier im thread schon erwähnt, hilft eine gesunde zuckerarme Ernährung, die Bakterien in Schach zu halten. Wichtig ist auch ausreichend trinken.