Hallo,

ich wollte mal fragen, wie das bei euch so ist mit der “Schub-Erkennung”. Ich bin relativ frisch diagnostiziert und habe deshalb noch sehr wenig Erfahrung.

Mein erster Schub war ziemlich eindeutig (Sehnerventzündung).
Seitdem hatte ich bereits einen Hörsturz, bei dem gesagt wurde “kann von der MS verursacht sein, muss aber nicht”. Und immer mal wieder Spastiken im Fuß oder Bein; viel Fatigue und sonstiges, was ich aber immer als Begleitsymptomatik verbucht habe und nicht als Schub.

So, jetzt habe ich seit Dienstagabend schon wieder nen Hörsturz rechts. Anders als beim letzten Mal kribbelt das Ohr zusätzlich und fühlt sich heiß und kalt zugleich an. Dazu kommen seit gestern Schmerzen im rechten Bein (hab immer alles rechts, auch die SNE).
Dazu muss ich sagen, ich habe sehr viel Stress aktuell.

Der HNO meint abwarten, weil der Hörtest nur eine leichte Hörminderung ergeben hat. Bin aber morgen auch nochmal zur Kontrolle da, hab das Gefühl, es ist schlimmer geworden.

Wie grenze ich also die Symptome, die mit einer MS einfach einhergehen und sich unter Stress/Hitze verstärken von einem manifesten Schub ab?

Ich freue mich auf eure Antworten.

Liebe Grüße
aster

Wenn ich einen Schub habe, dann bauen sich Einschränkungen über ein paar Tage auf, ich werde immer kraftloser und unmotivierter… Das ist für mich ein Schub, sofern er mein Alltag sehr einschränkt, nehme ich dann Cortison.

Das ist nicht seriös möglich, denke ich.

OK, im MRT an der “richtigen” Stelle (Schädel? HWS?, BWS?) wird man wahrscheinlich Unterschiede sehen

Danke euch! Habe ich befürchtet. Hat denn jemand Erfahrung mit Schüben, die auf die Ohren gehen? Oder eher unwahrscheinlich?