Hallo. Vor ungefähr 14 Monaten hatte ich (m, jetzt fast 41) zum ersten Mal einen Schub, dessen Auswirkungen sich leider nur teilweise zurückgebildet haben.
Nun habe ich mir zwar schnell damit abgefunden, dass ich nicht (wie es eigentlich der Plan war) wieder in meinen alten Job zurückkehre (Erzieher in Jugendhilfe, Schichtdienst) sobald mein Sohn etwas größer ist (ich hab einen Teilzeitjob angenommen, damit die Betreuung gewährleistet ist), aber es zeichnet sich ab, dass ich selbst mit dem Ersatzjob, den ich seit 3einhalb Jahren mache, seit einiger Zeit überfordert bin (der Stress legt mich regelmäßig für einige Tage flach).
Hat jemand Erfahrungen bzw Tipps, wie man mit einer solchen Situation umgeht? Ich habe keinerlei Erfahrungen damit, seit der Schule/Ausbildung habe ich eigentlich immer gearbeitet und/oder mich fortgebildet. Mich umzuorientieren erscheint mir wie ein Buch mit 7 Siegeln.
Der Erzieherberuf ist ein sehr schöner, aber leider einer, der mit viel Stress verbunden ist - also für einen halbwegs guten Verlauf kontraproduktiv. Und nun stehe ich da - ratlos.