Hallo,
ich bin Doreen, 38 Jahre alt.
Ich fange 2020 an. Plötzlich Panikattacken aus dem Nichts, die mich mehrere Monate lahmgelegt haben.
2021 Fussheberparese rechtes Bein, starke Nervenschmerzen - > OP Bandscheibe der LWS.
Die Schmerzen und Einschränkungen blieben aber und sind bis heute da.
Wegen eines angeblichen erneuten Bandscheibenvorfalls bin ich wegen Lähmung direkt 4 Wochen später nochmal operiert worden.
Während dem Krankenhausaufenthalts wunderte sich der Arzt immer über die starken Nervenschmerzen, die mit Schmerzmitteln nicht in den Griff zu kriegen waren.
Somit wurden meine Reflexe getestet. Alle waren völlig übersteigert und es gab Reflexe, die nicht da sein sollten (Hoffmann Zeichen positiv).
MRT HWS und Schädel wurden gemacht, beide bis auf eine Bandscheibe HWS + eine Zyste alles normal.
Wegen der frischen OP wurde eine Lumbalpunktion auf 6 Wochen später geschoben.
Ergebnis war eine leichte Schrankenstörung, Eiweiß auf 602 erhöht (Ref. bis 450), Albumin Liquor/Serum Quotient erhöht, IgG im Liquor erhöht bei 41 (Ref. bis 30). Rest normal.
Ich habe laufend Schwierigkeiten mit meinem Muskeltonus. Habe teilweise schlimme Krämpfe in Händen, Flanke und Rücken.
Weiterhin kommen und gehen Schmerzen in den Händen, Arme (Tennisarm) , zur Zeit Schulter. Sehnenentzündungen am laufenden Band.
Ich bin ein bisschen ratlos, merke dass etwas mit mir nicht in Ordnung ist.
Die Ergebnisse und Beschwerden nimmt kein Arzt so richtig ernst bzw. wird immer nur symptomatisch behandelt mit Schmerzmitteln. Zu Recht?
Spricht irgendwas für MS?
Liebe Grüße an alle