Ich seh das nicht so.
Bei Diagnosestellung versprach mir der Herr Ordinarius der Neurologie, daß ich aufgrund meines fortgeschrittenen Alters (grad 40!!!) Chancen auf einem milden Verlauf hätte.

Recht hat er ghabt !

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Hahaha, 40 ist fortgeschrittenes Alter! :laughing: Dann bin ich wohl schon eine Greisin? :laughing:

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Ein bestimmtes Alter als fortgeschritten zu bezeichnen, finde ich “alter Knacker” in Anbetracht meiner bisherigen Lebenserfahrung/Lebensabschnitte als vollkommen unzulässig. Für meine Kinder bin ICH natürlich ALT und ihre Großeltern sind schon STEINALT. In ihrem eigenen Freundeskreis kommt es gelegentlich vor, dass sie selbst schon als ALT betrachtet werden. Für mich ist ALTER einfach ein Frage der Betrachtungsweise und des entsprechenden Zusammenhangs.

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Das fortgeschrittene Alter bezieht sich auf den Beginn der MS. Der liegt meistens zwischen 20 und 30 Jahre. Auch mir wurde damals in der Uniklinik gesagt, ich sei - mit 43 - eigentlich schon zu alt für MS.

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Okay… Ich habe sie mit wohl mit 48 bekommen, diagnostiziert mit 51.
Ich weiß, dass das eher die Minderheit ist in dem Alter, aber hier lese ich doch schon oft, dass es wohl nicht mehr so ist, öfter vorkommt

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Meine Neurologin sagte bei meiner Diagnose mit Ende 50 auf Nachfragen, früher hätte man entsprechende Beschwerden im höheren Alter als Folgen irgendeines Infekts eingeordnet und nicht näher untersucht.
Deshalb bekämen jetzt mehr Menschen die MS Diagnose erst im höheren Alter.

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Okay, dann ist es verständlich, woher die Statistiken kommen. Schon interessant, dass man früher davon ausgegangen ist, keine MS im höheren Alter zu bekommen

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Ist alles relativ.
Meine MS wird heuer 40. Anfang war 1985 mit ner Sehnerventzündung, jahrelange gar nix, dann Anfang mit Missempfindungen, Diagnose 2009, seit 2014 offiziell SPMS.

War nur einmal länger AU. Hab zweimal Arbeitszeit reduziert, bin mit 64 und 2 Monaten in vorzeitige Rente gegangen, alles ohne große Problematiken. Bin jetzt seit eineinhalb Jahren Rentnerin.

Alles gut, aber seit einem viertel Jahr bremst mich meine MS doch ziemlich aus, ach ja, ich
hab ja MS und ich fühle mich richtig behindert!

Also, alles relativ

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Ich habe meine Diagnose auch erst mit 46 Jahren bekommen.
Eine Verwandte, die Krankenschwester ist, sagte mal zu mir, MS kriegen doch nur Personen zwischen 20 und 40 Jahren.
Dann ist bei mir was schief gelaufen :joy::joy::joy:.

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Same here… Diagnose mit 56 :face_with_monocle:

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Hier auch, Diagnose mit multiplen Läsionen im Hirn, als auch spinal mit 50 JAHREN bekommen.
Rückblickend aber wohl schon seit mindestens 15 Jahren diverse Symptome. Bei der Rheumatologin dann zunächst Diagnose „Angststörung“, als ich zusätzlich zur feststehenden Rheuma-Diagnose auf MS Diagnostik gedrängt habe. :woman_shrugging:t2:
Mittlerweile fortlaufende Verschlechterung, hauptsächlich motorisch linksseitig mit eingeschränkter Gehfähigkeit und Schmerzen in den Beinen.

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ich hab wohl MS seit 2001 (Neuritis N. optici), festgestellt 2010, abgesehen von 2001 nicht wirklich Schübe / Progredienz bis 2020.

Kesimpta hab ich seit 11/22

:smiling_face_with_three_hearts: danke für Deine Worte!

bin 57 und hab die MS seit 24 Jahren

hmmmmmm…
uff…
(diese komische Plattform erlaubt nur ganze Sätze…)

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Schön für dich, das freut mich dass dein Verlauf mild vorausgesagt wurde und nun so ist.
Nur leider ist das nicht für alle so.
Wenn die progredienz kommt wird die MS zum Ü-Ei.

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