Huch, ich habe aus Versehen einen Teil vom Meinem Beitrag nicht abgeschickt.

Ich wollte fragen ob du bereits mit dem Heim über deinen dauerhaften Einzug gesprochen hast, da sie dich durchaus unterstützen sollten. Ansonsten, bieten die allermeisten ambulanten Pflege bzw. Betreuungsdienste soziale Beratung an, sprich Unterstützung bei allen Angelegenheiten die mit Papierkram oder eben auch der Organisation deines alltäglichen Lebens, wozu eben auch Dinge wie eine Heimunterbringung, Umzüge und Haushalts Auflösung gehören.
So oder so wünsche ich dir alles Gute bei deinem Vorhaben und falls es dir nicht gefällt hast du durchaus das Recht wieder auszuziehen, sei es in eine andere Einrichtung oder eine eigene Wohnung. Liebe Grüße.

Beiträge ignorieren ist auch möglich! :wink:

Ich wundere mich nur schriftlich über das plötzliche Interesse von gewissen Schreibern am seit lange bestehenden Amsel-Forum, die seit Jahren “nur” anderswo sehr aktiv waren, um dort spezielle MS-Ursachentheorien zu verbreiten.

By the way: wenn überhaupt dann würde ich in diesem sehr speziellen Fall von “Mobbing” ausgehen und nicht von “Stalking”.

Das lässt sich sauber differenzieren.

:wink:

Das ich gerne über Tellerränder schaue und mir schon lange einen Überblick über die schrumpfende MS-Forenlandschaft verschaffe, gebe ich ohne weiteres zu.

Bin es einfach gewohnt mehrdimensional (auf der Metaebene) zu denken und logische Schlüsse zu ziehen.

Erschwerend hinzu kommt, dass ich direkt und ohne Umschweife kommuniziere.

Nun aber genug von diesem Seitenzweig, den ich initiiert habe.

:wink:

“… dass ich direkt und ohne Umschweife kommuniziere.”

Ist bei mir und meinem Kumpel Spyke auch so !

( Ich brauchte früher aber immer ein paar Halbe vorher )

*** Ich wundere mich nur schriftlich über das plötzliche Interesse von gewissen Schreibern am seit lange bestehenden Amsel-Forum, die seit Jahren "nur" anderswo sehr aktiv waren, um dort spezielle MS-Ursachentheorien zu verbreiten.***

Obwohl ich alles andere als begeistert bin von der Art, wie “sie” sich mir gegenüber verhalten, möchte ich “ihnen” (und allen anderen, die es interessiert) erklären, warum ich mich kürzlich hier angemeldet habe.

Meine absolut bevorzugten Foren sind Sallys und ufos. Dort schreibe ich gerne und dort fühle ich mich wohl, zumindest meistens. Dort hängt sogar etwas ‘Herzblut’ von mir. Diesen Foren werde ich voraussichtlich treu bleiben, bis dass der “Tod uns scheidet” (grins).

Es ist aber so, dass ich immer auch gelegentlich hier bei den amseln lese. Und dass ich manche threads ganz interessant finde. In diesen Fällen möchte ich mich ab und zu beteiligen, wenn ich auf Resonanz stoße, zum Beispiel beim Thema Pflegeheim oder Malle mit Rollstuhl. Ganz sicher werde ich mich hier nicht mit den “klassischen W.W.”- Themen beteiligen. Dazu habe ich keine Lust. Wen es interessiert, soll bei Sallys oder ufos nachlesen. Dass ich mich hier angemeldet hätte, weil “bei den ufos nichts los sei”, ist Blödsinn und eine Unterstellung.

So sieht es aus. Dann schaun mir mal.

es wimmelt bei den Ufos von pervieden Stalkern wie Quasimodo, Shitman und anderen
erbärmlichen Gestalten, das hat Niemand gestört, auch dich nicht Nalini.
Eine ganz perviede Truppe, die im Hinterzimmer lästert.

( Ich brauchte früher aber immer ein paar Halbe vorher )

+++++++++++++++++++++++++++++++

Und jetzt geht es auch “ohne” oder wie?

:wink:

Ich lass mich auf jedenfall von obigen “Neuzugang” überraschen … und werde versuchen zu vergessen, was ich schon weiss…

:wink:

Wie gut, dass es hier kein Hinterzimmer gibt…:wink:

Gelästert wird , wenn überhaupt nur im einzigen Raum!

Ich habe meinen “besten Freund” in einem MS-Forum kennengelernt und es entwickelte sich zwischen uns die beste Freundschaft. Wir erhielten beide 2009 die MS-Diagnose. Das ist nun schon 15 Jahre her.
Mein Freund war zu diesem Zeitpunkt 54 Jahre und ist von der primär progredienten Form der MS erwischt worden.

Als erste Behinderung war der rechte Fußheber betroffen.
Dann kamen immer weitere körperliche Behinderungen dazu. Die Krankheit bescherte ihm schließlich eine immer mehr zunehmende Tetraparese (unvollständige Lähmung aller vier Extremitäten), sodass er im vorigen Jahr unter der Regelung einer Härtefallentscheidung den Pflegegrad 5 (97 Pkt.) erhielt.
Jetzt ist er, seit einem Jahr, in einer stationären Pflegeeinrichtung, weil die notwendige Versorgung in seiner eigenen Wohnung, trotz der Unterstützung durch einen ambulanten Pflegedienst und der Pflege seiner Schwester, nicht mehr im ausreichenden Umfang gewährleistet werden konnte.
Leider sind die Pflegeheime in der gesamten Republik vorrangig auf die Altenbetreuung ausgerichtet.
Mein Freund wird in seinem “neuen” Zuhause eher wie ein älterer Dementierter behandelt.

Die Pflegebelegschaft ist zum größten Teil zwar recht freundlich zu ihm, kann jedoch ihre Pflegearbeit nicht richtig auf die Pflege eines überwiegend Körperbehinderten einstellen (vielleicht auch nicht “wollen” ?).

Hat von Euch jemand ähnliche Erfahrungen machen (müssen) … wie seid Ihr damit umgegangen ?

Hallo,
ich zum Beispiel habe meine Ausbildung zur Krankenschwester
1997 abgeschlossen, dass Thema MS wurde damals nur in ein paar Sätzen angesprochen, mehr nicht. Umgang usw. keine Information, viele Krankheitsbilder werden sehr stiefmütterlich behandelt, sodass das Pflegepersonal gar nicht weiß,auf was es sich einstellen soll. Ich hatte in meiner damaligen Pflegekarriere bis 2007
( meist ambulante Pflege) nie mit MS Patienten zu tun, FB zu MS gab es nicht. Hoffentlich ist das heute anders.
Und dann haben wir auch noch den Pflegenotstand :disappointed_relieved:.
Vielleicht ein kleiner Tipp, achtet beim Pflegeheim auf den Umgang der Mitarbeiter untereinander, dann der Geruch (Urin) und beobachtet die Bewohner. Hört auf eurer Bauchgefühl. Alles Gute, liebe Grüße

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Vielen Dank für Deine Erfahrung.
Es ist wohl heute auch noch nicht viel anders/besser geworden.

Ich selbst werde auch von einem ambulanten Pflegedienst betreut und kann nur sagen, meine Pfleger*innen sind alle TOP :ok_hand:

Zum einen haben sie bereits mehrere MS-Kunden zu betreuen gehabt und 2. sind sie alle sehr engagiert und interessiert, weswegen sie sich auch im “learning by doing”-System für ihre Patient*innen interessieren.

In dem Heim meines besten Freundes ist das leider nicht der Fall. Und wenn sich ein/e Mitarbeiter*in Daheim mit dem Thema beschäftigt und sein Wissen im Dienst anwenden möchte, wird sie/er vom diensthabenden Leiter sofort zurückgepfiffen.

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Das ist toll, dass dein Pflegedienst so engagiert ist
und FB über MS durchgeführt werden.
Wenn du dich mit dem Pflegepersonal und dem Leiter gut verstehst,
kannst du fragen, ob du als Patient auch zu den FB kommen kannst.
Alles Gute :grinning:.