Da mein Neurologe seit 30 Jahren praktiziert wird es Erfahrung sein.
Mir geht es mit einer ausgewogenen, veg, Ernährung ohne viel Salz und
Zucker gut.
Besser als vor meiner Diagnose.
Wenig Salz und Zucker sind ja allgemeine Empfehlungen für eine gesunde Ernährung und ist wahrscheinlich nicht falsch, wenn ich auch denke, dass man, solange man es damit nicht übertreibt, sich deshalb nicht verrückt machen muss. Möglicherweise hat der Zuckerkonsum einen Einfluss auf Entzündungsaktivitäten im Körper, aber ich kann bei mir in Bezug auf meine MS nichts feststellen.
Dass vegetarische Ernährung einen besonderen Einfluss auf die MS hat oder allgemein gesünder ist, glaube ich nicht.
Hi ihr lieben,
Ich denke der Lebensstil spielt schon eine Rolle, würde das aber nicht nur auf die MS beziehen sondern auch auf sämtliche andere Erkrankungen. Mal davon abgesehen das es denke auch bei gesunden Menschen nicht verkehrt ist
Eine ausgewogene Ernährung sollte uns alle betreffen und da wird uns unser Immunsystem sicher nicht wegen einem schokoriegel bestrafen
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, da ich noch an endometriose leide, da hat mir die Ernährungsumstellung tatsächlich sehr viel geholfen. Bei der MS kann ich es allerdings jetzt nicht sagen. Vielleicht hab ich bis jetzt auch einfach Glück und einen günstigen Verlauf
Wobei mir Sport sehr bezüglich Muskelschwäche nach dem ersten Schub und gegen das ständige kribbeln in den Beinen geholfen hat
Liebe Grüße 🫶
Ich habe im Dezember 2023 auf Zucker verzichtet (Süßigkeiten, Kuchen, Chips, Salzstangen usw.), und etwa ein halbes Jahr lang hatte ich noch Lust auf das alles aber ich habe dagegen angekämpft. In Krisenmomenten habe ich dunkle Schokolade mit mindestens 85 % Kakao oder Popcorn gegessen.
Zurzeit esse ich etwas Süßes einmal pro Woche, einmal alle zwei Wochen oder sogar nur einmal im Monat, und ich habe festgestellt, dass mein Gehirn es nicht mehr braucht - es hat sich entwöhnt, und bei mir Süßigkeiten lösen keinen ‘Dopaminschub’ mehr aus.