Mir fällt die Aggressivität mancher User hier auf, aber das kann in der Tat mit der MS zu tun haben. Bei mir selbst merke ich eher eine depressive Verstimmung, diese allerdings ist auch nicht grundlos. Nach dem heftigen Schub im Oktober ging es mir erst immer besser, dann war auch die letzte pelzige Stelle weg. Später kamen aber ein paar Sachen wieder zurück - manches davon hält nur Sekunden lang, Nichts für 24 h. Habe es auch der Neuro berichtet.
Zuletzt kam durch eine Erkältung wieder was: zum Beispiel ein Kribbeln im Finger, was jetzt wieder weg ist und so weiter.
Offiziell schreibt die Neuro bei mir RRMS.
Ich jogge wieder : 5-7 km, tut mir eigentlich sehr gut. Werde auch wieder Krafttraining machen. Muss Mauch mehr Protein essen. Ansonsten habe ich meine NEM Kollektion ausgebaut: Vit.D, Propionsäure, Probiotics, Zink, Vitamine B, Biotin, Alpha-Liponsäure und einiges mehr. Keine Ahnung, ob irgendwas davon überhand irgendeine Wirkung hat.
Guten Morgen,
Ok Victoria, das mit dem Lauftraining kann ich nur unterstützen. Die zusätzliche Ernährung mit Eiweiss halte ich auch für sinnvoll.
Der Puls sollte bei ca. 120 liegen, darüber verbrennen die Mitochondrien Zucker was nicht toll ist, und unter 120 passiert wenig.
Viel Spass!
Das ist so kurz nach der Diagnose nicht ungewöhnlich. Es braucht eben Zeit und eine gute Strategie.
Nach einer Weile wirst du das kaum noch wahrnehmen. Es ist jedenfalls kein Grund zur Beunruhigung.
Das ist doch klasse!
Es tut mir leid, Victoria, dass du hier per PN angegriffen wurdest. Das Forum wird nicht moderiert und die Amsel kümmert sich nur um das, was hier abläuft, wenn man sie anschreibt.
Danke für die Aufmunterung
Ja, es ist zuweilen einfach zu viel und da tut eine Pause gut.
Ich glaube übrigens nicht, daß die beobachtete Aggressivität mit der MS zu tun hat.
Ich kenne inzwischen viele mit MS und habe nicht den Eindruck, daß MSler aggressiver sind als der Durchschnitt in der Bevölkerung.
Aggressive Menschen gibt es überall und gehören zum Alltag. Eine Autofahrt im verkehrsreichen Ballungsraum reicht, um sich davon überzeugen zu können
Und hier im Forum muss man halt auch damit leben
Das ist ja auch sonnenklar dass die persönliche Stimmung kippt, wenn man erfährt dass man eine unheilbare Krankheit hat. Es ist ein riesen Unterschied ob die Diagnose 3 Monate zurückliegt oder mehrere Jahre. Der Mensch gewöhnt sich auch an vieles, auch an Krankheiten, die Zeit tickt…
,Ich glaube übrigens nicht, daß die beobachtete Aggressivität mit der MS zu tun hat."
Es kommt darauf an, wie und wo das Gehirn geschädigt ist. Leider wird dieser Umstand auch gerne von Neurologen übersehen. Ich kenne so viele, die nach einem Schlaganfall eine krasse Wesensänderung gezeigt haben. Hinzu kommen bei einigen Depressionen oder depressive Verstimmungen hinzu. Manche kommen ganz gut mit der Krankheit klar, andere hingegen nicht. Ich kann verstehen, wenn jemand hier vielleicht nicht ganz angemessen reagiert. Manche User haben vielleicht auch Probleme, sich ,richtig" und verständlich auszudrücken. Wir dürfen alle nicht vergessen, dass wir alle eine neurologische Erkrankung haben die sehr unterschiedlich ausfallen kann.
Das ist durchaus möglich. Ganz ausschließen will ich auch nicht, daß manche Aggression durch organische Schäden aufgrund der MS entstehen kann.
Ich bin nur von meiner Wahrnehmung in meinem MS-Bekanntenkreis ausgegangen. Und da nehme ich aggressives Verhalten nicht häufiger als allgemein üblich wahr.
Aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Wahrnehmung und nichts, was ich medizinisch oder wissenschaftlich begründen könnte.
Interferon steht ja auch im Verdacht Depressionen fördern zu können. Insofern werden Therapiewechsel und Zeit sicher helfen
oder mit dem Latt-Hammer mehrmals täglich die Stirn massieren… OMFG