Guten Morgen zusammen
Ich habe bei euch ein bisschen im Forum gestöbert, bin zwischenzeitlich etwas verwirrt :0) bzw. überfordert und möchte euch gern etwas fragen.
Kurz zu mir - ich bin 43, Mama, Hundebesitzerin, Skifahrerin…Bürotante und aus dem grünen Teil des Ruhrgebiets :0)
Ich war gestern bei einem Neurologen. Seit Anfang 2019 geht es körperlich bei mir phasenweise besonders “hoch her”, sodass ich mir einen Termin bei diesem Arzt habe geben lassen. Nachdem mein Orthopäde immer nur abgewunken hat und mein Hausarzt immer nur Bluttests anordnet, habe ich auf diese Überweisung bestanden. Wenn der Körper durchdreht und niemand hört zu…aber gut, dass kennen ja viele von euch auch schon…leider.
Im Vorfeld des Termins habe ich aus meinem Gedächtnis einmal zeitlich zusammengetragen, was ich in den letzten Jahren an “Gebrechen” hatte. Der Neurologe nahm die Liste - O-Ton:“Uff…da haben sie aber schon ganz schön viel notiert” und nach einer kurzen Unterhaltung prüfte er erstmal meine Reflexe, auch den Zustand meiner Muskulatur und ich bekam für Oktober (hust) einen Termin für diesen Nerven-Leitfähigkeits-Test - habe mir den Namen nicht gemerkt.
Er drückte mir dann eine Überweisung für ein MRT in die Hand - “wir wollen unseren Job ja ordentlich machen und MS ausschließen”. Den Termin zur Besprechung des MRT habe ich dann erst im September.
Nun lese ich oft das es wohl verschiedene Arten von Darstellung im MRT gibt. Mal mit, mal ohne Kontrastmittel etc. Das manche Darstellungen für eine Diagnose nicht reichen. Ich steige bei euch hier nicht durch - sorry :0). Gibt es etwas was ich im Vorfeld beachten sollte? Leider war ich öfter schon in der Situation das eine Untersuchung nur “halb” erledigt wurde, weil der Arzt nur halbherzig Anforderungen an eine Untersuchung formuliert hatte.
Ich mache mich jetzt nicht kirre, es wird schon - so oder so…muss ja.
Zumal es mir jetzt grad körperlich schon wieder etwas besser geht und das gleich meine Laune hebt :0).
Gestern habe ich mich innerlich noch aufgeregt, dass ich mit meinen Schmerzen nicht wusste wohin mit mir und er mir nicht irgendeinen Rat oder Medikament aufgeschrieben hat. Aber eigentlich ist das ja nur vernünftig…wenn man nicht weiß was der Patient hat, kann man nicht einfach mit Kanonen schießen…denke ich.
Ich werde auf jeden Fall weiter “Buch führen” über meine Zipperlein und hoffe, dass irgendwer eine Erklärung oder Lösung für mich hat.
Danke fürs Zuhören :0) und ggf. Infos was ich beachten oder im Auge behalten sollte.
LG July