Von kacke habe ich nichts geschrieben, nur dass ich mit solchen SprĂŒchen nichts anfangen kann. Ich habe auch kein Lebensmotto, sondern lebe einfach mein Leben so gut es geht. Dazu gehört auch, mich wie DH in ein Thema reinzuvertiefen, wenn es mich interessiert.
Doch, tournesol, du hast indirekt âkackeâ geschrieben, indem du oben in deinem ersten Beitrag die SprĂŒche als âplattâ charakterisiert hast.
Die SprĂŒche hier in diesem thread als âplattâ zu bezeichnen ist eine Beleidigung oder auch ein Schlag fĂŒr alle, die sich an diesen SprĂŒchen erfreut haben und sich haben inspirieren lassen.
Ich finde den Spruch von Dasa:
Wer die Gegenwart genieĂt, hat in Zukunft eine wundervolle Vergangenheit
nicht schlecht, denn er besagt, daĂ man sich doch gerade um die Gegenwart bemĂŒhen sollte und darum, daĂ die Gegenwart eine schöne Zeit wird, auf die man spĂ€ter mit Freude zurĂŒckblickt. Also die Gegenwart nicht vertĂ€ndeln, sondern mit positiven schönen Dingen fĂŒllen, an die man sich spĂ€ter gerne erinnert.
FĂŒr mich ist das das klassische âcarpe diemâ, das âNutze den Tagâ aus einem etwas anderen Blickwinkel beschriebenâŠ
Wenn ich einen Spruch platt finde und allgemein mit solchen SprĂŒchen nichts anfangen kann, heiĂt das nicht, dass andere sie nicht gut finden und sich daran erfreuen können. Bei Musik oder Filmen hat ja auch nicht jeder den gleichen Geschmack.
Das Reinvertiefen hat sich auf DaumenHoch und die Pilze bezogen, da habe ich mich aber auch nicht sehr reinvertieft. Es gehört fĂŒr mich zum SpaĂ am Leben, sich mit einem Thema nĂ€her zu befassen.
Wie so oft ist es ja so, dass das eine das andere nicht ausschlieĂt. Ich kann gegenwĂ€rtige Momente genieĂen und dennoch auch mal PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft machen und in Erinnerungen schwelgen. Sich an Vergangenem und an ZukunftsplĂ€nen zu erfreuen, schlieĂt ja nicht aus, je nach Moment auch in der Gegenwart glĂŒcklich sein zu können. Immer und stets glĂŒcklich zu sein ist nicht mein Ziel. GleichgĂŒltigkeit aber ebenso wenigâŠ