Mein würde interessieren , wer von euch noch seinen ursprünglichen Job ausführt
Habt ihr umgelernt ?
Ich arbeite immer noch in meinem Job, Zweifel aber immer mehr daran dass noch weiter zu machen ….
Leider weiß ich nicht , was ich statt dessen machen kann
Nochmal von vorne anfangen , neue Ausbildung , Uni ?
Kein Plan …wie macht ihr das ??
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Hi,
ist dein Job körperlich anstrengend oder sehr stressig?
Also ich habe eine Ausbildung + ein wirtschaftswissenschaftl. Studium gemacht und arbeite seit einigen Jahren in dem Bereich, den ich studiert habe. Ich arbeite 80% und sehe momentan keinen Grund auf 100% hoch zu gehen. Die Möglichkeit bestünde aber. In meinem Job gibt es stressige Phasen, und dann wieder normale Phasen. Solange der Stress nicht überhand nimmt, ist alles ok 
Es kommt halt auch immer auch das finanzielle an. Ich mache dafür an anderen Stellen Abstriche… weniger reisen etc. 
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Ich kann dein Gefühl gut nachvollziehen, und es war für mich ebenfalls eine Herausforderung. Letztendlich hat mich der Arbeitgeber kontaktiert, und ab April beginnt mein berufsbegleitendes Studium.
Zuerst erlernte ich den Beruf des Elektrikers für Gebäudeautomation, absolvierte anschließend das Fachabitur und später die Ausbildungen zum Kaufmann und Handelsfachwirt. Und nun, etliche Jahre später: Mein Interesse wandte sich unerwartet großen, schweren und vertikal fliegenden Pflastersteinen zu. Ein Jahrzehnt Menschenmassen und du wirst zum Misanthrop.
Was ich sonst getan hätte oder weiter in einer ähnlichen Lage getan hätte, weiß ich nicht genau… Bis vor Kurzem war die ReHa für mich wichtig, da ich glaubte, dort effektive berufliche Beratung zu erhalten. Leider hörte ich sonst nur, dass man geschützt sei(GdB50) und in Beschäftigung sei, ohne auf meine eigentlichen Anliegen einzugehen.
Jedoch erfuhr ich vor kurzem das die Rentenversicherung einem sogar helfen muss.
LG
Arbeite Vollzeit in einen stressigen Job , auch körperlich …
Aber Ansich macht es mir Spaß merke aber mehr und mehr , dass ich nur noch platt bin …
Weniger arbeiten finanziell leider nicht möglich , lebe alleine ich weiß nicht wie ich das schaffen soll ….
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Google:
"… Wie viel Geld bekommt man bei einer Umschulung Rentenversicherung?
Grundsätzlich erfolgt während der Umschulung mit Rentenversicherung die Zahlung eines Übergangsgeldes. Es orientiert sich an der Höhe des letzten Arbeitsentgeltes. Das Gehalt bei der Umschulung durch Rentenversicherung beträgt etwa 68 Prozent des letzten Nettogehalts vor der Erkrankung.16.02.2023…"
Und dazu vielleicht noch aufstocken mit Wohngeld?
Ich weiß nicht, wo du lebst und wie hoch die Kosten sind, aber es ist gut möglich, dass das Sozialamt dies unterstützt, da ein Umzug usw. oft teurer ist.
Ich arbeite im callcenter und musste mit den stunden runter auf 15 die woche von 40 weil ich es nicht mehr geschafft habe . Arbeite seit 3 jahren im homeoffice . Sehr angenehm für mich . Job ist oft stressig . Sehr hoher leistungsdruck . Aber ich schaffe meine leistung . Da werde ich in ruhe gelassen . Bekomme zusätzlich 50 % eine mickrige rente . Stocke auf mit bürgergeld . Muss halt immer rechnen damit das geld reicht .sitze im rollstuhl . 100 % schwerbehindert .
Ich habe mit Covid nach und nach reduziert. Arbeite allerdings auf Intensiv. Habe es nicht mehr ertragen. Parallel halbe Erwerbsminderungsrente beantragt/ genehmigt.
Zahle allerdings keine Miete, da Eigentümer einer kleinen Wohnung.
Möchte nie wieder zurück.
Wie erhalte ich teilerwerbsnjnderungsrente?
Ich kann leider kein Home Office machen , nur umschulen oder neu lernen wäre eine Möglichkeit ….
Wenn du noch jung bist würde ich mich um eine Umschulung bemühen…
Über dir Rentenversicherung
Lg
Noch ein Tipp, auch wenn es natürlich sehr stark davon abhängt, ob du der Doppelbelastung gewachsen bist. Du hast erwähnt, dass du im Krankenhaus arbeitest. Du könntest dich über ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Gesundheitsmanagement informieren. Es gibt mittlerweile auch zunehmend (Fern)Hochschulen, die Stipendien an chronisch kranke Menschen vergeben. Solche Stipendien vergibt z.B. die IU Hochschule (ist aktuell ziemlich im Wachstum). Und als Voraussetzung reicht mittlerweile auch oft lange Berufserfahrung aus.
Ich bin mir der Mehrfachbelastung bewusst, habe selbst jahrelang berufsbegleitend studiert. Da hatte ich schon MS, nur noch keine gesicherte Diagnose zu dem Zeitpunkt…
Ich fand es stressig, aber es hat sich dennoch gelohnt. Auch finanziell…
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Wie ich in anderen Beiträgen von dir gelesen habe, besteht bei dir ein Kinderwunsch. Dann solltest du auch den miteinbeziehen in deine beruflichen Überlegungen.
Ist ein (duales) Studium oder eine Vollzeit-Umschulung, was ja beides nicht nur wenige Monate dauert, für dich mit deinen Einschränken durch die MS und evtl.schwanger und mit Kind machbar?
Welcher Typ bist du? Bist du ehrgeizig und fokussiert und ziehst deine (beruflichen) Pläne, auch wenn es schwierig und anstrengend wird, durch?
Ich bin nicht besonders ehrgeizig und deshalb sind Pläne für ein Studium neben der Arbeit bzw. später ein Fernstudium in der Familienzeit, was beides für andere sicher machbar gewesen wäre, gescheitert, was bei mir aber nicht schlimm war, da ich danach nach einer allgemeinen Fortbildung und Überlegungen für eine andere Tätigkeit wieder in Teilzeit auf meine alte Stelle zurückgekehrt bin und es auch nicht bereut habe.
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Habe ich auch tatsächlich schon überlegt und mich auch informiert
Ein Studiengang würde aber 450€ / Monat kosten das ist überhaupt nicht machbar und utopisch …
Ich bin 38 Jahre alt keine Ahnung ob das noch „sinnig“ ist ??..…
Wichtig sind ja auch die Berufschancen , Stellenangebote mit einem neuen Job
Dachte immer ich bin bald Mama aber gut … Leben ist halt dazwischen gekommen
Hm ich bin schon ehrgeizig aber ob auch durchhaltend ish eine andere Sache
Aber glücklich in meinen Job schon lange nicht mehr und ich merke es ist zu viel Stress für mich …
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Ich war 20 Jahre in der Krankenpflege. Nach einem schweren Schub von dem eine Gehbehinderung und Gleichgewichtsstörungen zurückblieben ging es für mich nicht mehr in der Pflege, es gab auch kein Entgegenkommen vom Arbeitgeber (Schichtdienst, Wochenenden…). Ich habe den Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt, er wurde genehmigt. Gleichzeitig konnte ich als Stationssekretärin auf der Station weiterarbeiten.
Der Arbeitgeber zahlt das Gehalt für die Teilzeitstelle, dazu kommt die Teilrente und die Zusatzrente. Es ist weniger als zuvor, aber es geht. Große Sprünge sind nicht möglich oder müssen geplant werden. Ich bin alleine und habe niemanden, der mich finanziell unterstützt.
Wenn du im KH arbeitest, wie sieht es in der Patientenverwaltung aus, kannst du dorthin, ggf. Archiv oder Verwaltung? Manchmal gibt es dort Quereinsteigerstellen oder der Betriebsarzt hat seine Hand über behindertengerechte Stellen. Bei mehr als 6 Wochen Fehlzeit im Jahr hast du Anrecht auf ein BEM (betriebliches Eingliederungsmanagment - dort muss geschaut werden was es für betriebsinterne Möglichkeiten gibt die dir ein gesünderes/leichteres Arbeiten ermöglicht).
Umschulung kam für mich nicht in Frage, da meine MS große Probleme in Konzentration und Kognition mit sich bringt und ich nicht Vollzeit belastbar bin. Umschulung in Teilzeit gibt es sicherlich auch.
Gruß Anne
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Sinnig ist eine neue Ausbildung oder ein Studium von deinem Alter her in jedem Fall noch. Du hast ja noch viele Jahre bis zum regulären Renteneintrittsalter.
Liegt denn der Stress in deinem Job an der Tätigkeit an sich, an der Arbeitszeit oder an den Bedingungen an deinem Arbeitsplatz?
Gibt es Stellen in deinem Beruf mit anderen, für dich weniger stressigen Tätigkeiten?
Kannst du dich in deinem Beruf fortbilden oder ein Aufbaustudium machen um hinterher eine Stelle mit für dich weniger stressigen Tätigkeiten zu bekommen?
Bevor ich mich für einen ganz neuen Beruf entscheide, würde ich mir genau anschauen, welche Voraussetzungen es dafür gibt, welche Tätigkeiten damit verbunden sind und ein Praktikum machen um zu erahnen, wie der Arbeitsalltag wirklich ist.
Bzgl. Berufschancen nach einem Fernstudium spalten sich die Meinungen ja immer, aber ich kenne tatsächlich einige die das gemacht haben, und jede/r davon hatte sich danach beruflich/finanziell verbessert. Kommt aber natürlich auch immer auf das eigene Engagement an.
Es ist krass teuer, das stimmt. Daher würde ich auch empfehlen, sich wenn dann auf dieses Stipendium für Chronisch Kranke zu bewerben, wenn man Glück hat und das erhält, kostet es nämlich nur die Hälfte. Ein Kind kostet jedenfalls mehr
Oder eine Umschulung in einen anderen Ausbildungsberuf machen. Idealerweise etwas, das später die Möglichkeit von Home Office bietet.
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Mir fällt wieder mal auf, wie viele MSler/innen beruflich aus der Pflegebranche kommen. 
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Erstens, was ist das für ein Studiengang? 450 € im Monat klingen hoch.
Zum Zweiten, ob es sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Sinnvoll ist es zum Schutz deiner eigenen Person und Gesundheit. Wie du siehst, geht es der Mehrzahl der “niederen” Angestellten schlecht. Ein Studium ist nie verkehrt, um es sich etwas bequemer und leichter zu machen.
Es gibt zahlreiche Geschichten von höheren oder mittleren Angestellten, denen die darunter liegenden leid taten. Der Druck und Stress werden einfach von oben nach unten weitergegeben. So ist es überall. Da gab es mal ein witziges Bild darüber.
Entscheidender ist, leider habe ich den Link nicht mehr zur Hand und hatte ihn vor etwa zwei Jahren gelesen, als es mir mit meiner MS noch wesentlich schlechter ging. Die Geschichte handelte von einem Verkaufsangestellten mit MS. Ständig bekam er Schübe, viel Stress, etc. Er wagte ein Studium in Richtung soziale Arbeit, schloss es ab, fand eine Anstellung, und bei seiner MS kehrte komplett Ruhe ein. Weniger Ärger, weniger Stress.
Und dass man Stress mit einer inneren “f**k you” Haltung begegnet, ist nicht jedem gegeben.
Heutzutage hat es ja zum Glück kein Gschmäckle mehr, wenn jemand umschult, weil er merkt, dass seine Branche problematisch ist. Vielleicht hilft dann eine Beratung weiter, so wie man sie ggf. vor der ersten Berufswahl hatte. Was würde man gern machen? Was eignet sich auch mit MS? Welcher Branche bietet Nieschen zum Wecheln?
Ich habe Grafik-Design gelernt und innerhalb von dieser Branche schon allein jobtechnisch öfter gewechselt. Das hatte mit MS noch gar nichtmal was zu tun. So war da von der Werbeagentur über Illustratorenjob bis hin zu Webdesign alles mögliche dabei. “Umschulung” war da oft auch schlicht Learning by Doing, teilweise von Grund auf. Heute, nach rund 23 Jahren bin ich seit Corona ausschließlich in Home-Office mit angepasstem Arbeitspaltz und die Zeichen stehen deutlich auf: “Jetzt is aber ma juut”. 
Aber ich bin jetzt eine alte Schachtel und muss das auch mal wahrhaben. 
@WarmerSonnenschein21 : Ich würde an deiner Stelle evtl. mal über eine unverbindliche Berufsberatung nachdenken und nachforschen, wie das anzugehen wäre.
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Hallo,
Meine MS wurde damals gegen Ende meines Medizinstudiums diagnostiziert und ich habe nie “Rücksicht” auf sie genommen.
Sprich ich arbeite seitdem ich Ärztin bin in Krankenhäusern und dort quasi gezwungenermaßen im Schichtdienst (ich muss also auch 26h Dienste machen).
Nachdem ich es aber trotz Krankheit und relativ aktivem Verlauf zum Allgemeinmediziner und später auch Facharzt geschafft habe, werde ich zumindest momentan nix an meiner Arbeitsplatzsituation ändern.
Aja, ich arbeite aktuell “nur” 30h, das aber weil ich 2 Kinder im Volksschulalter habe.
Die Arbeit an sich strengt mich nicht so an, das was ich aber schon merke sind die Dienste über Nacht und halt auch an den Wochenenden oder Feiertagen. Da fehlt mir das zeitweise meine Ruhezeit.
Ich habe schon häufiger überlegt mich selbständig zu machen und in die Praxis zu gehen, das stresst mich ehrlich gesagt aber, weil ich im Angestelltenverhältnis halt schon viele Vorzüge genieße (vor allem wenn mich ein Schub mal wieder mehrere Wochen in den Krankenstand zwingt).
Meine Arbeitskollegen wissen, was bei mir los ist und es ist für sie kein Problem. Sicher ist es nicht toll, wenn jemand von heute auf morgen mehrere Wochen ausfällt, aber so ist das dann einfach.
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