Seit Dezember 22 habe ich mit viel Vitamin D und Mg + anderen Spurenelementen regelmäßig angefangen und hab mich 4 Monate vegan ernährt, tierische Fette weggelassen und hatte begleitend abgenommen, ca. 4 kg. Es wurde alles sehr schnell viel besser, seit nem Jahr deutlich langsamer, aber stetig besser. Probiere immer noch viel aus und versuche Stress zu vermeiden. Die Gehstrecke ist sehr wechselhaft, aber immer noch deutlich besser als vor 2 Jahren. Versuche mehr auf mich zu hören.

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Ocrevus war bei mir auch im Gespräch mit meiner Neurologin wenn ich mich recht erinnere war es aber nicht möglich wegen fehlender Aktivität beim MRT und keinen erkennbaren Verschlechterungen im MRT. Das soll schon seit 12 Jahren stabil sein, keine Veränderungen feststellbar. Ich habe irgendwann gesagt, dass ich keine Medikamente mehr nehme und nehme eben jetzt Vitamine. Mir hilft das seit fast 2 Jahren.

Bei zunehmender Verschlechterung hätte man das ggü. der Krankenkasse sicher problemlos begründen können. Das geht ja eher Richtung progrediente MS für die Ocrevus gerade zugelassen ist. Da muss man sich nicht allein aufs MRT verlassen; Radiologie ist nicht alles.

Schön wenns bei dir besser ist; mag bei den wenigsten so funktionieren, aber wenns bei dir klappt ist es ja schön. Dass so etwas in der Regel eine Therapie ersetzt denke ich persönlich nicht, aber hinsichtlich einer gesunden Lebensweise machst du sicher viel richtig. Und insofern ist das besser als keine Therapie UND ungesund leben :slight_smile:

Schön, dass es dir ohne Medikamente gut geht und du keine Entzündungsaktivität hast. Nur dafür ist Ocrevus bei SPMS zugelassen.
Bei mir war das nicht so, als ich Tecfidera abgesetzt habe. Ich denke, da würden Vitamine nicht ausreichen, aber ich bin zufrieden, dass ich jetzt mit Ocrevus keine Verschlechterungen habe.

Danke für deine Antwort :slightly_smiling_face: Interessant, welchen Maßnahmen du deine Verbesserungen zuschreibst.

Solche Verbesserungen würden mir auch gut gefallen. Mal schauen, ob ich das eine oder andere auch probiere.

Jeder Verlauf ist anders und es gibt keine Erfolgsgarantie. Aber aufgeben ist auch keine Option.

Glückwunsch für dich zu diesen tollen Besserungen :raising_hand_woman:

Oh Gott. Es tut mir leid, ich hab das Wochenende keine Zeit gefunden. Da meine Firma leider schließt, muss ich mich nach einem neuen Job umschauen und bin da voll eingespannt.
Trotz dieser etwas stressigen Situation (ich hasse Bewerbungen…) bin ich bisher verschont geblieben bzgl. Schübe oder jegliche Symptome. Zeitgleich habe ich jetzt für August/September die Termine für das Blutbild und Antikörperbestimmung gemacht. Anschließend soll in der gleichen Woche bei positiven Ergebnissen die erste Gabe von Kesimpta stattfinden.

Die Erfahrungsberichte hier haben mir bisher gezeigt, dass ich eigentlich wenig zu befürchten habe. Es sind keine Smarties, natürlich, aber es ist ein vielversprechendes Medikament in Hinsicht auf seine Wirkung in Gegenüberstellung zu seinen Nebenwirkungen. Sollte doch etwas eintreten, hoffe ich inständig, dass ein Absetzen keine Nachteile mit sich bringt.

Ich hoffe, die kommende Woche komme ich eher dazu, noch einmal auf ein paar Berichte einzugehen. Und ich hoffe auch, dass mir bis zum Termin nicht der Bammel kommt und ich es doch absage :sweat_smile:

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Schön dass du eine Entscheidung treffen konntest. Das mit dem Job ist natürlich Mist, viel Erfolg!

Für den Tag des Therapiestarts nimm dir besser nichts vor, nach der ersten Dosis gibt’s oft grippeähnliche Symptome für einige Stunden.