Kann mir Mal kurz jemand erklären was er Sinn und Zweck von derartigen BTKIs sein soll, nach Möglichkeit einfach erklärt?

Und zum anderen, hat das in irgendeiner Form etwas mit Tyrosin zu tun? Oo

Ich weiß das es sich um eine eigenartige Fragestellung handelt.

In der Eigenart wird es kompliziert :wink:

Kinasen sind bilogisch chemische Prozesse die im Beisein von einem molekularen Phosphatrest (PO4)- also ein molekulares Anion das den leichteren Weg sucht, sich in ein Molekül einzuoxidieren. Eine Hydroxygruppe wird abgespalten, aus 2 OH- wird Wasser.
Beispiel, in der DNA ist es ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung und Wachstum der Kette. Auch das ATP Adenosintriphosphat wirkt im Zellaufbau. Ohne Räder kann kein Auto fahren…
Das Tyrosin ist ja bekanntlich eine Aminosäure das eben mit dem Phosphatanion reagiert zu Tyrosinkinase als Beschreibung des Reaktionsmechanismus’es,
In der Krebstherapie sollten durch den Eingriff in der Krebszellenvermehrung, quasi als Stopper eingesetzt bzw. geforscht werden.

Mehr weis ich nicht.

Meinst du BTKi? Da gibt es bzw. gab es Studien mit mehreren solchen Substanzen - kleine Moleküle, diese sollten die PIRA aufhalten bzw. ausbremsen, also die Neurodegeneration. Derzeit ist glaube ich noch eins im Rennen. Und Nein: du kannst diese Substanz nicht in der Küche mit NEMs basteln.

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Wollte gerade das gleiche schreiben :sweat_smile:

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Uff… also als Biochemikerin und Molekularbiologin sage ich, dass das was du schreibst ziemlich unverständlich und irgendwie falsch ist. Das zu korrigieren… ich empfehle es noch mal nachzulesen.

Naja ATP Antrieb kann ich als Metapher durchgehen lassen.

Kinasen sind Enzyme, die Phosphatreste übertragen. Das Wort “einzuoxidieren” gibt es fachlich nicht. “Molekularer Phosphatrest” - das Adjektiv braucht es nicht… ebenso bei Anion…

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Warte Mal, das lässt mich neugierig werden.

Nehmen wir Mal eine Pflanze, schlecht genährt wird sie eingehen. Aber wird sie Degeneration erfahren wenn es Ihr gut geht, auch ohne Dünger?

Hmm… Ich lese es mir zwar später nochmal durch, aber die ersten Zeilen beschäftigen schon. Ich weiß von meiner Ur-Großtante das sie MS hatte, genetisch sehe ich das als zu weit entfernt.

Aber wenn z.B. der eigene Vater nach der Geburt meiner Geschwister und vor meiner einen Impfschaden bzw Leberschaden entwickelte durch Impfexperimente der DDR, hat das dann Auswirkungen auf die Genetik der Kinder, bzw mich?

Man kann einen Gen Test machen und die Prädisposition für MS bestimmen.

Hier es verständlich beschrieben:

Der Clou bei den Btki ist wohl, dass sie zns-gäning sind, also die blut-hirn schranke überwinden können und so im ZNS direkt wirken können.

Leider war die Studie zu Evobrutinib nicht von erfolg gekrönt:

https://www.merckgroup.com/press-releases/2023/dec/de/Evobrutinib-phase-III-DE.pdf

Aber ich denke die Forscher werden mit diesem Wirkmechanismus noch weiter forschen.

Nein. Leberschaden durch eine Impfung hat ja keine Auswirkung auf seinen Genom. Eine Prädisposition für MS ( genetische) wirst du schon haben, so wie alle hier, die MS haben. Die genetische Komponente spielt eine Rolle: etwa zu 30%.

Na ja, es gab auch NWs in den Studien ( Leberschäden). Die Substanzen kommen auch wiederum aus der Krebsforschung m.E. ich persönlich erwarte Nichts mehr von dieser Art von Substanzen.

Ob das weit entfernt ist oder nicht, ist Zufall.

Ich glaube nicht, dass der Impfschaden dich betrifft. Schädigungen an somatischen Zellen gehen gewöhnlich nicht in die Keimbahn mit ein.

Solche Gene werden halt übertragen. Ist bei mir auch so: eine meiner Tanten hatte MS. Das Risiko an MS zu erkranken ist eben nicht nur genetisch bedingt. Sogar bei einigen Zwillingen ( komplett gleicher Genom!) ist die Wahrscheinlichkeit für den zweiten, wenn der erster Erkrankt ist nur “30-35 %”, was hoch ist, aber das bedeutet wiederum, die Chance nicht zu erkranken ist nagezu 70 %. Bei Eltern und Geschwistern ist diese Chance noch kleiner, es gibt jedoch Familien, wo dad gehäuft vorkommt, das kann man jedoch auch rein statistisch erklären. MS ist multifaktoriell. Auch wenn jemand ein CIS hat, bedeutet es noch lange nicht, dass die Person MS entwickelt. Diese vielen Faktoren einer MS Erkrankung sind bis heute nicht klar: es ist die Umwelt, die Krankheiten die man hatte, so reift das Immunsystem und wird einzigartig.

Hmm, schwierig und müsste ich drüber nachdenken.

Und @Schnuff, das es beim Übertritt hilft ist ganz gut zu wissen. Es wirft mir jedoch mehr Fragen auf und das weicht völlig den BTKI Thema ab. Insbesondere Stelle ich mir dabei wieder fragen über die Blut-Hirn-Schranke

@Victoria insbesondere im westlichen Lebensstil ist das Risiko viel höher als, z.b., in China.

@sunsh1n3 Hmmm…

Es hat auch was mit der gen. Prädisposition zu tun. Asiaten haben da wohl grundsätzlich ein sehr niedriges Risiko.

Jetzt weiß ich zumindestens schonmal, das wir uns heute Abend eine Dokumentation über Inzest in China anschauen und ob sie es ähnlich hielten wie die katholische Kirche… Das hab ich nicht gesagt. :smiley:

Danke Fr. Lehrerin.
Als Biologin hätte ich von dir eigentlich mehr erwartet mit eigenen Worten, auswendig, die Kinase zu erklären, ist ja wirklich nicht schwer.
Wenn ich was nicht weis mache ich auch kurz und bündig einen Link von Mr. Google wie Du.
Was eine Oxidation ist, naja ist ja auch nicht wirklich schwer zu erklären.

… das kenn ich noch von meinem Käfer. :frowning:
Türschweller, Kotflügel, Heizbirnen

Das kann dir die Fr. ma