Hier eine gestern veröffentlichte Arbeit dbzgl:
Und hier ein Zeitungsartikel dbzgl:
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Will hier wirklich nicht mich auf irgendetwas beziehen,
allerdings habe ich selber sehr lange Cannabis konsumiert und aus Überzeugung damals Silvester 2019/20 aufgehört, ich habe aber deutlich mehr konsumiert als einem warscheinlich gut tut 
Februar 2020 dann mein erster Schub jemals, 85 Dezibel Hörsturz und starke motorische Probleme.
Mit dem Kiffen hab ich seitdem auch nicht wieder angefangen, ich mags einfach nicht mehr.
Den Zusammenhang hab ich bei mir damals stark erkannt. Generell hatte ich 2 stärkere Schübe 2020 und die 5 Jahre vorher die ich konsumiert habe, gar nichts.
Eventuell war ich aber auch zu “abwesend” um kleinere Dinge zu bemerken, wer weiß das schon 
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Hast du “nur” mit dem Kiffen aufgehört oder hast du generell mit dem Rauchen aufgehört?
Naja … gesundheitsfördernde Nutzung von Cannabis ist sicherlich was anderes als zu “kiffen” “deutlich mehr als einem gut tut” 
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Ich wollte auch nur von meinen Erfahrungen erzählen, nicht speziell mich an einer wissenschaftlichen Studie beteiligen
Zigaretten rauche ich noch, bitte keine Steine auf mich werfen.
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warum Steine werfen ? Bißchen was soll man sich gönnen ! 
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Naja gibt halt Studien dazu, was rauchen bei MS bewirkt. Nämlich u.a. eine beschleunigte Progression, mehr Schübe, mehr Läsionen, größere Läsionen. Aber man gönnt sich ja sonst nichts…
Da kann natürlich durch ein Eskalationsmedikament gegengesteuert werden… sinnvoll? Naja
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Für dich nicht …
Für andere gehört es zum Lebensgenuss und für die ja …
Sehr simpel …
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Danke für deine Antwort.
Es liegt mir fern Steine zu werfen 
schliesslich bin ich selbst auch nur ein fehlerbehafteter Mensch.
Der Grund für meine Neugier ist meine persönliche Erfahrung, denn seit ich mit Rauchen aufgehört habe bin ich nur noch krank.
Deshalb finde ich es spannend, dass Nikotin einerseits „gut“ für die MS ist, aber nur wenn man den Tabak nicht raucht weil mit der Verbrennung die krankmachenden Stoffe entstehen.
Link
Vor diesem Hintergrund habe ich mir ernsthaft überlegt mit weissem Snus anzufangen weil ich überzeugt bin, Nikotin hat bei MS seine guten Seiten, einfach der Qualm, der ist tödlich.
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Hallo zusammen,
in beiden Artikeln geht es vor allem um positive Effekte des Bestandteils CBD, also nicht dem auch in Cannabis enthaltenen psychoaktiven THC.
Ich hab damals in Kliniken viele mit einer Cannabis-induzierten Psychose kennengelernt und es gibt wirklich nichts, was einen schlimmer aus dem Leben und überhaupt der Gesellschaft wirft - viele dauerhaft.
Insofern lasst bitte den Cannabis-Kosum lieber sein 
Viele Grüße
Gabi
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Ist einem Freund von mir auch passiert. Die Hölle. In der Folge besteht leider eine geistige Behinderung und dauerhafte Arbeitsunfähigkeit.
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Problem ist eher, sie wissen nicht was sie konsumieren!
Cannabis ist nicht gleich Cannabis!
Es müssen schon die richtigen Blüten sein.
Das wird (hier) alles viel zu pauschal kommuniziert, aus massig Halbwissen.
Selbige wie nicht jede Blüte/Sorte (zb Sativa) CBD beinhaltet.
Und Sativa wiederum Psychosen auslösen kann, was hingegen bei Indica (das ist das medizinische, welche CBD beinhalten, kommt an sativex ran) sehr unwahrscheinlich ist (wenn es nicht gerade eine Blüte ist, welche mit Kreuzungen usw massiv viel THC und wenig CBD hat).
Cannabis hat mich auch total paranoid gemacht, aber abseits vom Konsum, hatte ich zu der Zeit eben keine beschwerden hinsichtlich der MS, welche erst zufällig einen Monat später auftauchte. Das wollte ich nur teilen, keine Debatte darüber entfachen, ob rauchen gut oder schlecht ist
Wer weiß auch ob das zusammenhängt, könnte man nur raten. Es ist wie gesagt ein Forum zum Austausch, keine wissenschaftliche Studie in der ich Kohärenz belegen müsste
Und zu dem netten Kommentar vorhin über meine Lebensweise…
Ich sags mal so, danke für den Tipp, rauchen ist ungesund, war mir neu, wieder was gelernt
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Ja und da ist halt das Thema zwischen “gesunden” und ungesunden Cannabis.
Die richtigen Blüten, korrekt geerntet, können das nicht verursachen.
Das andere schon …
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Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu
Aktuell teste ich Sativex. und in meinem Beipackzettel steht:
.____________________________________________:
Was ist in Sativex enthalten?
1 Sprühstoss à 100 µl enthält:
Wirkstoffe
3,8-4,4 mg Dickextrakt aus Hanfblättern und -blüten (Cannabis sativa L.), entsprechend 2,7 mg Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) (Auszugsmittel: flüssiges Kohlenstoffdioxid); 3,5-4,2 mg Dickextrakt aus Hanfblättern und -blüten (Cannabis sativa L.), entsprechend 2,5 mg Cannabidiol (CBD) (Auszugsmittel: flüssiges Kohlenstoffdioxid)
.____________________________________________:
Warum werden 2 Extrakte aus zwei sativa Arten gemischt?
Ganz einfach, die eine Cannabis Pflanze enthält viel THC und die andere hat viel CBD.
Nach der Extraktion wird je der Gehalt an Cannabinoiden gemessen und die beiden Extrakte entsprechend gemischt, damit am Schluss ein Sprühstoss Sativex immer genau gleich viel THC und CBD enthält. Deshalb kostet so ein Fläschen 400 CHF.
Unterschied THC/CBD?
Die letzten hundert Jahre haben die Kiffer Cannabis Arten gezüchtet, die möglichst viel THC und möglichst wenig CBD enthielten. Denn das CDB ist der Gegenspieler (=Antagonist) von THC. Das CBD verhindert das bekifft sein. Deshalb wird man mit Sativex nicht “bekifft”, weil das darin enthaltene CBD das THC-High verhindert.
Übrigens meine Erfahrungen bis jetzt sowohl mit Sativex wie mit Cannabis:
- THC ist der Spastiklöser.
- CBD löst keine Spastik, aber es beruhigt meine Blase.
Nun erklärt sich auch, weshalb CBD im Sativex drin ist, es behandelt die Nebenwirkung (=das High) vom THC.
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Das finde ich interessant, dass du das so empfindest.
CBD ist ja eigentlich das Muskelrelaxans 
Erklärt dann aber auch, wieso dronabinol bei Spastik wirkt. Habe mich das immer schon gefragt. …
Zu CBD + THC:
Genau dwg wird man bei der richtigen medizinischen Blüte (meist Kreuzung Sativa/Indica) müde/entspannt und nicht aufgedreht/psychotrop.
Es hängt dann auch von der Ernte ab.
Wird zu früh geerntet hat es eine pushende Wirkung.
Dwg wichtig, medizinisches aus der Apotheke (nicht von der Straße )
Aber zurück zu den Canabinoide:
Ich finde es spannend, dass jene solch einen zelluläre antientzündliche Wirkung haben.
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THC hat bei mir gar keine Spastik gelöst.
CBD schon eher. (teste ich aktuell wieder. in Kombi mit Mg und Vit. C)
Ich denke das Zeug wirkt bei jedem individuell anders.
Da hilft nur probieren.
Als ich früher Cannabis noch konsumiert haben, haben mich die Sativa-Sorten eher leicht aufgestellt und die Indikas waren eher “Couchdrücker”
Aber den richtigen Kick hatte ich damals von dem Zeug nie und habe recht schnell wieder damit aufgehört.
Ich hatte da deutlich mehr “Push” erwartet. War nix.
So long
Uwe
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Hmm Nikotin ist ein starkes Nervengift… aber jedem das Seine * Kopfschüttel * 
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Die Wirkung des Cannabis ist demnach hauptsächlich auf die Terpene und anderen Inhaltsstoffe zurückzuführen, der Pflanzenursprung ist der gleiche - Sativa vs Indica ist eine Einteilung die Aufgrund fehlendem Wissen entstanden ist. Es gibt nur Cannabis Sativa und Ruderalis, Sativa ist genetisch gesehen Indica.
Wollte nur mal darauf hinweisen, weil so viele, wie ich früher auch, diesem Irrglauben erlegen sind.
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