Ja mein großer Vorteil ist, ich bin seit 1,5 Jahren in Elternzeit… Kann also kochen was ich will, kann mir Zeit nehmen für Bewegungsgeschichten…
Arbeiten ist in meinen Augen ein großer Gesundheits Killer! Ist halt leider nötig.
Das kann man so pauschal nicht sagen, es kommt auf die Arbeit an und auf die sonstige Situation.
Als ich nach einer langen Familienpause wieder angefangen habe zu arbeiten, war die Arbeit Erholung für mich, weg von dem ganzen Sch… zuhause, mit ganz normalen Menschen eine ganz normale Arbeit machen.
Außerdem hatte ich zuhause auch das Gefühl, langsam zu verblöden. Arbeit wird anerkannt, jeder sieht ein, dass man da hingeht, was bei anderen Tätigkeiten nicht immer so ist.
Auch jetzt noch gehe ich gerne zur Arbeit, ich würde aber, wenn es machbar ist, auf jeden Fall immer in Teilzeit arbeiten wollen um zeitlich flexibler zu sein und Zeit für andere Dinge zu haben.
Ich denke es kommt tatsächlich immer stark auf die Tätigkeit an. Welcher Tätigkeit man nachgehen möchte, kann man bis zu einem gewissen Grad ja auch selbst beeinflussen.
Ich mag meinen Job sehr, er ist genau das was ich immer machen wollte und wofür ich jahrelang studiert habe. Und ich sehe es als großes Privileg an, davon in Teilzeit leben zu können. Aber da steckt natürlich auch einiges an Arbeit dahinter. Da werd ich zB oft von Leuten belächelt, die kein Home Office machen können, im Sinne von „Ach da hast du es ja entspannt“
Tatsächlich schaffe ich es an manchen Home Office Tagen stundenlang nicht zur Toilette weil ich einen Termin nach dem anderen habe.
Was noch dazu kommt ist, dass ich ein sehr sachlich orientierter Mensch bin. Sobald ich mal länger Urlaub habe, fange ich an mich mit anderen sachlichen Dingen zu beschäftigen. Das ist dann leider oft die Krankheit🫣 Dann zieht mich das so runter, da bin ich manchmal echt froh wieder arbeiten zu können.
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Das eBike hat echt Vorteile aus meiner Sicht. Bei Gegenwind oder Wärme kann man Überanstrengung vermeiden, außerdem hat es meine Reichweite wieder erhöht.
Ich mache jetzt wieder Besorgungen mit den Rad, die ich kräftemäßig von der Strecke her sonst nicht mehr geschafft habe. Das finde ich super praktisch, was erledigt und Workout nebenbei gemacht, zumal das Radfahren bei mir die verkrampften Muskeln entspannt.
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Hattest du nicht irgendwann mal auch berichtet, dass du dir ein paar Fußheberstimmulatoren besorgt hattest? Was ist denn daraus geworden?
Naja, du bist ja auch kein Familienmensch, wie du mal erwähnt hattest.
Ich war halt selbstständig und bin kaum auf drei Wochen Urlaub im Jahr gekommen, deshalb meine killerAussage.
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Naja, du bist ja auch kein Familienmensch, wie du mal erwähnt hattest.
Ich war halt selbstständig und bin kaum auf drei Wochen Urlaub im Jahr gekommen, deshalb meine killerAussage.
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Ich glaube, da verwechselst du mich. Wieso sollte ich mit 3 Kindern kein Familienmensch sein? Nur Familie als Lebensinhalt wäre mir auf Dauer zu wenig.
Ja, selbstständig sein ist oft mit viel Arbeit und Stress verbunden, aber es arbeitet nicht jeder selbstständig.
Es wurden schon viele interessante Dinge angesprochen. Ja, ich muss auch sagen, Hut ab, wenn jemand dauerhaft so diszipliniert sein kann beim Essen, Bewegung, Tagesplan. Das ist wirklich bewundernswert, zumal noch mit Kind. Da muss ich als sprunghafte Pippi Langstrumpf und Lebemensch durchweg in sämtlichen Disziplinen passen. Aber es stimmt schon, dass man mit einem entsprechenden Ziel vor Augen und mit Sortieren der Prioritäten auch einiges schafft.
Workouts, Fittness-Studios, Schritte zählen, Futtern nach irgendwelchen Diäten, das ist der reinste Horror für das Bluna. Da bin ich mit dem Kopf schon dauernd woanders. Bewegung muss draußen sein, mit Abwechslung und dem Sinn, nicht nur der Sache wegen, sondern weil es sich duch eine Tätigkeit nebenbei ergibt. Ich laufe oder radel also von A nach B, weil ich da hin will und wieviele Schritte das sind, oder wie oft sich das Rad gedreht hat, ist mit dabei wurscht. Ich bastel an der Karre, komm ordentlich ins schwitzen dabei und futter danach mit meinem Schrauber ohne Hemmungen ein Stück Torte. Das gibt wahrscheinlich wieder ein kleines Minus im Sündenregister, aber das Minus war lecker.
Die meisten Schritte am Tag beschert mir aber ohnehin meine Vergesslichkeit. 
Und ja, ein E-Bike kann einem tatsächlich den Radius gewaltig erweitern. Mich bremst allerdings am meisten aus, dass ich wenn damit unterwegs, meistens noch den Hänger hinten dran und das Wautz dabei habe und es somit als das, wofür ein Mountainbike eigentlich gemacht ist, gar nicht nutzen kann. Dabei würde ich das so gern mal wieder machen und durchs Gelände hoppeln. Das Ding ist derzeit total unterfordert und beschwert sich schon dauernd. 
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‘Workouts, Fittness-Studios, Schritte zählen, Futtern nach irgendwelchen Diäten, das ist der reinste Horror für das Bluna. Da bin ich mit dem Kopf schon dauernd woanders.’
Das geht mir genauso. Ich bin schon bei der Vorstellung daran im Kopf blockiert. Für mich ist es besser, ich fange so was erst gar nicht an, da ich es sowieso nicht lange durchhalten würde und hinterher nur auch noch frustriert deshalb wäre. Genau so wenig sind eine Reha und Physio- oder andere Therapien etwas für mich, da ich eine tiefsitzende Abneigung gegen jede Art von Therapie habe.
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Da lagst Du voll daneben….
Kann es sein, daß Du mit Deinen Einschätzung mancher Mitmenschen gewaltig daneben liegst und andere schnell in eine Schublade steckst
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Ja, das kommt mir sooo bekannt vor. Ich habs mal mit so einem Trimm-Fahrrad im Wohnzimmer probiert, auch vor der Glotze. Nee, da kamen mir 10 Minuten wie 10 Stunden vor. Jetzt steht das Gerät halt schon ewig im Keller.
Und in der Reha hab ich echt gelitten. Zwar super nette Leute kennengelernt und die Reha an sich war auch wirklich gut und kompetent, aber ich kam mir vor wie Pippi Langstrumpf im Knast. Geregelte Abläufe, Vorgaben, Richtlinien … das alles war/bin ich als freiheitsliebender Mensch gar nicht gewohnt.
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Ja kann sein, sorry.“!
Das ist a weng wenig. Du beschwerst Dich lautstark über persönliche Anfeindung und das keiner bei Dir nachgefragt habe wie es Dir gehe… Du startest den Faden mit „die Hoffnung stirbt zuletzt…. Das ist ein Spruch der alt bekannt ist und von vielen schwerkranken verwendet, wie Du mehreren Posts entnehmen konntest….
Kann es sein, daß Du öfter was mißverstehst und Dich total angegriffen fühlst. Du darfst austeilen andere aber nur einstecken…
Daß Du DH immer so nachtrittst… Sorry, daß er vor Deinem Auftauchrn in diesem Forum am Ende des Studiums und am Anfang der MS war…
Sorry, daß sich viele von uns schon länger kennen… immer diese Alteingessenen….
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Für mich ist es okay, es war keine böse Absicht. Irgendwann ist es auch Mal gut, sonst streiten wir noch ewig so weiter.
Beim nächsten Thema fangen wir neu an und ich werde mich bemühen, nicht negativ aufzufallen, auch wenn ich nicht so alteingesessenen bin wie einige andere.
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Stimmt. Und der funktioniert jetzt tatsächlich. Ich hatte ja immer das Problem, dass ich die Stimulation im falschen Moment bekam. Das Problem war wohl einfach ein Zusammenspiel aus nie ordentlich gestreckten Knien (immer etwas gebeugt), zu kurze Schritte und zu wenig Hüftbeugung. Seit ich mich auf diese Dinge mehr konzentriere, funktioniert es viel besser und ich freu mich fast schon auf den Gassigang spätabends, der sonst immer am anstrengendsten war.
Ich trag das Bioness aber nur ein oder zweimal am Tag (eben bei den Gassigängen), im Büroalltag trage ich es nicht.
Am Schwanken bin ich immer, ob ich noch den Trainingsmodus spätabends vor dem Fernseher verwenden soll. Mein Sanitätshaus meinte, das mache keinen Sinn, denn nur während dem Gehen hat es Wirkung auf die Koordination. Ansonsten sollte ich mir die Kräfte sparen.
Aber ich kenne einen Engländer, der alle 6 Monate einen Termin in einer Londoner Klinik hat, bei einem Arzt, der FES-Spezialist. Und der sagt ihm immer, er solle am Abend auf jeden Fall zusätzlich den Trainingsmodus verwenden.
Interessant. Hast du mal die Fußsensoren dazu ausprobiert?
Dann wird der Impuls automatisch ausgelöst sobald der Fuß sich anhebt.
So wäre es auch weniger notwendig, sich beim Schwung ständig auf die korrekte Kniebeugung zu konzentrieren um den Fuß zu heben.
Da hast du Recht. Habe ich im Sanitätshaus tatsächlich auch probiert, hat mir aber irgendwie nicht zugesagt. Aber ich merke jetzt auch beim Gehen ohne Bioness, dass sich mein Gangbild - je nach Tagesverfassung - etwas verbessert hat. (Ob das nun auf das erhöhte Bewusstsein auf die Kniestreckung, auf den Carry-over Effekt oder eine Kombination aus beiden zurückzuführen ist, weiß ich aber nicht).
Du hast mir auf jeden Fall in diesem Thread letztes Jahr im Juni sehr geholfen!
Und hinter dem Thread Titel ist ein Fragezeichen…
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Gerne.
Ich sitze gerade mit Bobby. Auf der Couch und er regt sich gerade über Lagerfelds Katze……
Jetzt hoffe ich, daß meine Haushaltshilfe kommt und mit mir Durch die Wohnung flitzt….
Hallo Dasa, ich bin neugierig geworden, als ich das gelesen habe.
Ich mag nämlich einfache und gesunde Gerichte auch sehr gerne. Und die Einfachheit hat auch den Vorteil, daß sich der Aufwand in der Küche im Rahmen hält 
Was sind das für Gerichte, die nur aus einer Zutat bestehen? Mir fehlt die Phantasie, wie das aussehen kann. Zählen Gewürze auch zu den Zutaten? Wird man satt von solch einer Mahlzeit?
Wäre Kartoffelsalat so ein Gericht? Oder Kartoffelbrei? Buchweizengrütze?
Würdest du mir ein, zwei oder drei Beispiele für solche Mahlzeiten nennen?