So… lange nach seriösen Quellen recherchiert:

Mein Seminar in Projektmanagement wird von einer ehemaligen Projektmanagerin der Pharmaindustrie geleitet. Ich habe sie nicht danach gefragt aber grundsätzlich sind Patientengruppen/verbände sogenannte Stakeholder. Stakeholder, die der Sache negativ gegenüber stehen muss man neutralisieren. Klar Insta wäre eine Möglichkeit aber es gibt ja immer verschiedene Arten/Typen von Menschen.

… und jetzt guck dir mal Doc Mäurers docblog genauer an.
Zielgruppengerechte Werbung :face_vomiting:

Manchmal meint man das Script der Pharmaindustrie zu lesen

Ja in dem Artikel der Zeit, was ich mal als seriöses Medium bezeichne, steht eben auch, dass Patienten dann auch gezielt bei Ärzten die Medikamente anfragen.

Und es wirkt - ich habe auch gefragt, wie die zu hit hard & early stehen, obwohl extrem medizinisch vorbelastet. Wurde ja auch schon angemerkt - im Studium nannte man es survivors shit - d.h. die Krebstherapie ist Krebsfördernd(Chemo/Bestrahlung). Meine Ansicht: es gibt nur eine Handvoll wirklich helfender Medikamente (alle Krankheiten, nicht nur MS) z.B. Insulin bei Typ I Diabetes, Schilddrüsenhormone bei Unterfunktion… sowas halt und dann fällt mir fast nichts mehr ein. Der Rest ist maximal Symptom oder Schadensbegrenzung.

Ja da ist was dran, aber als MS Patient bleibt einen nicht viel übrig.

Gut zu wissen, dass jemand von der Zeit vor 20 Jahren davon ausgegangen ist, daß die Pharma Industrie „eine generalstabsmäßige Unterwanderung der Selbsthilfegruppen in Europa“ vor hatte. Hat‘s mittlerweile geklappt?

Das Biogen MS Forum, das als „Beweis“ aufgeführt wird, ist seit mehr als 10 Jahren nahezu verwaist. Andere Pharmaforen wurden schon vor Langem wieder geschlossen.

Wie dem auch sei, was hat dieser Artikel überhaupt mit der ursprünglichen Frage zu tun?