Symptome plötzlich 3 Tage nach Gürtelrose-Impfung (mit Fieber) unter Kesimpta. Extreme Verschlimmerung des sowieso bestehenden Tinnitus, starke Hörminderung li. . HNO bestätigt Hörsturz, Cortison oral nach Schema. Das Hören verbessert sich unter Corti. Dann kommt plötzlich eine Missempfindung (kribbeln/taubes Gefühl an der li. Nase und Oberlippe).
Hatte das schonmal jemand im Zusammenhang? Ich glaube eher an einen Schub. MRT von der Birne hab ich erst am 30.04. - vorher geht eh nix. Aber was soll das auch helfen, es vorzuziehen. Warte jetzt ab.
Wollte nur mal eure Meinung dazu. Vielleicht ist das ja gar nicht so ungewöhnlich oder eben doch, wie alles bei MS😬
LG WTF
Hallo WTF,
helfen oder einen passenden Ratschlag hab ich nicht für Dich
= Aber =
Ganz dolle eine gute Besserung
für Dich 🪻:bouquet:
und ich wünsche Dir - das es kein Schub ist.
Spekulieren möchte ich auch nicht.
Herzliche Genesungsgrüsse von der 64
Ich hatte schon viele Schübe und beobachte schon lange mögliche Zusammenhänge zwischen von mir vermuteten Schubauslösern und Beginn des Schubs. Drei Tage kam bei mir sehr häufig vor als Zeitraum zwischen vermutetem Schubauslöser und Schubbeginn.
Wenn das also mir passiert wäre, wäre es in meinem Fall ziemlich klar: ein Schub in Folge der Impfung. Aber natürlich gibt es die Möglichkeit, daß es bei dir anders ist.
Wünsche dir baldige Besserung.
Vielen Dank für Eure lieben Worte. Es würde soo gut zu meinem Verlauf passen. Alle drei Jahre im Frühjahr (komischerweise immer im März). Und bei mir geht das ganze ja fast ausschließlich auf den Hör- und/oder Gleichgewichtsnerv.
Jetzt hab ich natürlich Bedenken wegen der 2. Impfung im August.
Aber die Gürtelrose war soo schmerzhaft.
Mal gucken, was mein Verstand mir so bietet bezüglich der Entscheidung.
Danke fürs Lesen.
Meine Gürtelrose war ja letztes Jahr Januar/Februar und ich wollte mich später impfen lassen - aber da war der Krebs (den ich inzwischen besiegt habe ) schneller - inzwischen denke ich zwar über eine Impfung gegen Gürtelrose nach - aber bin noch nicht bereit - obwohl das sehr schmerzhaft war oh man das vergisst man nie
Alles Gute
Danke schön! Das wünsche ich Dir auch! Ich freue mich zu lesen, dass Du der Sieger bist
Uuups, natürlich: die Siegerin. Ordnung muss sein.
genau mit = in = am Ende
Details bitte, wie war der Ablauf
August 24 Gürtelrose-Ausbruch auaaaa
Bin erst 49,daher keine Impfung vorher.
Impfung am Montag morgen gegen 08.30 Uhr. Dienstag ab Mittag starkes krankheitsgefühl mit Fieber bis 39.5°C.
Ab Mittwoch fieberfrei, riesen roter schmerzhafter Impfeinstich seit Montag Abend aber schon.
Donnerstag Abend plötzlicher hörverlust mit extremer verschlimmerung des bestehenden Tinnitus. Geräuschempfindlichkeit.
Danke - seit wann Kesimpta?
Seit 09/ 2022
Das war offenbar der recht nebenwirkungsintensive Totimpfstoff (weil zwei Injektionen getrennt von Monaten).
Gibts Zahlen, wie sinnvoll diese Impfung ein halbes Jahr nach einer (erstmaligen) Gürtelrose ist? Klingt bisschen zweifelhaft.
Wie dem auch sei, Teil 2 von der Story willst du sicher nicht erleben. Schätze mal du sagst die zweite Impfung ab?
Das weiss ich noch nicht. Die 2. wäre ja erst im August.
Wurde bei meiner Neuro gemacht.
Optimaler Zeitraum für eine Impfung wäre 3 bis 12 Monate nach Erkrankung.
Nur eine kleine Randinfo, zu diesem Impfstoff gibt es bereits einen roten Hand Brief und er scheint auch unter Beobachtung zu stehen…
Ich selbst hatte erst eine Gürtelrose, ja, nicht angenehm, aber es gibt schlimmeres und daher von meiner Seite keine Bereitschaft für diese Impfung. Warum ? Ich kenne persönlich einige bei denen es wirklich ordentlich Probleme danach gab und nicht nur das sie nach der Impfung stark “gelitten” haben, alle hatten im Vorfeld nie eine Gürtelrose gehabt, seit der Impfung eine Bekannte meiner Mutter nun die 5. Gürtelrose und auch das wurde vor Jahren schon im roten Hand Brief erwähnt, das die Impfung eine Gürtelrose auslösen KANN, nein danke. Meine Mutter ist eher “impffreudig” und wenn der Hausarzt dazu rät ist sie grundsätzlich dabei. Unmittelbar vor ihrer zweiten Gürtelroseimpfung kam der rote Hand Brief raus und ich hatte einen Termin bei meinem Hausarzt ( der selbe wie meine Mutter ) und habe ihn auf diesen (Warn)Hinweis angesprochen und ihm nur eine Frage gestellt " würden sie nun ihrer Mutter zur Impfung raten ?" die Antwort könnt ihr euch denken wenn ich euch erzähle das meine Mutter ihre zweite Spritze NICHT mehr erhalten hat…
Also meine Nachbarin hat dadurch ihr rechtes Auge verloren… Verharmlosen würde ich Gürtelrose nicht, das kann auch unschön enden.
Verharmlosen möchte ich das definitiv nicht, es gibt durchaus, gerade beim/am Auge sehr “unschöne” Verläufe, meist aber auch weil man es da oft zu spät diagnostiziert oder zum Arzt geht, ich selbst bin auch deutlich zu spät beim Arzt gewesen, normalerweise ( so stand das im Beipackzettel meiner Antiviralen Tabletten ) sollte die Therapie ja binnen 72h starten, ich bin erst nach einer Woche zum Arzt, am Auge wäre das wahrscheinlich definitiv zu spät gewesen, aber ich hatte es Gott sei Dank eher im unteren Körperbereich.
Aber so wenig man die Gürtelrose verharmlosen sollte, so sollte man auch die dazugehörige Impfung nicht verharmlosen, aber das ist nur meine Meinung, was jeder daraus macht ist die persönliche Entscheidung, aber ich finde es insbesondere von vielen Ärzten nicht in Ordnung, das die “Probleme” mit diesem Impfstoff und das Risiko durch die Impfung Gürtelrose zu bekommen nicht erwähnt werden, denn auch eine Impfung KÖNNTE eine Gürtelrose am Auge einer anderen Nachbarin auslösen und dieser die Sehfähigkeit rauben und ich würde mir da einfach eine bessere Aufklärung durch die Ärzte wünschen und nein, ich bin kein Impfgegner, aber nach einer Impfung mit einem Impfstoff, der mich ins Krankenhaus brachte und später auch direkt wieder vom Markt genommen wurde vertraue ich den Ärzten in dieser Sache nicht mehr blind sondern informiere mich im Vorfeld.
Es ist halt ein zweischneidiges Schwert, ich hatte lange nach der Erkrankung starke Nervenschmerzen (genau da, wo der BH sitzt), hab Gabapentin nehmen müssen und ob das nun besser ist?
Ich weiss noch nicht, ob ich die zweite mache.
Bin gerade eher im Team Nein.
Danke für eure Beiträge.
Ich will euch noch von meiner Erfahrung mit dieser Impfung berichten.
Hatte die erste im Mai 24 in Vorbereitung auf die Geplante BT erhalten.
Bereits ab Nachmittag bekam ich sehr hohes Fieber, Gliederschmerzen und co.
Das hat mich 4 Tage ins Bett gehauen.
Dann wurde es besser bis auf dass ich sehr müde war.
Dann nach rund 10-14 Tagen nach der Impfung bin ich morgens aufgewacht und konnte meine Finger nicht mehr bewegen auch meine linkes Bein (eh MS betroffen) wollte gar nicht mehr. Mein Neuro hat mich ins MRT gesteckt wo nichts neues oder aktives bei raus kam und das obwohl ich ihm sagte dass ich denke dass das nichts mit der MS zu tun hat sondern mit der Impfung. Das wurde kategorisch von ihm abgelehnt.
Aber ein aktiver Schub war es ja auch nicht und ich wurde so heim geschickt obwohl ich mich nicht bewegen konnte oder nur mein Brot alleine schmieren.
Natürlich hat mein damaliger Neuro mir noch einen 15 Minuten Vortrag über „sehr reale“ Psychosomatische Schmerzen gehalten…es versteht sich von allein, dass ich mittlerweile Arzt gewechselt habe.
Dann kam das Fieber dazu, jeden Tag ab 20 Uhr morgens stieg es von 0 auf bis zu 40 Grad und ich bekam heftige Gelenkschmerzen besonders in den Händen und Füssen.
Meine HA hat mir Ibus verschrieben und schon gemeint das wäre „komisch“
Das ging über Wochen so und als ich schliesslich nur noch auf dem Zahnfleisch kroch meinte sie sie könne mich höchstens noch zum Rheumatologen überweisen mittlerweile glaubte auch sie an einen Zusammenhang mit der Impfung.
Da vergingen natürlich nochmals mehrere Wochen und als Ich schliesslich beim Rheumatologen sass hats den fast aus den latschen gehauen. Ich hatte aktives Rheuma in Händen/Fingern Ellenbogen und Füssen/Zehen. Blutwerte Horror. Habe gleich Cortison verschrieben bekommen und damit ging zuerst einmal endlich das Fieber weg.
Musste das Zeug bis letzten November nehmen und ich hatte „Glück“ meinte er…es war eine reaktive Arthritis ausgelöst durch die Impfung.
Es scheint als hätte ich wirklich Glück und es ist kein echtes Rheuma draus geworden, aber er meinte man müsse das gut im Auge behalten.
Immer wenn ich jetzt einen Infekt habe (wie gerade aktuell) bekomme ich diese Rheumatischen schmerzen wieder. Zum Glück gehen sie dann wieder zusammen mit dem Infekt weg.
Die zweite Impfung habe ich natürlich dankend abgelehnt….