Mein Neurologe meinte, das mit dem Spritzen könne ich machen, wie ich wolle - entweder alle 4 Wochen oder an einem festgelegten Tag einmal im Monat. Richte mich auch nach dem, was der Hersteller empfiehlt. Wenn der Hersteller 12 anstatt 13 x empfiehlt, womit er ja mehr verdienen würde, hat das vermutlich seinen Grund, denke ich.
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In welche Bereiche spritzt ihr Kesimpta?
Abwechselnd?
Oberschenkel, links rechts, Bauchfalte…
Oder immer selbe Örtlichkeit.
Heute Abend gibt es wieder einen Piks.
Schönes Wochenende, Andy
Ich werde immer nur die Oberschenkel verwenden und monatlich links und rechts abwechseln. In der Uniklinik bevorzugen sie die Oberschenkel und in den Unterlagen von Novartis werden ebenfalls die Oberschenkel empfohlen plus der Hinweis, dass man abwechseln sollte. Bauch und Außenseiten der Oberarme werden lediglich als optionale Möglichkeiten angegeben, aber nicht explizit empfohlen.
Meine erste Kesimpta-Spritze gestern Vormittag erfolgte in den rechten Oberschenkel und hatte “voll reingehauen”. Der Wirkstoff kam offensichtlich optimal im Blut an. Die vom Arzt für nach 4 bis 6 Stunden nach der ersten Spritze angekündigten Grippesymptome traten ziemlich genau nach 4 Stunden auf. Zunächst nur Schüttelfrost und Kältewallungen, dann noch leichte Kopfschmerzen und etwas erhöhte Temperatur. Abends wurde ich vorübergehend richtig “krank”. Da war ich echt platt, wie bei einer Influenza (leichtes Fieber, mittlere bis etwas stärkere Kopfschmerzen, stark erschöpft). Um etwa 23 Uhr war der Spuk dann beinahe schlagartig vorbei. Fast, als hätte man einen Ausschalter betätigt. Ich vermute, dass nach diesen etwa 12 Stunden ab Injektion die Antikörper dann aufgebraucht waren. Die sind nämlich nicht für jeweils einen Monat im Blut, sondern sind relativ schnell aufgebraucht und dann hält nur die Wirkung bis zur nächsten Spritze an. So hatte es mir der Chefarzt der Neurologie dort erklärt. Genau so hatte sich das gestern angefühlt. Oberschenkel hat wunderbar funktioniert, dabei bleibe ich.
Für die Startdosen habe ich nach beiden Oberschenkeln auch einmal den Bauch genommen. Ansonsten bleibe ich bei den Oberschenkeln. Ist am einfachsten und die Injektionsabstände groß genug dass man wohl nicht wechseln muss
Danke! @Cosmo
Sehr ausführliches Statement.
Bei mir es fast 1:1 mit dem Verlauf, wie bei Dir.
Die MS Schwester bevorzugte bei der 3. Injektion in der MS Ambulanz die Bauchfalte.
Aber irgendwie ist mir der Oberschenkel lieber, weil:
90 Grad Winkel beim sitzen, mehr Druckgefühl, weiter weg von den Organen,
es kommt ein wenig Blut raus beim rausziehen, aber Pflästerchen drüber fertig.
Was mir sehr wichtig ist sauberes Arbeiten beim injezieren, und dann gibt es auch keine örtlichen Merkmale.
Hallo zusammen!
Zum Thema Injektionsrhythmus hier mal noch, was mir bei der Hotline von Novartis dazu gesagt wurde.
Vielleicht ist es ja für den ein oder anderen eine interessante Information.
Versuche es das erste Mal hier mit einem Link, hoffe es klappt 
Viele Grüße und alles Liebe!
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Ja, zumindest sei es halt nur so getestet und zugelassen.
Wobei meine Neurologin auch 4-wöchentlich unterstützen würde.
Vermutlich kommt es da auf ein paar Tage hin oder her nicht wirklich drauf an - eher die Frage der Zulassung / Haftung im Zweifel im Abwägen dazu zur Praktikabilität im Alltag.
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Einmal monatlich ist doch auch einfacher. Wochen zählen überflüssig, ist dann immer der gleiche Tag im Monat. Z. B. jeder 01. des Monats (so wird’s bei mir sein, ab Spritze Nummer 4 bzw. mit Beginn der monatlichen Regel-Injektionen). Da stellt man sich eine monatlich wiederkehrende Erinnerung im Smartphone-Kalender und fertig.
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Hallo,
wie steht die Lage mit Kesimpta?
VG
Moin, ich bin noch am Anfang, hatte Freitag meine erste Spritze, aber wenn die ersten Booster durch sind gehe in den 4 Wochen Rhythmus, immer freitags. Die Termine sind alle eingetragen und nur während meines Urlaubes werden die Termine leicht verändert.
Gruss Jens
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Na dann wünsche ich eine Gut veraufende Therapie! Ich bin im 3. laufenden Monat.
Nein.
Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren und wegen möglichen Schubs hab ich die Pneumokokken-Impfung nicht gemacht. Einfach viel zu oft Derartiges von Betroffenen gelesen, obwohl es ja “offiziell” keine Schübe durch Impfungen gibt (wenn die liebe STIKO und das ehrwürdige RKI zu diesem Schluss kommen, kann es ja nur stimmen). Ich habe wegen möglicher Schübe sogar überhaupt keine Impfung vor Start meiner Immuntherapie gemacht bzw. keinen Impfmarathon absolviert (bin eben lebensmüde… ^^). Von Grippe- und C-Impfungen halte ich eh nichts, die sind m. E. überflüssig wie ein Kropf und Letztere einfach nur gesundheitsschädlich und sonst gar nichts (“schwurbel” ). Hab die sinnvollen Impfungen aus Kindheit und Jugend, das langt mir.
Ja, das wollte ich auch.
Hattest du dich dann weiter impfen lassen?
Um mich der Frage von @Andy345
anzuschließen: Wie läuft’s jetzt mit deiner Immuntherapie und nimmst du nun Kesimpta oder Ocrevus? Waren die vermeldeten Erfolge deines letzten Beitrags bereits unter Immuntherapie oder noch davor unter Schubtherapie?
Oh my, also MS und Impfungen sind ein Randthema. RKI und Stiko geben lediglich die Empfehlungen und diese sind m.E. auch sinnvoll und für die gesunden Menschen auch unbedenklich. Als ich noch keine MS Diagnose hatte, habe ich einige Impfungen gemacht, z. B. Hepatitis A,B, Tetanus, Influenza und nie Probleme gehabt. Bei MS sind Impfungen mit Lebenimpfstoffen nur unter Nutzen/Risiko Abwägung zu machen. Pbeumokokken sind jedoch kein Lebensimpfstoff.
Und das ist die offizielle Leitlinie. Pbeumokokken sind gar nicht so selten, nur zum Glück impfen sich viele und schützen dadurch auch die, die sich nicht impfen lassen wollen.
Abgesehen davon kann eine Impfung aber auch jedes andere Ereignis einen Schub auslösen oder auch nicht. Manchmal ist das einfach eine Koinzidenz.
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Habt ihr euch vor dem Start mit Kesimpta gegen Gürtelrose impfen lassen? Mir wurde gesagt, dass sei zwingend notwendig. Allerdings geht dann einige Zeit ins Land, da zwei Impfungen nötig sind und die zweite frühestens nach zwei Monaten erfolgen darf.
Hallo Pfote!
Ich bin vor der ersten Injektion mit Kesimpta gegen Gürtelrose geimpft worden! Ich durfte aber schon vor der zweiten Impfung mit Kesimpta beginnen!
Lg Issi
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Ich hab’s gemacht, weil ich schon einige Berichte von Leuten mit Gürtelrose unter Bzelltherapie gelesen habe und es auch vom KKNMS eher angeraten wird. Insofern fand ich es sehr sinnvoll. Hinweise dazu:
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Es ist keine Pflicht und steht auch nur als fakultative Impfung im Standardvorgehen. Aber wenn du keine VZV-Antikörper hast solltest du auf jeden Fall vorher eine Impfung machen lassen. Dann scheint es eher Pflicht.
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eine generelle STIKO-Enpfehlung gibts für Risikogruppen erst ab 50J. Das bedeutet nicht dass es unter 50 nicht ebenso sinnvoll istaver bedeutet dass es keine Kassenleistung ist. Einzelne zahlen das auf Anfrage aber in der Regel kostet das privat insgesamt 400€
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der Impfabstand kann auch auf einen Monat verkürzt werden. In der Zulassung steht das so drin,( in der englischen Version etwas klarer). Ich hatte das so gemacht um noch vor therapiebeginn die zweite zu haben
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Hallo
ich habe einen Infekt erwischt, Husten aber keine typische Influenza. Das schlimme ist, ich habe Doppelbilder wie seit Jahren nicht. Spritze seit Nov.23 Kesimpta.
Ich liege flach, 1 20mg Corti. hilft den Doppelbildern und den Schwindelzustand.
Wenn das nun öfter auftritt wars das mit Kesimpta. Das Immunsystem ist radiert m.M. nach.
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Hab doch erstmal noch Geduld! Ich hatte mal im September (keine typische Erkältungszeit) eine fiese fiebrige Nasennebenhöhlenentzündung. Wenn ich damals gerade neu auf Kesimpta eingestellt worden wäre, hätte ich da auch einen Zusammenhang gesehen. Damals war ich aber ganz ohne BT.
Manchmal erwischt man auch einfach so einen Infekt, wie jeder andere auch. Ich würde Kesimpta noch nicht abschreiben.
Gute Besserung!
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Danke Dir,
3. Infekt seit Dez. ok. Aber sowas von niedergeschlagen mit den Doppelbildern ist man komplett ausser Gefecht. Ich warte auf den Sommer ab, wie die Hochtemperaturen im Uhthoff Syndrom helfen.
Einen schönen Tag
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Gute Besserung, Andy. 
Wie werden solche Infekte unter Kesimpta & Co. eigentlich bekämpft?
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