Ja genau. Kesimpta seit Dezember und vor der ersten Infektion doch ein wenig Sorge gehabt. Ein wenig Schnupfen ist nun noch da aber klare Besserung :slight_smile:

Für die Frauen unter uns: Bitte verwendet während der Dauer der Antibiotikumeinnahme Milchsäurezäpfchen vaginal, damit ihr keine Pilzinfektion bekommt.
So einen Schrott braucht nämlich auch keiner…

LG und gute Besserung

Am Anfang musst du dir ja eigentlich keine so großen Sorgen machen. Meine Blutwerte waren zwei Jahre lang top unter Ocrevus. Die Werte fallen erst mit der Zeit immer weiter ab, so ist das bei mir jetzt auch. HNO Ärzte kennen sich auch oft null mit Immunsupprimierten aus. Ich wurde halt gefragt, was das Krankenhaus gesagt hat, was man machen soll. Antibiotika ja/nein etc… :woman_shrugging:t2:

Huhu,
hat irgendjemand von euch Erfahrung mit Kesimpta in Kombination mit einer Histaminintoleranz?

Beim Überfliegen hatte ich keinen Beitrag dazu gesehen.

Hallo in die Runde,

ich lese hier im Forum schon länger hin und wieder mit und hab mich jetzt doch mal hier registriert.

Ich habe seit mindestens 10 Jahren MS und nehme Kesimpta seit mittlerweile knapp einem Jahr und vertrage es bislang recht gut. Es ist mein drittes MS Medikament. Die erste Spritze hatte mich ganz schön umgehauen und konnte für ca. 12 Std. das Bett nicht verlassen. Als Nebenwirkung konnte ich bis jetzt nur feststellen, dass es Tage gibt, wo ich ganz schön am Räuspern bin. Ansonsten vertrage ich es recht gut. Bei den Impfungen, die ich vorher durchlaufen musste, hatte ich nochmal einen Schub bekommen. Ich weiß leider nicht mehr genau, ob es durch die Pneumokokken- oder Meningokokken Impfung ausgelöst wurde. Mein Neurologe hat die Impfung als Ursache dafür ausgeschlossen, da es sich in beiden Fällen um Totimpfstoffe handelt. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass eine der Impfung dafür verantwortlich war. Bei einer Blutuntersuchung zwischendurch waren meine Thrombozyten sehr niedrig (103/nl) was sich aber wieder normalisiert hatte.

Viele Grüße

Hallo,
könntest du bitte deine Blutwerte angeben,
wenn alle 2M die Blutkontrolle machst.

IgG
Leukos
Lymphos
Monoz.

Danke

Hallo,
hattest du seit du kesimpta nimmst noch einen schub, abgesehen von dem kurz davor durch wahrscheinlich die Impfung?
Liebe Grüße

Hi, nein ich habe danach und aktuell keinen Schub mehr gehabt. Die täglichen Symptome die sich so habe, sind eher Folgeschäden vom Schub 2014 und sonstige MS Auswirkung.

Viele Grüße

Hi, die genauen Blutwerte habe ich hier aktuell nicht zur Hand. Hab in 4 Wochen wieder ein Kontrolltermin in der MS Ambulanz und lasse es dann gerne nochmal ausdrucken. Im letzten und vorletzten Arztbrief stand bei mir nur der genaue Thrombozytenwert und folgendes,

  • Differanzialblutbild unauffällig
  • CD19 (B-Zellen) absolut 0/µl
  • CD3 (T-Zellen) 87,2%
  • IgG normwertig
    sonst unauffällig

Viele Grüße

Das Ergebnis meines Blutbildes 2 Tage nach Injektion ist relativ normal.
Nur die Monozyten sind höher als normal, die liegen bei 8%.
Vor Kesimpta bei 4%.
Sind die Monozyten die Müllabfuhr?
Oder sind die bei Immuntherapien grundsätzlich erhöht?
Danke für Eure Antwort.

Ich habe gelesen, dass erhöhte Mono Werte oft allgemein in Verbindung mit Autoimmunerkrankungen stehen. Der Vergleich mit der Müllabfuhr ist gar nicht so verkehrt.
Habe grad meine letzten Werte vor mir liegen und mein Mono Wert liegt bei 10%.
Leuk bei 4.5 tsd
Lymp bei 28.3 %
CD19 + B-zellen 0,3 %
CD20 + B-Zellem 0,1 %

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Super, vielen Dank für den Vergleich :+1:
Schönes Wochenende

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Kannst du das etwas g3nauer ausdrücken was du meinst?

Wie bitte was meinst du bzw. gedenkst du zu sagen?

:thinking: hmmm nimms mir nicht übel aber der Lebenstil, der dies notwendig gemacht hat, könnte nicht damit zusammenhängen? 🫣

Jap… z.B. ne ziemlich lange Party & Alkohol inkl. Kreislaufkollaps/Schwindel :relaxed:
Rückwirkend war letzteres eher schon symptomatisch.

Das mit den Antibiotika wäre schon interessant aber vermutlich nicht ganz so einfach - immerhin gibt es verschiedene Arten von Antibiotika und Mikroorganismen im Darm. Darmflora & MS ist ja ein Thema und bei einer so einer Studie habe ich auch teilgenommen. Bisher noch keine Ergebnisse dazu bekommen/gesehen.

Verständnisfrage…
Bei den Autoimmunkrankheiten wie MS werden Nervenisolierungen angeknappert.
Durch den reaktiven Prozess müssten Abfallstoffe oder Proteine entstehen, Schubaktivität.
Ich nenne es mal Kartoffelschalen die beim Schälen der Kartoffel aus dem System entfernt werden müssen (OKB).
Das ist dann die Arbeit der Monozyten die im Knochenmark durch die Rezeptoren hochgefahren werden müssten. Genau diese Konzentration müsste im Blutbild eigentlich gesehen werden wenn der Immunprozess funktioniert.
Die Monozyten werden in der Zellarbeit zu Makrophagen (Fresszellen) der defekten Zellen die durch die Aktivität der Lymphos entsteht.

Durch die MS Medikamente müssten Auffälligkeiten im Blutbild erkennbar sein wie das Immunsystem reagiert.

Wenn Ocrevus nur alle 6 Monate injiziert wird, wie sieht es dann mit der Konzentration des Wirkstoffes aus. Wie wirkt der Wirkstoffprozess? Da müssten die Monozyten sehr hoch sein in den ersten Wochen, mehr als 10 bis 15 Prozent im V. zu den BK’chen. Wie kann man das verstehen?
Im Vergleich zu Kesimpta werden ja nur 20mg des Wirkstoffes injiziert. 1 mal im Monat.

Dein „Zusmmenhang“ wird Anhand der Nfl Marker gemessen.
Wenn viel Abbau stattfindet, sind die Marker entsprechend hoch.
Dann ist es wahrscheinlich, dass in den folgenden Monaten eine erhöhte Schubaktivität stattfinden wird.

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Heißt das, wenn der Wert der Monozyten ansteigt und über den Normwert steigt, dass das für Schub Aktivitäten spricht?

Das könnte sein muss aber nicht, das ist kompliziert denke ich.
Auch der Nfl Marker ist kein eindeutiges Indiz für MS, da andere neurodegenerative Erkrankungen auch hohe NeuroProteine aufweisen. Ist der Wert im Serum erhöht könnte das vielmehr auch ein Hinweis sein dass die BHS durchlässig ist wenn ich das richtig verstanden habe.

Die aus Monozyten erzeugten Mikroglia sind wie beschrieben später am Reparaturprozess beteiligt um das Myelin zu beseitigen und unterstützen die OPC wo noch möglich. Es gibt aktuell aber keine Biomarker, die auf das Vorhandensein von Monozyten beruhen.