Guten Morgen, freut mich, dass es dir besser geht! Darf ich fragen warum direkt eine Eskalationstherapie? Hohe Läsionslast oder hast du noch weitere Beschwerden, abgesehen von der SNE, gehabt?
Guten Morgen,
schön dich hier anzutreffen.
Und Danke für deinen Bericht.
Letzte Woche Freitag startete ich auch mit Kesimpta, die Nebenwirkungen kamen wie in Broschüren beschrieben, also eigentlich nicht unerwartet, trotzdem ein wenig unangenehm.
Aber als Du beschrieben hattest wegen dem Hautpilz, kam mir bekannt vor,wurde aber nirgends beschrieben meine ich. Ich habe seit Samstag auch so eine Art Ausschlag am Rücken, sieht aus wie Nesselsucht, juckt tierisch.
Welche Creme hast du drauf gemacht?
Am kommenden Freitag werde ich die zweite injektion bekommen, bin gespannt wie die laufen wird. Ich rechne wieder mit Nebenwirkungen,aber nicht mehr so heftig wie beim ersten Mal.
Habt einen guten Start 
Bei dem Hautpilz (in Form von kleinen juckenden abgrenzbaren Rosen) habe ich einfach eine Pilzsalbe gekauft, bei mir hab ich Clotrimazol genutzt.
Zu der Entscheidung einer De-Eskalationstherapie haben wir uns entschieden weil sie anfangs sehr aktiv war. Da die erste Cortison Therapie nicht viel gebracht hatte. Die Anzahl der Läsion war jetzt nicht super hoch aber gut erkennbar. Ich habe mich auch eher selbst dafür entschieden dem Körper direkt einzeichnen zu setzen und und stark dagegen zu fahren. Mit einer basistherapie die vielleicht nicht so gut wirkt hätte man viel kostbare Zeit verschwendet. Ich habe dann einfach pneumokokken und Tetanus vorher impfen lassen.
Ich fand kesimpta einfach auch sehr gut weil man nicht immer dran erinnert wird dass man krank ist, einmal im Monat zu spritzen bietet ein sehr hohe Lebensqualität.
Ich ernähre mich total normal, einmal die Woche nehme ich 20.000E.i Vitamin D.
Aber nichts in Richtung Ketogene Antentzündöiche Ernährung oder so, ist auch keine Stoffwechsel Erkrankung. Was ich auf keinenfall mache ist rauchen. Alkohol alle zwei Wochen auch mal was mehr. Da ich auch gerne in die Stadt gehe mit Freunden.
Die Krankheit hat mich sehr verändert. Ich gehe viel verantwortungsvoller mit mir um und bin viele dankbarer geworden. Ich kann auch auch nur empfehlen sehr alles einfach mal etwas geladener. Arbeiten, Geld, Medien, sollte ich auf keinenfall stressen. Ich bin auch beim Psychologen in Therapie um einfach zufriedener zu sein.
Diese ganzen Prognosen im Internet mit Lebenserwartungen sind schwachsinnig, ich bin Podologe und habe einige Patienten die über 85 sind und maximal eine Gehilfe haben. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber verlasse mich auf die Wissenschaft, vor allem durch die möglich der MRNA Impfung wurde ein Fenster geöffnet dem Immunsystem andere Vorgehensweisen zu programmieren. Im schlimmsten fall kann man immernoch die Blutwäsche machen um etwas dagegen zu tun(vorübergehend) ich möchte euch einfach nur sagen: es wird schon!
Macht euch nicht so viel Sorgen und lebt ein bisschen 
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Hallöchen 
Ich bin ziemlich neu!
Und soll jetzt Kesimpta bekommen.
Ich hab eine Frage zu den Impfungen…
Habt ihr euch gegen Pneumokokken impfen lassen?
Ich hatte mich vor drei Wochen impfen lassen und direkt danach einen ziemlich blöden Schub bekommen, was sich alles auch noch nicht wirklich erholt hat. 
Ich möchte endlich mit dem Medikament anfangen. Und ich hab einfach nur Angst, mich nochmal impfen zulassen.
Vielleicht kann mir ja irgendwer helfen.
Alles gute 
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Hi,
das macht jeder Arzt anders. Meiner hat nur gesagt: wichtigste Impfungen auffrischen und los geht’s. Was ist wichtig? Das ist zum Teim Ansichtssache.
In meinem Fall: Tetanus musste aufgefrischt werden. Andere Impfungen ( außer die Kinderimpfungen und 3 mal Corona) habe ich nicht.
Lg und viel Erfolg
Hi,
ich hab auch nur meine alten Impfungen auffrischen lassen. Empfohlen wurde mir nichts spezielles vom Neurologen. Aber wie Miabim schon geschrieben hat, macht das jeder anders…
Guten Start mit Kesimpta!
VG
Danke.
Ja der Rest von meinen Impfungen waren alle noch gut. Hab h duzt Tetanus und noch was aufgefrischt.
Und jetzt fehlt halt nur noch Pneumokokken. Und mir macht es halt Angst, weil die letzte Impfung mir den schweren Schub ausgelöst hat.
Hab auch Angst vor dem Medikament, möchte nicht noch mehr Veränderungen haben.
Hey Stupsii,
dann lass doch die Impfung weg, wenn Du dadurch ein besseres Gefühl hast.
Und vor Kesimpta brauchst Du keine Angst haben. Wenn Du den Thread etwas durchgelesen hast, sind die Erfahrungen, was die Nebenwirkungen anbelangt, ähnlich. Kesimpta ist ein sehr effektives Medikament und sehr bequem bei der Einnahme. Davor brauchst Du keine Angst haben. Die Veränderung ist wenn dann positiv. Ich drück Dir die Daumen!
VG
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Hi,
kann dem nur Zustimmen! Habe 3 Medikamente durch und Kesimpta ist das Erste von dem ich 0 Nebenwirkungen habe ( abgesehen von der ersten Einnahme). Ich finde es super, dass ich nur einmal im Monat spritzen muss.
Lg und viel Erfolg
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Pneumokokken Impfungen hatte ich vorletztes Jahr und gut vertragen.
Darf ich dich mal nach deinen Erfahrungen mit Infektneigung befragen?
Ich nehme auch Kesimpta. Mal habe ich nach einer durchfeierten Nacht im Club nicht einmal einen Schnupfen. Und mal reicht es schon, wenn sich in Café / Bar jemand nur räuspert und ich dann binnen Stunden flach liege.
Ansonsten würde ich ohne Kesimpta schon lange nicht mehr im Club durchfeiern können… 
Kann man die Impfung Pneumokokken auch während Kesimpta geben lassen?
Impfungen müssen vorher abgeschlossen sein…
Unter Kesimpta fehlen die B-Zellen, deshalb können keine Antikörper (als Reaktion auf Impfungen) mehr gebildet werden.
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Ich will diese Impfung nicht machen. 
Ich bekomme jetzt wieder Kortison 
Und dann dauert alles doch wieder so ewig…
Ich muss doch zwei Wochen wieder warten und dann nach der Impfung, wieder zwei Wochen. Und bis dahin passiert wieder was?!
Ich hab noch nicht einmal seit Dezember vier Wochen durchgehalten.
Ich bin das 6 mal im Krankenhaus… glaube schon 5 Schübe! Ich will endlich dieses Medikament! Ich kann einfach nicht mehr.
Entschuldigung fürs Gejammer!
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Was haben Dir die Ärzte wegen der Impfung gesagt? Ist diese Voraussetzung um starten zu können? Ich hab diese Impfung nicht und mache eine noch stärkere immunsupprimierende Therapie. Wenn du nach einer Impfung einen Schub hattest, ist es völlig verständlich dass du vorsichtig bist. Ich hatte ebenfalls nach einer Impfung einen Schub und bin daher auch vorsichtig was Impfungen betrifft… Liebe Grüße
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Ja nach der letzten Impfung ging es auf meine Beine und ich konnte nicht mehr laufen.
Dann hab ich die Blutwäsche vor vier Wochen bekommen und es war kurz besser und jetzt war es gestern so schlimm. Ich konnte nichts mehr, mein Mann musste mir meine Tasche packen und mich quasi ins Auto tragen.
Ich möchte endlich mit dem Medikament anfangen.
Also der Arzt hier meinte ja machen. Aber ich hab viel gelesen und gehört, dass die Neurologen das unterschiedlich machen. Der eine lässt es vom Patienten entscheiden und ja.
Jetzt hoffe ich nur, dass diese Kortison schnell anschlägt bei mir.
Bist Du schon Patientin in einer MS Ambulanz? Bei mir hat man 2 Wochen nach der KH-Entlassung schon mit der Therapie begonnen, ich hatte ähnlich heftige Symptome wie du gezeigt. Hatte auch die Blutwäsche gemacht und war 4 Wochen stationär. Ich konnte zwar gehen, dafür funktionierten etliche andere Dinge nicht mehr.
Da hieß es, dass man nicht lange abwartet, man hat dann auch keine weiteren Impfungen mehr gemacht, da es hieß dass ich die wichtigsten habe. Pneumokokken habe ich nie impfen lassen. Ich würde mich (falls das noch nicht der Fall sein sollte) in einer MS Ambulanz beraten lassen. Hat dein KH eine solche Ambulanz?
Jetzt das lustige!
Hier im Krankenhaus ist eine ms Ambulanz!
Und die wollen mir auch das Medikament geben, nur wann ist die Frage!
Ich hab hier gestern auch sehr rum gezickt, bin davon überzeugt das alles nie soweit gekommen wäre, wenn die anders gehandelt hätten!
Ich hab auch gefragt was ich bin ein Experiment ?! Und diese Impfung mach ich auch nicht mehr!!!
Ich möchte das Medikament und mein Leben!
Naja, wie das Medikament bei dir wirkt und ob du damit dein Leben zurückbekommst, musst du abwarten.
Ich kann gut verstehen, dass du ungeduldig bist und mit der MS-Therapie anfangen willst. Das ging mir genau so, als ich mich nach einem Schub für Ocrevus entschieden hatte. Auch meine Neurologin sagte, ich solle mit der Therapie beginnen und nicht noch auf die angekündigte C-Booster-Impfung warten.
Bei Ocrevus gibt es allerdings zwischen den Infusionen ein Zeitfenster zum Impfen. Ob und wie die dann wirken, muss man abwarten.
Wie das bei Kesimpta ist, weiß ich nicht.
Für mein Leben macht es nicht so den Unterschied, ob ich geimpft bin oder nicht. Ich denke, man sollte immunsupprimiert auf jeden Fall einigermaßen vorsichtig sein um sich möglichst nicht anzustecken, da man nicht weiß, wie das Immunsystem reagiert. Corona- und Grippeimpfung z.B. bieten ja auch keinen absoluten Schutz.
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Ach diese besagte Impfung!
Wegen diesem scheiss hab ich doch erst MS weil das ja so wichtig ist!
So ein scheiss!
Aber ich weiß sieht jeder anders, aber bei mir wurde festgestellt