Ich habe Kinder, weil ich sie wollte. Insofern finde ich einen Kinderwunsch schon egoistisch.
Die Kinder hatten keine Wahl.
Ich habe Kinder, weil ich sie wollte. Insofern finde ich einen Kinderwunsch schon egoistisch.
Die Kinder hatten keine Wahl.
Ja, dass ich der gleichen Meinung bin, hast du wohl überlesen.
Nein, ich habe es nicht überlesen. Ich sehe nur das Aufziehen eines Kindes nicht als so unegoistisch wie du es beschreibst.
Einerseits ist es eine Folge des vorangehenden ‘Egoismus’, einfach eine Notwendigkeit, man hat keine Wahl. Andererseits ist es ja auch nicht ganz uneigennützig, man hat auch etwas davon, bekommt etwas zurück, was jemand ohne Kinder in der Form nicht bekommt.
Ich will mich nicht darüber streiten. Genieße die Zeit mit deinem Kind!
Ja na das bitte auf alle Fälle!!!
Kinderwunsch hatte ich auch, habe auch meine Kinder bekommen, ein Kind spontan und das zweite per Kaiserschnitt, aber nicht wegen der MS.
Heute sind meine Kinder groß und gesund, bin froh, dass ich diesen Weg gegangen bin.
Zu Kinderwunsch und MS gibt es eine ganz tolle Studie der Uni Bochum. Ich habe auch daran teilgenommen.
Ich habe zwei gesunde Kinder und habe es nie bereut. Insgesamt ist das aber eine sehr individuelle Entscheidung und niemand sollte jemandem zu- oder abraten.
Einfach in sich hineinhören. Ich denke, dann weiß man, was die richtige Entscheidung ist.
Ich habe 3 Kinder und 2 sind mit meiner MS zur Welt gekommen. Ich würde es nicht anderst wollen. Auf Kinder hätte ich nicht verzichten wollen.Zumal Autoimmunkrankheiten einen anderen Auslöser haben. Bei mir war es eine Polioimpfung. Verzichtet nicht auf das schönste in der Welt KINDER
Ja, genau so !!
Eine Freundin von mir und ihre Geschwister haben alle MS und das mit unterschiedlichen Verläufen
Wenn Du so fragst …
Es werden Werte vermittelt und ständig, also auch im hören Alter von anderen “vorgelebt”. Je nach eigene Erfahrung werden diese oder jene übernommen.
An eine Art “Grundbelastung durch Gene” will ich nicht glauben.
PS: Beim Wort “Formen” in dem Zusammenhang habe ich Bauchschmerzen.
Da kommt gleich so ein pseudointellektueller Touch hoch “Erinnerst Du Dich noch an die Feuerzangenbowle, als Lehrer Brett mit Lehrer Bömmel über gerade Bäume redete”.
War das nicht längst Konsens bei einigen hier, unter anderem mir?
Zum Beispiel hier:
Oder hier:
Oder hier:
Bis eben war es eher unwichtig. Jetzt wird es lustig.
Wieviel einige ergeben genug Gewicht, um ein Thema abzuschließen? Kommt es auch auf den Teilnehmerkreis an?
Ausschlaggebend für meine Wortmeldung war das hier
Das siehst Du mittlerweile anders?
Es ist nicht mein Bestreben, das Thema abzuschließen. Wenn du oder andere weiter diskutieren wollt, könnt ihr das gerne tun. Nur sehe ICH im Moment keinen Anknüpfungspunkt für eine weitere Diskussion.
Nein, ich halte meine Aussage immer noch für im Kern richtig
Dann ist der zitierte Konsens in meinen Augen obsolet bzw. nicht existent.
Ja, tatsächlich gibt es zu DIESEM Thema keinen Konsens.
(Hierüber wurde ja gar nicht gestritten…)
Mich persönlich stört der fehlende Konsens nicht, und ich kann die unterschiedlichen Meinungen gut stehenlassen
Ich bin mitte 20, hochaktive RRMS, ich lehne bei Kindern dankend ab. Das will ich weder einem Kind noch mir antun.
Jeder wie er will.
Ich kenne viele MSler, die sich ein „Alleine Leben“ aufbauen. Muss man für gemacht sein.
Ach alles gut, ich wollte vorher schon keine Kinder. Die MS hat diese Entscheidung nur vereinfacht für mich.
Man kann sich auch positiv das Leben zu zweit gestalten. Dazu mus man auch akzeptieren, daß man auch mal traurig ist über seine Situation. Andererseits wenn man als Eltern mit dem Suizid seines Kindes verarbeiten muß daß ist so heftig….
Thats Life. Sowohl als Eltern auch als Paar wird man mit unterschiedlichen Situationen konfrontiert. Als ich mit meinem ersten Nervenzusammenbruch im KH war hatte ich ein Zimmerkollegin, die unter schwersten Depressionen litt und zwei Kinder hatte… Eigentlich kam sie aus einem positiven Umfeld….
Ein Kind oder mehrere lösen nicht sämtliche Probleme….
Ich habe nicht mal einen Partner auch so fehlt es mir derzeit an nichts.
Wenn ich jemanden kennenlerne, erwähne ich sehr früh, dass Familienplanung mit mir nichts wird.
Entweder die Person akzeptiert das oder ich laufe weiter fröhlich alleine durchs leben.
Auch wenn ich dieses alleine oder zu zweit als Bezeichnung nicht mag. Ich bin ja nicht alleine nur weil ich keinen Partner habe.