ich hatte, habe 2 neurologen. ich verstehe es zugegeben nicht ganz, bzw. habe keine zeit und bock zu recherchieren oder viel nachzudenken, aber sie sagen es beide so, dass sie annehmen, dass sich die MS bei zunehmenden Alter beruhigt, stabilisiert. “ausbrennt”. “Ausbrennen” ist das Lieblingswort für mich. Wir haben es ja bereits diskutiert hier. Für mich ist das Ziel (man weiss aber nie was das Leben, das Schicksal, die Krankheit macht) asap keine Therapie mehr zu machen. Die MS hat mir ab meinem 30. Lebensjahr sehr sehr Vieles erschwert, einerseits bin ich dankbar, dass ich in 18 Jahren ganz gut durchgekommen bin und kaum Einschränkungen habe.
Die letzten Jahren tauchen zunehmend andere Dinge auf, wie Schilddrüsenprobleme, Hashimoto, Restless Legs, Blasenprobleme, Migränge… Das hängt aber auch sicher, wie Jemand hier schreibt, damit zusammen, dass man älter wird.
Ich hoffe, du kommst nicht in eine Situation wie ich, dass zunehmend so viele gesundheitliche Themen da sind, dass man nicht mehr unterscheiden kann, was wie warum.
Mein Neurologe beschwert sich oft, dass andere Ärzte, v.a. Internisten, alles gerne Richtung “MS” schieben.
Und: Alt werden in der Regel Menschen, die Ärzte und Medikamente meiden. Würde ich alles nehmen, was Internisten, Hausärzte raten, würde ich neben Kesimpta Betablocker etc. nehmen