Hallo Idefix, für mich ist es auch ein Hobby, mich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen. Daß die verschiedenen Lebensmittel unterschiedliche thermische Qualitäten haben, finde ich auch sehr spannend. So kann dann nicht nur die jeweils vorherrschende Energie in den verschiedenen Jahreszeiten ausgeglichen werden, sondern auch die konstitutionsbedingten eigenen Ungleichgewichte im Körper.
Mir scheint das sehr plausibel mit der Unterscheidung der Yang- und der Yin-betonten Typen. Die Yin-Typen sind kältebetont, frieren leicht, haben eher ein geringes Körpergewicht und leiden unter Schwäche (so ungefähr ins Unreine gesprochen, ohne Gewähr, denn ich arbeite mich erst ein). Bei den yangbetonten Typen ist es genau umgekehrt: sie haben ein Übermaß an Energie und Hitze, neigen zu Übergewicht und schwitzen schnell. Beide Menschentypen brauchen je unterschiedliche Ernährung und auch unterschiedliche Behandlung, wenn sie krank werden. Fasten soll zum Beispiel nur der Yang-Typ, der Yin-Typ nicht.
Teilweise sehe ich Überschneidungen mit dem Ayurveda, obwohl das Gesamtkonzept etwas anders ist.
Zum Beispiel empfiehlt die TCM ein warmes Frühstück für alle und insbesondere für den yinbetonten Typ. Das tut mir auch gut, aber leider schaffe ich es nicht immer zu kochen. Ich will versuchen, die guten Ansätze in kleinen Schritten umzusetzen. Kleine Schritte sind besser als gar keine…