Das ist eine sehr schöne Idee.

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Förderschule ist noch mal anders. Die tun mir schon irgendwie leid, meist liegt die Ursache ja daheim. Damals war ich noch mit 2 Gehhilfen unterwegs, was alles noch erschwert hat.

Finde ich auch eine sehr gute Idee. Mit viel Engagement.
Hab eine Freundin, die im Hospiz arbeitet.

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Meine Mutter hat ihre letzte Lebenszeit auch im Hospiz verbracht. Die ehrenamtlichen Helfer dort haben einen rießengroßen Unterschied gemacht. Ohne die ehrenamtlichen Helfer wĂ€re die Betreuung dort nicht so gut gewesen. Da kam mir der Gedanke, dass ich das auch machen möchte.

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Das finde ich sehr mutig von dir, ich habe da schon öfter drĂŒber nachgedacht glaube aber ich wĂ€re nicht die richtige Person dafĂŒr, könnte bestimmt nicht genug Abstand halten und wĂŒrde zerbrechen.

Ganz besonders Kinderhospiz, da bewundere ich jeden der das kann.

Schön dass es Menschen wie dich gibt die das machenâŁïž

GrĂŒĂŸe,
:heart:

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Ich werde es versuchen. Ob ich es durchhalte, sehe ich dann :blush: Liebe GrĂŒĂŸe

1 „GefĂ€llt mir“

Es gibt einem auch vieles zurĂŒck, wenn man die Leute sieht, denen man durch diese Arbeit irgendwie hilft. Klar ist es anstrengend, aber das LĂ€cheln der Leute macht es super hĂ€ufig wett! Und man kann wirklich spĂŒren, dass es den Menschen gut tut und sie eben etwas mehr Abwechslung in ihrem (meist) relativ langweiligen Alltag haben.

Ich wĂŒnsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen dabei :innocent:

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iÄhm Du wirst immer allein fĂŒr Dich kĂ€mpfen mĂŒssen.
Als ich meine Diagnosen MS und Krebs innerhalb von drei Monaten bekam hab ich im ersten Moment auch nach dem Warum gefragt. Warum ich, warum jetzt
. Da bekommt man keine Antwort darauf.

Die Frage nach dem wozu eröffnet Dir Gestaltungsspielraum

Ich hatte nach meinen NervenzusammenbrĂŒchen einen Psychiater ĂŒber mehrere Jahre, er meinte in unserem AbschlußgesprĂ€ch, ja sie sind körperlich klappriger geworden aber mental stĂ€rker.
Ja im Moment bin ich wieder am KĂ€mpfen, da ich letztes Jahr einen BĂ€nderanriß hatte und die Generika von Fampyra waren so gar nicht meins. Jetzt muß ich wieder ĂŒben und trainieren, mein kleiner Jagdhund will auch wieder mit Frauchen laufen
.

Schau zuerst auf die FĂ€higkeiten die Du hast. Arbeite nicht nur an SchwĂ€chen sondern StĂ€rken, das frustriert. Vergiß deine schwĂ€chen nicht nie aber die Aufmunterung von den StĂ€rken rĂŒber. Nimm sie als Ausgangspunkt.

WÀhrend meiner Antihormone war meine GehfÀhikeit katastrophal.
Ich bin fast tĂ€glich mit meinem Opa vom Stock gelaufen wenn gar nix ging haben wir am Startpunkt geplaudert. Am nĂ€chsten Tag fing ich mit 100m an
.am Schluß hab ich mit meiner Sportskanonene Mann 10 km geschafft
Von ihm habe ich Bobby einen Jagdhund bekomme Damit ich am Laufen bleibe. Bei meinen SpaziergĂ€ngen hab ich etliche Frauen mit Hund und MS kennengelernt. Terrier ist fĂŒr uns nicht optimal. Aber es gibt auch ruhigrere, die Dich zum rausgehen nötigen

Denk mal darĂŒber nach.
MS ist keine Strafe man kann sie auch zu einer Chance machen
Aber es daueert.

Mein Mann ist eine Sportskanone, der frĂŒher schon alles in Grund und Boden rannte
.
Aber dafĂŒr geht er mit mir nach MĂŒnchen in Spellbound, das muß einfach sein.

Mit Strafe Gottes wurde im Mittelalter argumentiert
 Mit der Strafe MSkeule argumentieren gerne sog Alternativmediziner
Das ist ziemlicher Nonsens
 Mach Dir Dein leben niccht selber schwer


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Toll. Sehr gut.
Aber jetzt haben wir das Thema hier schon lange in Anspruch genommen.
Danke Idefix

Hallo Idefix,
kann deine Situation sehr gut nachvollziehen.
Habe im MĂ€rz RPMS diagnostiziert bekommen, gleich EDSS 6 bekommen.
Genau vor 16 Jahren hatte ich eine Krebsdignognose Zungenkrebs erhalten, war nie Raucher und habe so gut wie nie Alkohol getrunken.
Meine erste Chemotherapie habe ich an meinem 30 Geburtstag erhalten,
danach folgte die op, mir fehlt ein Drittel der Zunge und rechts und links am Hals wurden insgesamt 28 Lymphknoten entfernt.
Anschließend Bestrahlung, am Kopf, Halsbereich, Horror😓.
Das wĂŒnsche ich meinem Ă€rgstem Feind nicht!
Nach ĂŒber einem Jahr Kampf zurĂŒck in Leben, kann durch viel Training sehr sprechen, man merkt es nicht, nur die langen Narben am Hals sind sichtbar. Jetzt die Diagnose PRMS, ist bei mir in sehr kurzer Zeit, von Arzt zu Arzt gelaufen bis zur Diagnose im MĂ€rz 24,
seit Oktober 23 AusfÀlle im linken Bein sehr schnell vorangeschritten,
habe jetzt schon Spastik,
wenn ich denke ich habe im Sommer 23 noch meinen Teamtrainerschein gemacht und alle InteratiionĂŒbungen selbst gemacht,SteilhĂ€nge usw. ohne Probleme. Ich schimpfe oft mit meinem Bein,
versuche trotz starker Schmerzen positiv zu denken.
Mit unserm lieben Herrgott hab ich noch ein HĂŒhnchen zu rupfen​:triumph::triumph:.
Warum beantwortet dir niemand und die SprĂŒche wird schon wieder, geschenkt. Viele Menschen können mit Krankheit nicht viel anfangen,
ein Beispiel bei meiner Krebserkrankung.
Meine Mutter sagte, sie wĂŒsste jetzt was das Leben wert ist,
oft solche SprĂŒche gehört. Es werden einem immer nur wenige Menschen bleiben, dass habe ich aus beiden Krankheiten gelernt.
Schönen Abend :smiling_face_with_three_hearts:

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Hallo ich finde gerade im aktuellen Schub dass darĂŒber offen reden, ist das “Ankommen” bzw Akzeptieren des Schubes
Solange niemand mit dir, ĂŒber alles redet, kann es dazu kommen dass man dir nicht genug hilft
Meine SchwĂ€gerin mĂŒsste ich nur bitten und sie wĂŒrde mich unterstĂŒtzen,da selbst ehrenamtlich aktiv. Genauso wĂŒrde sie darauf achten dass ich mich nicht ĂŒbernehme.

@konny
2023 wollte ich nach Coronaphase ehrenamtlich was machen.
FĂŒr Tafell e.V fehlte mir Kraft körperlich u ich wollte dort es nicht zugeben

Seit 2024 bin ich als Schöffe gewĂ€hlt. Allerdings nicht Antsgericht sondern Landgericht. Schaffe ich körperlich u emotional nicht und werde nun wieder gestrichen


Zum Akzeptieren u meinem Interesse an Neurowissenschaften versuche ich es jetzt mit den NMO Forum und Mitarbeit fĂŒr Nemos.

Gute Kombi fĂŒr Akzeptieren, oder was denkst du?

Dennoch muss ich nicht mit ganzen Stadt darĂŒber reden sondern nur hier erstmal umd mit engsten Feunden

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Danke bei der Schöffenwahl wurde ich nicht genommen. HÀtte ich wirklich gerne.
Momentan habe ich genug gemachte andere Probleme mit Ämtern
 und deshalb keine Kraft fĂŒr ein Ehrenamt.
Eine Krankheit, gerade MS, möchte ich auf keinen Fall zum Hauptthema in meinem Leben machen. Wenn ich meine ganzen WidersprĂŒche/ Ärger durch habe, starte ich neu durch.
Mein Sinn ist es eher, mich davon weg zu bewegen. DafĂŒr weniger Platz in meinem Leben zu schaffen. So werde ich auch hier irgendwann mal weg sein.

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Ja das ist ein guter Plan :slight_smile: so will ich das auch machen.

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Liebe Konny . Bei mir kein Schub da Interesse an Schöffendienst.
Jetzt im Schub nu was , was online geht. Daher meine Idee fĂŒr " Forum fĂŒr NMO" außerhalb von Amsel

Ehrenamt ist mein Thems. Bald gibt’s noch BĂŒrgerverein . Da mach ich dann auch mit wenn ich fit bin

Vor NMO wollte ich Fußballtrainer fĂŒr Kids werden

Romy, ich beneide Dich, die Kraft hÀtte ich nicht

Du mußt aber auch einen Ausgleich zwischen Acition und Ruhe finden. Im Moment hört sich das alles nach davonlaufen und ĂŒberdecken von Defiziten an. Wenn man sich mal hinstellt und mal reflektiert, findet man auch einiges zu entdecken.
Ich war frĂŒher ein Workaholic bis ich meine Erkrankungen bekam war das wie mit 360 gegen die Wand
 ich mußte Lernen aus dem Loch zu krabbeln und die Welt neu zu entdecken.
Ich war immer Verfechterin des großen HĂŒpf, jetzt mußte ich lernen an kleinen Schritten zu freuen.
Wenn ich mit meinem Opa vom Stock gelaufen bin bin ich Anfangs 50/ 100 Meter gelaufen, an manchen Tagen haben wir am Treffpunkt geplaudert, wo ist da die Leistung???
Ist man nur was wert, wenn andere den Maßstab festlegen ???

Es ist kein Schub(hatte ich nie).
Ehrenamt wÀre in meinem Leben ein kleiner Bestandteil, der Rest nennt sich " Leben", und am Besten ohne 1000Sorgen


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Und meist muß man lernen seine KrĂ€fte einzuteilen und sich ĂŒber das zu freuen was man trotzdem geschafft hat
.
Da darf man nicht nur ein bischen Stolz sein, sondern voll und ganz
.

Schöffe Amtsgericht okay
Berufung Landgericht Ware eher BĂŒrde. Alleine die Taten 
Am Amtsgericht ist es normale Leben u psychisch wenig belastend

Ich finde es super toll, wie ihr unterwegs seid. Ich kenne so viele gesunde Menschen, die ihren Hintern nicht hochbekommen und ihr Leben vergeuden. Wir laufen hier mehr oder weniger an KrĂŒcken und denken noch ĂŒber ein Ehrenamt nach. Ich habe meinem Neurologen gestern schon gesagt, dass ich durch die MS-Diagnose richtig Pfeffer im Hintern habe und so langsam das Leben lebe was ich eigentlich wollte. Allerdings habe ich auch viele Jahre verloren, das muss ich auch sagen.