Hallo zusammen,
in meiner kenne ich so gut wie niemanden mit MS, deswegen finde ich es irgendwie beruhigend die verschiedenen Varianten hier zu lesen.
- Alter: 42
Geschlecht: w - MS offizielle Diagnose: seit 1998
- Symptome seit: 1998 halbseitige Lähmung linke Körperhälfte (fast komplett zurückgebildet), kurz danach rechte Körperhälfte (fast komplett zurückgebildet), 1999 Sehnerventzündung pünktlich zur Sonnenfinsternis (fast komplett zurückgebildet), Sensibilitätsstörung und Wortfindungsstörung während Studium, dann länger nichts bzw. kleinere Schübe (bis 2019), Jobwechsel in netteren Job und ZACK! Emsi meldet sich mit kleinen Schüben ca. einmal im Jahr zurück, Lichtempfindlichkeit ohne Erklärung, 11.2023 Autounfall und 2 Wochen später schwerer Schub, der mir meine Rumpfstabilität und das Gleichgewicht verunsichert hat. Fatigue und leichte Spastik seit längerer Zeit. Ich habe schon so lange MS, dass ich nicht weiß wie es sich anders anfühlen sollte. Deswegen konnte ich auch nie verstehen, dass viele Menschen sich gewundert haben, dass ich am Nachmittag platt war. Erst 2017 bekam dieses Gefühl den Namen “Fatigue”.
- MS Fälle in der Familie bekannt: nein
- Aktueller EDSS: nicht bekannt, ich schätze 3 (?) obwohl ich gerade in der Firma mit Geh-Ferrari (sonst vergessen meine Chefs, dass ich nicht OK bin) und sonst mit Gehstock (vorsichtshalber) unterwegs bin.
- Aktuelle Medikamente: 12 Jahre Betaferon, seit 2014 Tecfidera, Fampridin (abgebrochen nach 3 Tagen Schwindel)
- Aktuelle Supplements: Flohsamenschalen
- Raucher: Nein
- Chronische Erkrankungen außer MS: keine
- EBV Infektion : unbekannt
- Ernährung: nichts besonderes
- Nicht medikamentöse Therapien: Physiotherapie 1x wöchentlich (ich wünschte ich hätte früher angefangen)
Ich gebe den aktuellen Schubfolgen noch bis zum Ende des Jahres Zeit. Dann haben sie verschwunden zu sein! Jetzt nur noch die Reha im September und dann einen neuen Job finden, dann ist dieses Jahr erfolgreich.