@DaumenHoch
Weiß nicht wirklich, was ich bei Pseudowissenschaftlichen Argumenten ernsthaft beisteuern kann. Da werden zunächst verfehlte Fragestellungen als „rational analytisch“ in den Raum gestellt und dann „eine Stellungnahme von der Gegeseite“ erwartet.
Antworten müssten zunächst darauf hinauslaufen Grundlagen zu klären, damit man überhaupt ein gemeinsames Verständnis der Sachlage hat bevor man argumentieren kann. Dann werden aber vom Fragesteller die Erklärungen nicht akzeptiert „weil man das so nicht in Erinnerung hat“ und die Diskussion dreht sich im Kreis. Wenn du auf solche Zeitverschwendung stehst, solltest Du in anderen Foren schreiben. Dort gibt‘s Spezialisten.
Soviel jedenfalls: der menschliche Körper ist kein Auto und Kortison kein Motorenöl das XY Wirkung hat. Selbst bei irgendwelchen konstruierten Zeitspannen oder fiktiven Patientengruppen. Damit müsste die Diskussion eigentlich beendet sein.
Was man halt weiß, ist daß Kortison zu einer Schließung der BHS beitragen kann und daß die Wirkung tendenziell besser ist bei jüngeren Patienten und leichteren Verläufen. Daher werden alle nunmal eine individuelle Wirkung erleben abhängig von ihrer jeweiligen Situation.
Da außerdem klar ist, daß Entzündungsgeschehen nur ein kleiner Teil der Gesamten Auswirkungen einer MS ist, werden Langzeit Vergleiche quer über Patientengruppen und Verläufe bzw Behandlungen äußerst müßig.
Wer außerdem ständig von „Hammerdosen“ und „Gigadosen“ redet bei der Behandlung von MS Schüben, sollte sich mal erkundigen, wieviel dauerhaft verabreicht wird bei rheumatischen Erkrankungen wie Arthritis. Da würden irgendwann die Superlative ausgehen…