Oha …
Kontrollverlust würde ich nicht mögen.
Oha, interessiert nicht nicht, was du magst.
Mich schon
@Mikka: Ob du ein Alkoholproblem hast oder nicht, weißt nur du selbst. Da du nur trinkt, um betrunken zu sein und dir selbst Trinkregeln aufgestellt hast, kann es bei dir u.U. in eine falsche Richtung laufen. Ich verstehe das, ich habe Alkohol auch gerne als Selbstmedikation genutzt um mit stressigen Situation klarzukommen. Viel getrunken habe ich allerdings schon seit Jahren nicht mehr, so viel vertrage ich gar nicht. Das ich eine Histaminintoleranz habe, trägt auch dazu bei
Ich finde es toll, dass du so ehrlich bist. Bei vielen MS-Kranken habe ich den Eindruck, dass es nur super fitte und glückliche Leute gibt die locker den Ironman mitmachen können. Depressionen/Suchterkrankungen laufen völlig unter dem Radar.
Und hier vielleicht deine eigene Antwort?
Aber als Creme taugt’s?
Ist möglicherweise schwierig zu beantworten. Kommt auf die jeweilige Warte an. Aber darauf habe ich echt keine Antwort!
Seit ich Lyrica nehme (nicht gerade wenig) trinke ich keinerlei Alkohol mehr. Soll man nicht mischen, wg Blackout/Atemdepression Gefahr. Was ich manchmal schon vermisse ist Rose Wein oder Aperol
@Chys4mi: Interessant, dass du auch die Beobachtung gemacht hast. Ich dachte, ich bilde mir das nur ein.
Ich trinke regelmäßig gelegentlich ´Meistens am WE oder wenn die “Mannschaft” ein Länderspiel hat Aber in Maßen, Kampftrinker bin ich auch nicht mehr, meistens reicht ein wenig Bier um den Rückweg ins Bett schwierig zu machen. Interssanterweise hab auch ich am nächsten Tag in der Regel weniger Probleme als am Vortag ohne Alkohol, trotzdem würd ich jetzt nicht mehr trinken;) Mein Neuro betonte kürzlich noch energisch, das Alkohol nunmal Nervengift ist. Ich nehm derzeit nur Cortison, also mom. sowieso abstinent, die Einstellung auf eine Therapie muss demnächst folgen, dann Mal schauen.
Creme zum essen oder zum auf die Haut? Solangs nicht danach schmeckt oder danach muffelt, alles gut.
Nunja Geschmäcker sollen ja bisweilen recht unterschiedlich sein…
„Gelegentlich“ würde für mich bedeuten, wenn sich die Gelegenheit ergibt, macht man es mal, oder eben auch nicht. In der von Dir beschriebenen Art und Weise klingt es sehr systematisch. Also die Aufstellung von Regeln wie jede zweite Woche.
War bei mir “am Anfang” auch so. Das mit der vermeintlich verbesserten Gehfähigkeit, meine ich. Hat sich “leider” - wenigstens soweit es mich betrifft - als Irrtum herausgestellt.
Weil aber JEDER Konsumation von Alkohol (und seien es noch so geringe Dosen) am nächsten Tag eine scheußliche Migräne folgt, hab ich’s mir gänzlich abgewöhnt…
Was etwaige negative Effekte angeht: Gesund ist Alkohol nicht wirklich, ob mit oder ohne MS. Was mir (abgesehen von der Migränesache) zusätzlich Kopfzerbrechen bereitet: Da haben wir qua MS sowieso einen “Hirnschaden”. Da frag ich mich halt schon, wie clever es ist, in diesem Fall, künstlich zur weiteren Dezimierung von Ganglienzellen beizutragen (was beim Tschechern zwangsläufig passiert)?
Ich werde immer wieder halbjährlich beim Besuch der Infusionsambulanz unfreiwillig daran erinnert, wie ausgeprägt der Hirnschaden bei MS sein kann. Einige müssen von den Eltern hingebracht und abgeholt werden. Schreien andere Patienten und Schwestern mit Wirrwarr an. So ist das leider, wenn auch nicht gleich am Anfang.
Wird die Infusionsambulanz ausschließlich von MSler*innen frequentiert?
Ist eine MS-Ambulanz, ja. Ob ausschließlich MSler dort sind, weiß ich aber nicht. Könnte mir vorstellen dass andere Erkrankungen wie NMO, die teils auch mit Antikörpern behandelt werden, auch dort mitbehandelt werden.
Naja könnte mir schönere Formen von Rausch vorstellen, als Alkohol-Rausch…
Bin aus Ö. Dort hört das zuständige Etablissement auf den wenig spezifischen Namen “Neuro-Ambulanz”…
Die Dosis macht das Gift, wie bei so Vielem
@Parichehr: Das stimmt. Ich habe bemerkt, dass Alkohol bei mir depressive Stimmungen auslöst. Das hält bei mir ein paar Tage an und zieht mich richtig runter. Mir war das lange nicht bewusst, jetzt ist mir vieles klar geworden. Pizza und fettiges Essen löst bei mir am nächsten Tag eine Art Kater aus, damit habe ich mehr oder weniger aufgehört.
Buchweizen (mit Tomaten, Schafkäse, Rucola und was einem sonst noch schmeckt) + Alkoholabstinenz. Was auf die allermeisten wie ein grausamer Scherz wirken muss, ist tatsächlich mein voller Ernst. Zumindest mein Körper liebt Ersteres, weil’s ihm einfach guttut und hasst Letzteres (weil’s ihm ganz offensichtlich nicht bekommt).