Studien bei SPMS sind im Prinzip unmöglich.
Ja leider!
Aber genau dwg wäre es interessant
Mir ist klar, dass du deine Therapie nicht verändern würdest, erst recht weil du einen Stillstand geschafft hast
Ich bin nicht mehr geeignet, mein Immunsystem arbeitet das 5. Jahr genau so, wie es sollte.
Die Antikörper gegen Covid sind nach 1 Jahr noch immer bei 2400xxx irgend etwas und
der eigene Körper wird nicht angegriffen.
Das ich das noch erleben darf ist ein Wunder,
danke Gott, ich bin so dankbar.
Und ich sehr sehr froh darüber (für dich)
Danke, danke, danke, danke dir, schön wäre
es, wenn auch euch ein Wunder geschenkt
wird.
Die letzten 10 Jahre der Versuche, der ewigen Verschlechterungen waren sehr zermürbend, das kennt ihr ja auch.
Ständig wird eine neue Sau durchs MS Dorf getrieben und man springt auf und dann ist wieder nichts.
Einfach ein Albtraum in Endlosschleiffe.
Hatte dazu bereits schon mal schrieben.
„… Das war ein Einzelfall vor 5 Jahren zu welchem es kein Follow-up gab. Wenn du mehr Fälle kennst, kannst Du sie nennen. Die MS wurde auch nicht damit nachgewiesenermaßen „behandelt“ Eine Person hat ganz einfach Combivir eingenommen und es ging ihr danach besser.…“
Wie dem auch sei, die Kombination von Antiviralen Mitteln und gewöhnlichen Therapien ist aktuell der Trend in der Forschung und nächstes Jahr kann man ja sehen, was wo angelaufen ist.
Vielleicht greift ja jmd. die HAART Idee auf und versucht mal eine kleine randomisierte Studie mit 20-30 Patienten. Dann würde man in ein paar Jahren vielleicht mehr dazu wissen…
Der Ansatz mit den Antibiotika beruht eigentlich auf der Vermutung, daß Verschlechterungen tatsächlich wegen einer latenten Borreliose entstehen.
Passiert öfters als man glauben würde. Wurde bei einer Bekannten neulich entdeckt und ihr geht’s nach ein paar Wochen Azithromycin anscheinend besser.
Bei mir haben mehrere Wochen Doxycyclin nach einem Zeckenbiss bezüglich MS nichts genützt.
Ich hatte schon vorher ein leichtes Kribbeln in einem Fuß, das sich auch nach der Einnahme langsam über Monate gesteigert hat, bis ich nach dem Lehrmitte-Zeichen und einer Sehnervenzündung die MS Diagnose bekommen habe.
Jop dwg meinte ich unterschiedliche Ursachen.
Bringt auch nichts. Der Killer bei Borreliose ist kein Zucker! So hungerst du die Bakterien aus.
Antibiotika helfen nur bedingt, wund zerstört viel zu viel!
Ich nehme nur sehr selten Antibiotika, aber als ich einige Zeit nach dem Zeckenbiss, den ich nicht sofort bemerkt und die Zecke entfernt hatte, diesen ringförmigen roten Kreis bekam, habe ich nicht gezögert.
Genau, die röte.
Gibt genug Arbeiten dbzgl.
Zuckerfrei bleiben und es geht wieder weg
Das heißt für mich zuckerfrei Ernährung (ketogen) müsste bei bakteriell verursachter MS zu Verbesserung führen.
Ich habe fas 2 Jahre Keto gemacht mit max. 20gr. Zucker am Tag.
Habe akribisch Protokoll geführt über KW; Fett; Eiweiß
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Resultat ?
NIX
Die MS machte weiter was sie will…
Pech gehabt
Uwe
Ich weiß nicht, ob die MS sich dadurch verbessert hat, man weiß am Ende ja leider immer nicht, was geholfen hat, ich lebe seit 3,5 Jahren zuckerfrei, und zumindest die Migräne ist weg! Das ist ein absoluter Heilungstipp!
Naja das würde ja nur heißen, dass sie bei dir keinen bakteriellen Ursprung hat. Auch logisch, dass Doxy dann nichts gebracht hat.
Bei Cap-Wheldon mit der Antibiotika Kombi gings auch um versteckte Chlamydien die mit Doxy allein nicht zu mobilisieren wären.
Neue Informationen über Chlamydia pneumoniae bei Krankheiten und deren Behandlung.
Ob das heute überhaupt noch weiterverfolgt wird?
LG
Uwe
Also wirklich zuckerfrei, oder meinst du nur keinen Industriezucker? Das ist bei weitem nicht das gleiche, eher schwarz und weiß
Zucker (kurzkettrige) Kohlenhydrate; zb Reis, Brot, Nudeln, usw usf sind schlecht! Das einzige was sie haben sind Ballaststoffe, das war’s auch schon. (Vlt noch ein wenig Nährstoffe, meist nicht viele).
Zucker = Kohlenhydrate
Das meinen wir mit Zucker
Also alles was deinen Zuckerwert im Blut hochfährt.
Und das ist leider die wohl beliebteste Verallgemeinerung, um sich weiterhin ausschließlich auf defizitären Immuntherapien zu konzentrieren, ohne die eigentlichen Ursachen anzugehen. Die da wären:
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EBV-Infektion, EBV-Reaktivierung oder EBV-Reinfektion gilt nunmehr als gesichert. Kann mit Virostatika behandelt werden.
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Dysbiose Nr. 1 = zu wenige gramnegative Bakterien im Darm und/oder in der Lunge = zu wenige Lipopolysaccharide, die das ZNS-Immunsystem dämpfen. Kann teilweise mit N-Acetyl-Glucosamin ausgeglichen werden, ggf. auch mit Bakterien-Lysaten.
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Dysbiose Nr. 2 = Candida-Infektionen und Mykotoxine = die große Leerstelle in allen Betrachtungen. Da helfen z.B. Pro- und Prebiotika in Verbindung speziellen Diäten.
Platz 2 nach “Verallgemeinerung” geht an “wir brauchen (mehr) Studien”. Brauchen wir nicht für Medikamente, die seit über 30 Jahren im Einsatz sind. Mit ärztlicher Begleitung kann jeder sein eigenes Experiment starten. So wie ich das mache.
Für “Experte” @Marc696, der hier immer so charmant die Position der “forschungsorientierten” Pharmaindustrie vertritt, habe ich einen weiteren über 15 Jahre hinweg dokumentierten HIV + MS Fall:
Zur statistischen Prävalenz für MS + HIV habe ich bereits weiter oben geäußert.
Außerdem braucht es erst einmal engagierte Neurologen, die eine solche Langzeitbeobachtung vornehmen und publizieren. In den hiesigen MS-Ambulanzen bin ich bisher nicht auf solche engagierten Neurologen getroffen.
In jedem Fall gilt weiterhin der Merksatz: Wer HIV hat und mit moderner HAART behandelt wird, entwickelt so gut wie nie MS. Und wer sich als MS-Patient im äußerst seltenen Fall mit HIV infiziert, dessen MS verschwindet auf “magische” Weise nach Beginn der HAART. Jeder Versuch, diesen Merksatz zu zerreden, kann getrost als Propaganda, Irreführung und Vernebelung verstanden werden.
Eigentlich wollte ich hier gar nichts mehr schreiben. Aber es ist einfach nur traurig, mit ansehen zu müssen, wie hier die Leser manipuliert werden.
Tschüss.
Ich meine Industriezucker, hab ja geschrieben, ich esse alle Art von Obst und Gemüse! Ansonsten Reis und Nudeln einmal im Monat, sie machen mich nicht satt!
Die Vermeidung von Blutzuckerspitzen oder -Tiefs helfen gegen Migräne und beruhigen den Körper auch in anderer Hinsicht, das aus meinen Erfahrungen.
Kannst du du dich bitte zunächst mal zum Konzept der Evidenzbasierten Medizin informieren damit andere überhaupt fähig sind, hier mit dir einen sinnvollen Austausch zu führen? Wie du dann mittlerweile verstanden haben solltest, lieferst du nach AHRQ mit deinen zwei Beispielen (!) bestenfalls Klasse 5 Evidenz für dein Vorgehen.
Andere im Forum haben mittlerweile sehr viele Ideen/Konzepte kommen und gehen sehen und würden daher einen höheren Evidenzgrad vorziehen bevor sie so ein Vorgehen als sinnvoll erachten.
Auch das ist eine Evidenzgrad 5 Vermutung basierend auf einzelnen Beobachtungen und bedeutet sicherlich nicht, dass damit gesicherte Behandlungsmöglichkeiten vorliegen würden, die man „einfach nur mit dem „richtigen“ MEZI (?) Arzt“ anwenden könnten.
Und diejenigen, die bereits eine ergebnislose Phase IIb Stunde zu raltegravir durchgeführt haben sind für dich alle „ahnungslose Dummlaberer die versucht haben, deine glorreiche Hypothese mit gefälschten Ergebnissen und irreführenden Aussagen zu zerreden“?
Es wäre wohl sinnvoll, deine fanatischen Vorstellungen zunächst mal selber besser einzuordnen bevor du mit anderen auch noch über dein anderes „Gute Pillen-schlechte Pillen“. Correctiv, usw. … Blabla austauschen willst.