Ich habe Informatik studiert. Ja. Der Prof war aber ein Biologe. Habe im Nebenfach etwas Bioinformatik mitgenommen.

Du bist irgendwie immer so eine mahnende Stimme. Ich weiß auch nicht…

Ja Einschränkungen… bei vielen Frauen ist direkt ordentlich was los oder sie haben schon eine lange Liste an Symptomen bis zur Diagnose gehabt. Bei denen die länger dabei und stark betroffen sind, sind es gefühlt eher die Männer. Ich kann mich hier mit vielen gar nicht so recht vergleichen.

Ich wollte das auch nicht anzweifeln aber es kann im Einzelfall ja doch besser laufen.

Es geht nicht um das Altern an sich - das tun wir alle. Es ging darum, wie aufnahmefähig das Gehirn ist etc, wie viele neue Verbindungen es aufbauen kann. Und das ist schon der Stand der Forschung, dass es bis ca. 23 vllt 25 passiert und danach immer weniger. Ja, es gibt natürlich große individuelle Unterschiede.
Es geht auch gar nicht darum, wie wer aussieht. Ich sehe eigentlich super aus für mein Alter. :joy:

Ja, klar. Ich habe ja auch noch EDSS 0, so what. Niemand kann mir garantieren, wie lange das noch so gut laufen kann. Mahnend bin ich nicht. Vllt bin ich bloß jemand, der sich mit einem Thema gerne und ausführlich beschäftigt?
Dein Fall ist auch anders, wenn du ganz wenige Läsionen hast etc, Nichts im Rückenmark, da wär ich wahrscheinlich auch optimistischer? Ich bin auch vom Charakter eher so, dass ich aktiv was machen möchte.

Geht schon um biologisches Altern, wahrscheinlich hat das auch Einfluss auf die neuronale Plastizität.

Vielleicht möchtest du nicht mahnen, ich wollte nur sagen wie ich es manchmal empfinde.

Oder du würdest dich genauso stark damit befassen und genauso agieren nur um sicher zu gehen.

Ich denke auch, dass du eigentlich lieber hit-hard&early machen würdest, daher auch das Posten der neuen Leitlinie, die das postuliert.
Daher würde ich dir dazu auch raten, andernfalls wirst du dich wahrscheinlich immer sorgen.

Ich mache auch aktiv Sachen: Sport, Ernährung - beides Dinge die ich habe schleifen lassen… und ja ich gebe auch zu vor der Diagnose auf Partys gerne mal geraucht zu haben. Das ist natürlich gestrichen.

Kinderwunsch vs. MS-Medikation ist oft das Dilemma, vor dem man als MS-Patientin steht. So wie ich das verstanden habe auch bei Victoria.

Danke Jana, so ist das. Und ich mache mir schon viele Gedanken.

Tja und ich habe nie geraucht. Sport habe ich immer gemacht, Mal mehr Mal weniger.
Jetzt alle möglichen NEMs, Ernährung auf komplett antientzuendlich usw.
Es ist ja nicht so, dass wenn man sich für die Medis entscheidet, dass man dann sonst Nichts macht…

Ist aber auch ein verdammt schlechtes Timing bei dir… Ich war mit dem zweiten Kind in der 39. Woche schwanger, als ich nach Jahren wieder einen Schub hatte. Da war die Familienplanung abgeschlossen, sodass sich bei der Frage Therapiewechsel ja oder nein das Thema mit der Kinderwunschverträglichkeit nicht mehr gestellt hat.

Nele Handwerker wird jetzt auch mit 43 nochmal Mutter nach 20 Jahren MS.

Ich probiere das jetzt und noch ein Jahr oder so und dann ist gut. Haben ja schon ein Kind. War aber ein super ruhiges Baby. Kurz vor der MS Diagnose habe ich alle Untersuchungen bei meiner Gyn gemacht usw. Alles einwandfrei und es konnte losgehen. Der Weg werde ich aber nicht so lange verfolgen - irgendwann ist ja auch gut.

Puh, weiß ich nicht, bin mir da nicht so sicher.

Ich brauche dafür auch keine Erlaubnis von dem Forum. Ich mache aber keine überstürzen Entscheidungen. 🫠😜

Sehr tough. Ich kenne ihren Podcast.

Ja cool. Leider erfährt man recht wenig darüber, wie es ihr persönlich so geht mit der Krankheit. Wahrscheinlich spart sie alle Infos für ihr nächstes Buch auf. :upside_down_face:

Wahrscheinlich.
Ich war heute wieder joggen - eine kleine Runde, aber immerhin. Ich fühle mich danach schon besser, an lange Strecken wie früher ist im Moment aber nicht zu denken. Da muss ich erstmal hinkommen, wenn überhaupt.

Tja, so richtig sucht man sich das nicht aus…

Ne aber vielleicht von sich selber.

Hat keiner gesagt, in die andere Richtung hast du es angedeutet:

So und nun bin ich auch mal raus :running_woman:t4:

Ob man raucht oder nicht? :joy: Natürlich ist das fast immer freiwillig. Aber klar, Passivrauchen gehört da nicht dazu. Du hast aber was von Party rauchen geschrieben.
Oder meinst du was anderes?

Auf einer Party, ja das sicherlich freiwillig.

Ob man überhaupt damit anfängt? Nun darauf haben z.B. die Eltern und das soziale Umfeld allgemein einen sehr starken Einfluss.
Meist fängt man damit zu einer Zeit an, in der man das nicht reflektiert. Manche können das vielleicht nie, denn dazu müsste man aus dem Umfeld raus und sehen, dass es nicht “normal” ist. Du bist dahingehend wohl sehr privilegiert aufgewachsen, um das so lachhaft zu finden, immerhin gibt es zahlreiche Statistiken dazu.

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Nein, eigentlich nicht. Und wenn du wüsstest, wo ich aufgewachsen bin (Land), bist du wahrscheinlich viel “privilegierter” aufgewachsen. Ich finde es schön lächerlich, mit solchen Unterstellungen anzukommen.
Trotzdem kenne ich genug Beispiele, wo auch bei rauchenden Eltern nicht geraucht wurde. Und spätestens, wenn man dann auszieht, hat man seinen eigenen Kopf.

Wieso giftet ihr euch eigentlich gegenseitig an, und das auch noch wie alle anderen?

Entschuldigt, dass ich mich hier einmische, aber mir ist aufgefallen, dass durch die ständige Verfügbarkeit von Technologie wie Smartphones die sozialen Gepflogenheiten scheinbar durcheinander geraten. Das hat sogar zu Kontaktabbrüchen geführt, und das lässt sich nicht mehr allein mit der Psyche durch die MS erklären. Selbst Strafbehörden beschäftigen sich heute damit. lol. Man sieht es auch hier im Forum – Beiträge und der Austausch vor 10-15 Jahren waren anders als heute, vielleicht weil die meisten damals noch am Computer saßen anstatt das Smartphone zu benutzen. Und ich bin selbst mit der Technik aufgewachsen.

Jedenfalls finde ich es nicht schön, wie hier miteinander umgegangen wird. Aber um die Stimmung etwas aufzulockern:

Grenzenlose Macht für Hauptschulabbrecher

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Also ich tue das definitiv nicht. Mit dem Satz, dass ich nie geraucht habe, wollte ich zum Ausdruck bringen, dass bei mir die MS trotzdem zum Ausbruch kam. Ich persönlich denke, dass es aufgrund einer späten EBV Infektion war, diese wurde bei mir mit 25 bestätigt, ich lag 3 Wochen flach.
Der Satz mit “privilegiert” aufwachsen finde ich insofern Blödsinn, als das ich ja weiß wie und wo ich aufgewachsen bin. Da ist Nichts mit “privileged”. :sweat_smile:

Soll kein Wettbewerb sein, aber nein sicher nicht. Auf dem Land wächst man definitiv behüteter auf.

Ja sorry…

  1. Statistik und wissenschaftliche Studien
  2. Ist die Sucht erstmal da, ist es schwierig aber ja man kann es schaffen…

Naja du sprichst halt ohne eigene Erfahrungen, da lässt sich das so “einfach” sagen.

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