ASS
Vitamin C ist ein sogenanntes Antioxidans. Es ist an vielen chemischen Reaktionen im Körper beteiligt. Forscher nehmen an, dass bei hohem Blutdruck, Vitamin C eine Erhöhung der Stickstoffmonoxid-Produktion bewirkt. Stickstoffmonoxid führt zu einer Gefäßerweiterung und senkt somit den erhöhten Blutdruck.
Quelle: Inet

Ob die Schwester nun befugt ist eine Medikamentenanalyse durchzuführen und den Patienten weitreichende Wirksysteme zu erklären, würde ich mal als Laie grundsätzlich in Frage stellen in Bezug auf medizinisch, rechtlicher Basis. Das hat absolut nichts mit Unfreundlichkeit zu tun, die Leute im KH mach sicher einen Guten Job, kann oder darf jemand was nicht erklären stemple ich den sicher nicht als unfreundlich ab.
Es kann ja auf die Visite abgewartet werden und den befugten Arzt über Aufklärung der Medis bitten.

Gegen hohen Blutdruck kann ASS eine gute Wirkung erzielen.
Nach dem Schema ( kenn ich nicht mag ich nicht) kann im Krankenbett als Patient nicht immer zum gesundheitlichen Vorteil sein.
Aber trotzallem Guten Erfolg mit Natali wünsche ich, und PML im Auge behalten.

Das hast du falsch interpretiert bei mir.
Ich bekam ein gänzlich anderes Medikamt hingestellt, ohne Absprach, ohne Information.
Es war ein Psychopharmaka.

Und die Schwester war einfach nur unfreundlich.
Natürlich geht es mir nicht um eine komplette Aufklärung und Analyse. Denn Zweck eines Medikamentes bzw das Anwendungsgebiet möchte ich samt Dosierung schon kennen.

Und wenn sie dieses nicht leisten kann oder darf, nicht möchte oder macht, ist es auch okay zu sagen “Bitte fragen sie die Frau Doktor, Herrn X, bei der Visite”

Mit so einer Ansage kann ich auch locker umgehen und entsprechend entspannt bleiben. Einfach ohne jeglichen Hinweis eine Medikation zu verändern allerdings nicht. Besonders da wir alle menschliche Fehler machen können und zu jeder Zeit.

Name verwechseln, Zimmernummer oder gedanklich abgeschweift sein, durch laufenden Betrieb unterbrochen worden zu sein. Und noch soviele Optionen mehr.

Mir persönlich ist es wichtig, das ich gerne Kenntnisse über die Dinge habe oder im Vorfeld bekomme, bevor ich sie eigenständig in den Rachen werfe.

Ansonsten bin ich komplett deiner Meinung und ziehe mehr als nur den Hut vor der Leistung, welche im Pflegebereich getätigt wird.
Meine Freundin ist Pflegerin im Heim für Behinderte, und die Tochter im Altersheim, nachdem sie merkte, ambulante Pflegekraft passte nicht zu ihr.

Von daher bewundere ich jegliche Tätigkeiten zum Eohl anderer Menschen und rechne ihne das immer hoch an, auch wenn man nen schlechten Tag hat.

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So viel Souveränität sollte Fachpersonal schon haben

Ähm.
Wieso bringst du jetzt zusammen was nicht zusammen gehört ?

Was gehört nicht zusammen?

Du kannst auch mal gerne einen wertvollen Beitrag posten und Deine Meinung abgeben, wenn du das kannst? als ständig über Beiträge zu lästern und reinzugrätschen als Nicht MS-Patient (medikamentenseits)
VG

Ja, ok.
Ich meine dass ASS und Vitamin C zwei ganz unterschiedliche Produkte sind und ich versteh nicht,warum du in der ASS Diskussion plötzlich Vitamin C erklärst.

Capisce?

ASS ist kein Vit. C. siehe oben…

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Übrigens kann ich die Grätsche, mit MS aber ohne Medikamente wie du ganz richtig erwähnst.

Ich hab ne tolle Physio, die mich ordentlich fordert und fördert

Heute bekam ich die 6. Portion Ocrevus.
Der Abstand soll jetzt nicht mehr strikt 6 Monate sein, sondern sich nach den Laborwerten richten. Die nächste Infusion, wenn die B-Zellen wieder hochkommen.

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Ist das die persönliche Entscheidung deines betreuenden Arztes oder gibt es neue Richtlinien für die Verabreichung vom Hersteller?

Bei Rituximab war die ausreichende Höhe der Lymphozyten noch Vorbedingung für eine erneute Gabe. Mit Ocrevus gab es diese Regelung plötzlich nicht mehr und nur die Dauer zwischen Infusionen spielte eine Rolle.

7 Jahre später und gefühlt mehrere duzende Beobachtungsstudien zur Wirkungsdauer von OCR scheint es wohl endlich ein Einlenken zu geben.

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Das weiß ich nicht. Ich vermute 1., weil sie mir vor 3 Monaten erzählt hat, dass es neue Studien über 10 Jahre zu Ocrevus gäbe, aufgrund derer ich es trotz meines hohen Alters, wofür es keine Daten gibt, 5 Jahre bekommen könne und nicht nur 2 bis 3, wie zuerst angedacht. Diese Zeit wäre jetzt rum.

Interessant, danke für die Info! Ich hatte mich auch mal dazu erkundigt ob es möglich wäre größere Zeitfenster zwischen den Infusionen anzusetzen (da meine Immunglobulin Werte halt schon kontinuierlich sinken, wenn auch noch ok). Jedenfalls wurde mir dann von der MS Ambulanz gesagt, dass man mich auf Rituximab umstellen möchte wenn die Werte zu tief sinken oder man möchte mir alternativ zunächst einmalig immunglobuline verabreichen. Soll laut Ambulanz oft schon für längere Zeitspannen ausreichen wenn es einmalig verabreicht wird.

Interessant, es wäre mir neu, dass Rituximab hier in der Wirkung grundsätzlich anders wäre. Denn mein Stand war, dass man das - nämlich das kontinuierliche Sinken von Immunoglobulinen unter B-Zell Depletion - genau unter Rituximab zuerst beobachtet hatte.

Wurde mir gegenüber mit dem von Ocrevus abweichenden Verabreichungsschema begründet.

Das würde mit dem zusammenpassen, was Marc schreibt, dass bei Rituximab entsprechende Laborwerte eine Vorbedingung waren, während bei Ocrevus nur der Zeitabstand zwischen den Infusionen eine Rolle spielt.
Und es würde, wenn deine Info aktuell ist, auch seine Frage beantworten, dass die Richtlinien vom Hersteller bei Ocrevus nicht geändert wurden.

Bei Rituximab basierte das Veabreichungsschema auf das der rheumatoiden Arthritis. Dabei wurde die empfohlene initiale Therapiedosis bei MS 2x1000mg am Anfang im Abstand von 14 Tagen und dann nach ca 6 Monaten 500mg Rituximab als Erhaltungsdosis.

Einige Kliniken und Praxen gaben eine geringere Erhaltungsdosis von 250 mg bzw. erst dann, wenn im Blut erste CD19+ Zellen nachweisbar waren. Ich würde gerne die alten Qualitätshandbücher verlinken in denen die Vorgaben Standen aber sie wurden offensichtlich überarbeitet.

Hinzu kommt, dass die Konzentration des Wirkstoffes bei Rituximab auf etwa 10% der von OCR geschätzt wird. Ich könnte also nicht sagen, weshalb eine Rituximab Dosis „für längere Zeitspannen ausreichen“ sollte, nur daß mehr Flexibilität in der Verabreichung besteht im Vergleich zu dem zugelassenen Schema bei Ocrevus.

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Vielen lieben Dank für die Infos. Die Aussage mit der Zeitspanne hat die Ambulanz auf eine Immunglobulin-Gabe bezogen…