Hey, ich bin mir nicht sicher, wo ich das hier genau einordnen soll.

Einer der beiden behandelnden Neurologen hat mir gestern noch kurzfristig geantwortet. Eigentlich geht es dabei um ein ganz anderes Thema, aber das spielt hier keine Rolle. Seitdem beschäftigt mich jedoch eine völlig andere Frage, bei der ich denke, dass @Andy345 sie beantworten oder vielleicht bestätigen kann.

Du nimmst doch geringe Mengen Cortison in Tablettenform? Bekommst du auch Ocrelizumab? Und war es bei dir bisher so, dass du, wenn du keine Cortisontabletten einnimmst, etwa zwei bis drei Monaten nach der letzten Infusion plötzlich eine Art Schuberscheinung oder „Progression“ bemerkst?

OT @ Andy

Ist das so? Hast Du Infos wie sich Kortison mit Testosteron verträgt, bzw. hast Du da Infos zu einem möglichen Behandlungsschema? Info gerne per PN.

Hi zusammen,
@Chys4mi, ja ich supplementiere 5mg Tabletten Morgens nur 1 Stück und an körperlich anstrengenden Tagen 2x5mg aber nur Morgens. Ich habe auch vor kurzen einen Screentest der Cortisol Konzentration gemacht um nicht blind zu medikamentieren. Bei dem Nachmittagstest ist mir aufgefallen, wo ich eine 5mg ausnahmsweise 1h vor der letzten Speichelprobe nahm, der Cortisolwert trotzdem unter den Normbereich lag. Ich bin kein Ocrevus Patient. Und immer Vorsicht mit Cortison, dass es einige bekannte Nebenwirkungen hat und auch noch immunsuppresiv wirkt.

Hi, @motorschiffbesitzer
ich habe heute Morgen das 2. TTGel geschmiert. Wie sich nun Cortison mit dem Testo verträgt kann ich nicht sagen, werde mal abwarten ob das Gel nach 5 bis 10 Tagen eine Energieverbesserung bringt.
Ich werde demnachst meinen HA aufsuchen und meine Therapie sagen.
@motorschiffbesitzer Frage noch,
Hast du dein Testogel selber bezahlt oder über den HA auf Rezept bekommen.
Ich habe das Paket selber bezahlt.
VG bis bald

Habe ein Privatrezept vom Neurologen und bezahle selbst. BIn aber in einer gesetzlichen KK.

Sind aber sehr wählerisch, wenn es um Sterioide geht. Kortison ist OK, aber Testosteron ist nicht OK. :thinking:

PS: Ich halte es für möglich, dass sich Kortison und Testo beeinflussen. Das würde ich abklären.

Unterm Normbereich? War das schon immer so, bzw wie lange hast du denn deine MS schon?

Die produzierenden Organe sind beim Testosteron zu 95% die Hoden und der geringe Rest die NNR. Deshalb verkleinern die sich auch.
Das Cortisol wird Hauptsächlich in den NNR produziert, die sich auch zurückbildet wenn zuviel über die Hypothenusen Achse gemessen wird. Niemals zuviel des Guten.
Aber Danke fur die Rückmeldung.
VG

1 „Gefällt mir“

Das sich die MS Krankheit im Gehirn konzentriert, könnte es vermutlich auch sein, dass die Messung der Hypothenuse gestört ist und deshalb zu wenig Hormone produzieren lässt, aber nur meine Annahmen und Vermutungen.

Bist du Mathematiker?
Du schreibst in zwei Beiträgen davon.

Was hat das mit Testosteron zu tun?

1 „Gefällt mir“

Danke @shitman, :rofl:
Da hast in der Schule gut aufgepasst,
Hypophyse ist es natürlich.
Da kommt meine MS wohl zum Vorschein :face_with_hand_over_mouth:

2 „Gefällt mir“

:question:
Das meinte ich nicht. Eher sowas

Verstärkte Wirkung von Antikoagulanzien: Testosteron kann die Wirkung von oralen Antikoagulanzien (Blutverdünnern) verstärken. Bei gleichzeitiger Einnahme mit Kortison sollte die Blutgerinnung sorgfältig überwacht werden, insbesondere zu Beginn und am Ende der Testosterontherapie
2
.

Quelle https://www.perplexity.ai/search/ist-etwas-bei-der-einnahme-von-VzjZbFj0QMmITC6q9xsRZg

Hast Du nicht unlängst selbst was von Antagonist geschrieben?

1 „Gefällt mir“

Ja das stimmt, das Blut wird/kann viskoser werden und es werden sich die Venen zusammenziehen um mehr Energie bereitstellen zu können. Meinen Blutdruck überwache ich täglich per Watchuhr App und messe die Werte und notiere diese. Wenn da was aus dem Ruder läuft, werde ich reagieren. Ohne ärztliches Gespräch wäre das zu Gefährlich aber die Dosen sind im unteren Bereich. Die Testomessung werde ich nächste Woche bekommen Wert vor dem Testogel.
VG

1 „Gefällt mir“

Guter Link Danke.
Zur Wassereinlagerung:
Das wäre beispielsweise mein Ziel da wenn ich trinke muss ich sofort wieder auf die Toilette, ebenso schwitze ich nie, der Hydrathaushalt ist irgendwie gestört.
Ein tagliches Testogel auftragen könnte auch zuviel sein, Es könnte auch jeden 2. oder 3. Tag reichen. Mein BMI ist im Normbereich. Wie geht es dir mit dem Testogel? @motorschiffbesitzer
VG und Danke für den Austausch.

Hmm… Ich lese.

So wirklich werde ich jedoch nicht schlau daraus, war das mit dem Cortisol schon davor so?

1 „Gefällt mir“

In meiner Jugend hatte ich starke Doppelbilder sogar beim Geradeausblick.
Ich musste ins MRT und es wurden Läsionen im Hirnstamm gesichtet, so Cortisontherapie hochdosiert, 2 Wochen lang, aber oral nicht intrav.
Dann 10 Jahre der gesündeste Mensch.
Dann wurde später wegen fortschreitender Symptome und LZ MS diagnostiziert.
Interessant wären damals die Hormonspiegel gewesen. Heute ist man schlauer die Körpereigenen Hormonzusammensetzung im gesunden Zustand zu wissen. Geht aber nicht mehr.
Nur breite Grenzwerte die verallgemeinert sind. Rantasten und überwachen und sein eigenes Befinden einschätzen was, was bringt, mehr kann man wohl nicht.
VG

Nur … ich bin etwas verblüfft. Zunächst einmal: Ich habe eigentlich keine Ahnung von Humanbiologie. Dennoch musste man sich über die vergangenen Jahre hinweg viel, sehr viel aneignen. Respekt an jeden Arzt, der das durchgezogen hat und heute mit Leib und Seele dabei ist, ohne nur den Prestigegedanken im Blick zu haben.

Trotzdem frage ich mich: Ist das normal? Bei dem Ansatz, den ich verfolge (unter anderem Beta-Ecdysteron), ging es mir vor allem um die Idee, dass sich im Alter manche Dinge umkehren. Männer wirken attraktiver, Frauen weniger – vermutlich als Folge der Hormonumstellung, neben anderen Faktoren. Alles Weitere, was ich dazu gelernt habe, kam erst später dazu. Manches hätte ich zwar gerne früher gewusst … aber nun ja.

Zurück zum Thema: Das würde aber auch bedeuten, dass wir alle irgendwann und irgendwo eigentlich an Gewicht zulegen – offenbar im Zusammenhang mit der Cortisolausschüttung. Ich sehe es ja bei meinem Bruder und meiner Schwester (beide über 40). Und dann lese ich das hier, dass ein zu niedriger Cortisolspiegel auch ein Problem sein kann, und frage mich: Wie kommt es dazu?

Cortisol hat sehr komplizierte Aufgaben denke ich, einfaches plausibles bsp. Cortisol bremst das Immunsystem, ist zu wenig im System hat das Immunsystem freien Lauf. Das Hormon Gleichgewicht ist extrem wichtig und jeder Körper tickt anders.
VG GN

Ja, das ist mir irgendwo schon klar. Aber wie oder wann wurde bei dir festgestellt, dass dein Cortisolspiegel zu niedrig ist und es dann wahrscheinlich – wie heute – mit geringen Mengen Cortison behandelt wird? Oder kam es erst dadurch dazu?

Ich habe großen Respekt vor Cortison bekommen, keine Angst, sonst würde ich es bei der nächsten Ocrevus-Behandlung versuchen zu vermeiden. Mein Respekt hängt eher mit der Kombi Cortison+Curcumin zusammen und mit dem Wissen, dass ich seit gut zwei Jahren – egal ob bei einer Cortisonstoßtherapie oder dem beigefügten Cortison zur Ocrelizumab-Behandlung – Nebenwirkungen habe. Diese äußern sich bei mir als starkes Zittern, was für mich das Schlimmste war und ist. Außerdem verändert sich meine Hautfarbe schwankend (gelbliche Verfärbungen für 5–10 Minuten, immer wieder über die nächsten 12 Stunden). Deshalb möchte ich vor der nächsten Behandlung drei Tage vorher und auch drei Tage danach kein Curcumin einnehmen. Das ist meiner Leber dann doch zu viel, wie lange soll sowas gut gehen?

  • Meine Leber verhält sich sonst entsprechend der Blutbilder unauffällig, außer in den genannten Zeiträumen(Cortison) -

Bei einer medikativen Cortisontherapie mit 4 x 1000 mg ist ja eine ganz andere Liga als mit 5 bis 10 mg Ausgleichstherapie. Dass da die Leber belastet wird und höhere Abbauprodukte manifestiert und auf hochtouren läuft ist völlig normal. Wie sind denn deine Leberwerte unter der Ocrevus Therapie und wie sehen die Leuko Werte denn aus?
Was sagt denn KI wieviel Cortisol der Mensch im normalen Referenzbereich hat?