Ich bezog mich auf diese Aussage
Dazu meine Frage:
Ist doch egal ob ich 1 oder 2 Jobs habe, für die Rente relevant ist doch das Jahresbrutto?
Dazu ein rechnerisches Beispiel:
Wenn ich z.B.
Job1: 28 Stunden pro Woche, Jahresbrutto von 43000€
Minijob: 10-11 Stunden pro Woche, jährlich ca. 6456€ (538€x12 Monate)
Insgesamt: 49456€ brutto bei 38-39 Stunden.
Job1 in Vollzeit, d.h. 38-39h: 58759€ im Jahr
50000 brutto =1,25 Rentenpunkte pro Jahr
60000 brutto =1,5
0,25 Rentenpunkte = 9,8€ derzeit
Laut deutscher Rentenversicherung steigt die Rente bei einem Minijob aktuell um etwa 5€ pro Jahr. Das passt zu dem Rechenbeispiel.
Also wie ich es drehe und wende: deine Aussage, dass eine mehrfach Beschäftigung Vorteile bringt ergibt keinen Sinn.
Falls du da noch andere Informationen zu hast, hätten diese mich interessiert.
Was du wahrscheinlich meinst ist, dass man zusätzlich zu seinem regulären Job einen Minijob machen kann und darauf bis auf die Rentenversicherung keine weiteren Sozialabgaben zahlt. Das ist sicherlich richtig und man hat monatlich mehr Geld + mehr Rente als machte man nur seinem regulären Job1.
Die mehrfach Beschäftigung ansich hat aber keinen direkten Vorteil.
Der Haken an der Sache: man arbeitet halt auch min. 10 Stunde mehr die Woche, hat eventuell noch Wegzeiten etc.
Das ist bei MS natürlich ne gute Idee.