[Stan]

Zitat …
Tatsächlich klinisch nachgewiesen mittels doppelblinder Patientenstudie ist ein remyelisierender Effekt bei längerer Einnahme von Clemastinfumarat, einem Antihistaminikum. Hat mir bei der Wiederherstellung meines Sehnervs geholfen. Hier der Link: DEFINE_ME
In DE rezeptfrei erhältlich unter dem Handelsnamen TAVEGIL. Leider nicht geeignet für Patienten, die bereits Tecfidera oder Vumerity nehmen.
… Zitat Ende

Ich mache zu TAVEGIL mal einen neuen Faden auf und habe den Kommentar von “Stan” als Info vorangestellt.

  • Wer nimmt das, außer Stan, bereits zur Nerven-Regeneration von weiteren Gebieten außer den Augen ein?

LG
Uwe

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Nimmst du es @UWE?
Wenn ja wie lange?
Finde es auch interessant, überhaupt weil Antihistaminikum nicht wirklich tragisch sind

Nein ich nehme es nicht, habe diese Diskussion nur aus einem anderen Tread gelöst.

Klingt interessant.
Ich suche Leute die das schon länger nehmen, außer bei Sehnervenntzündung.

LG
Uwe

Also ich nehme Tavegil nun seit mehreren Monaten, max. 3 mg täglich. Einen ersten Effekt hatte ich nach knapp 6 Wochen, noch ohne BT wegen Impfungen etc.

Jetzt nehme ich morgens 1 x Uridin oder 1 x N-Acetyl-Glucosin (NAG) und abends 2 mg Tavegil (weil ich mit BT davon müde werde).

Keine Ahnung, ob sich auch Blackhole-Läsionen damit und überhaupt reparieren lassen. Aber egal. Jedes “My” zählt. :slight_smile:

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Und es gibt noch ein weiteres Mittel mit Hoffnung auf Nervenregeneration: Theophyllin, einem verschreibungspflichtigen Asthma-Medikament. Das wurde allerdings vorerst nur im Maus-Modell untersucht.

https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/11912_DEU_HTML.php

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Eigentlich wird das Clemastin Fumarat zusammen mit Metformin Hydroclorid getestet.

Quelle?

Hier noch einmal die Infos zur klinischen Studie aus SF: DEFINE_ME

Quelle kann man googeln…

Du beziehst dich auf die Studie der Kalifornier, die ursprünglich mit der Idee rumgespielt haben und denen die Teilnehmer bei den Mengen (2-3 Tabletten täglich) vermutlich allesamt zu müde waren um noch rechtzeitig zur Abschlussuntersuchung zu kommen.

Die Engländer hier geben wohl daher nur noch eine halbe Tavegil Tablette täglich und ergänzen diese dafür mit einer Metformin Tablette. Sie geben dem ganzen außerdem ein halbes Jahr Zeit um zu wirken.

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Blackhole ist nur noch “Wasser”, darum dunkel
im MRT.

Nervenregeneration funktioniert nach mir nicht.

Dass sich Myelin an defekten Stellen neu bildet
kann eventuell sein, wenn die Nerven noch nicht
abgestorben sind und die Oligodendrozyten
sich erholen würden.

Darum hit hard and early. Was tot ist bleibt tot.

Aus “Wasser” wird nie Nervengewebe.

  • Ich setze bei meinem Verlauf längerfristig auch nur auf Nerven-Neuwachstum, auf welchem Weg auch immer.
  • Zu Reparieren gibt es bei mir da nur noch wenig…

Kurz- und Mittelfristig will ich meine Spastik und Fatigue in den Griff bekommen und teste da auch fleißig weiter.

LG
Uwe

Ja, das ist leider im ZNS so.

Neuroplastizität kann ich mir noch eher
vorstellen.

Gute Hilfsmittel, wenn es geht, den
“Restkörper” bewegen, irgend so etwas.

Hallo,

es werden derzeit Spenden für eine klinische Studien gesamelt. Höffentlich wird bald etwas positives in Bezug auf Rymyelinisierung berichet!

Fundraising für klinische Studien bei Multiple-Sklerose-Patienten

https://cnb-idn.biologie.uni-mainz.de/fundraising-fur-klinische-studien-bei-multiple-sklerose-patienten/

Grüße

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Das 3-4 fache wie jetzt ist halt auch eine Nummer.
Wieso nicht crowdfunding, da wäre es vielleicht möglich weltweit das zusammenschaufeln

Wie hat es dir dazu verholfen deinen Sehnerv zu regenerieren ??? Wie stark war er denn vorher eingeschränkt ?? Hattest du eine Sehnerventzündung und wurdest mir Kortison und allem behandelt ??
Ich hatte eine und hatte auch letztendlich eine Plasmapherese (Okt.22) und habe mittlerweile nur unter 5% Sehkraft auf dem Auge. Angeblich ist das Gewebe schon zerstört … kann man mit dem Antihistaminikum wirklich noch „wunder“ erwarten ??
Würde mich freuen wenn du mir zu deiner Sehnervgeschichte was sagen könntest :slight_smile:

Herzliche Grüße
Maike

Vor einigen Jahren gab es in San Francisco eine klinische Studie zu den remyelisierenden Effekten von Tavegil. Gemessen hat man das über eine Kontrolle der VEP mit signifikanten Verbesserungen.

Bei mir war der Visus immer wie verpixelt und ein Auge trüb.

Weil mir Kortison erst sieben Monate lang verweigert wurde, nahm ich ersatzweise Tavegil, um wenigstens irgendwas zu machen.

Nach Kortison hatte ich es weitergenommen. Nach ca. sieben Wochen stellte sich dann plötzlich eine deutliche Verbesserung ein. Zumindest ein Auge hat wieder nahezu 100 % Sehkraft.

Wie groß dabei die Rolle von Tavegil zu gewichten ist? Einfach selbst versuchen…

(Jetzt nehme ich allerdings Kesimpta in Verbindung mit Truvada und Anti-Candida-Mittelchen)

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Wieso tavegil nicht mehr? (Oder sind die anderen Meds eine Kontraindikation?)

Tavegil kann ziemlich müde machen. Ist halt mehr für die schnelle Hilfe bei einer stärkeren allergischen Reaktion gedacht, denn für die Dauereinnahme.

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Was meinst du mit trüb ? Konntest du also auch nichts sehen ??

Wieviel Tavegil hast du täglich genommen und über welchen Zeitrahmen ??

Und wie verträgt du das Kesimpta. Wurde mir jetzt auch vorgeschlagen bzw empfohlen.

Ich habe im Oktober 2022 meinen ersten Schub mit Sehnerventzündung und meine Sehkraft liegt bei unter 5%. Ich hatte eine Kortison Therapie und sogar eine Plasmapherese :persevere:aber nichts hat geholfen. Wobei es war anfangs komplett blind. jetzt immer kleine konturen die ich erkennen kann.

Herzliche Grüße
und vielen Dank für deine Antwort @Stan

ja milchige Eintrübungen auf dem einen auge und schlieren auf dem anderen

meistens abends 2 über einen Zeitraum von sechs bis neun Monaten (so genau weiß ich das gar nicht mehr)

ziemlich gut, würde ich auch empfehlen. ist zwar kein Bonbon, aber dein Körper bekommt die Chance, sich zu regenerieren
ich merke, dass sich auch nach monaten immer mal wieder kleine Muskelgruppen zurückmelden
(Hinweis: ich nehme zusätzlich ein antivirales mittel gegen das Epstein Barr Virus)