Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, worum es bei dieser Auseinandersetzung hier überhaupt geht.
Ich kann nur davon ausgehen, was ich in diesem Artikel lese. Danach ist es offensichtlich bei der Person im Zusammenhang mit Tysabri zu starken Verbesserungen gekommen. Wodurch das nun genau passiert ist, ist denke ich für die Betroffene nicht entscheidend, Hauptsache, ihr Zustand hat sich verbessert.
Von Neuroregeneration ist in dem Artikel nicht die Rede. Insofern wird auch nichts falsch dargestellt.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Zwiespalt zwischen den spektakulären Verbesserungen durch Tysabri bei dieser an MS Erkrankten, wie auch immer die entstanden sind, und dem PML-Risiko, wobei mir nicht klar ist, ob es wirklich so hoch ist, wie es dargestellt wird, da ich mich mit Tysabri nicht auskenne. Bei Tecfidera kann man das Risiko durch regelmäßige Kontrolle der Blutwerte verringern.
Ich verstehe auch nicht, zu welchen Fehlschlüssen es beim Leser durch diesen Artikel gekommen sein soll. Ich finde ihn interessant. Ob nun alles so stimmt, wie es dargestellt wird, kann man diskutieren, wenn man ihn gelesen hat.