Hallo,
gleich vorweg, ich weiß, dass keiner von euch, eine Ferndiagnose stellen kann, aber ich denke ihr seid selber betroffen von der Materie und habt bestimmt die eine oder andere Idee.
Meine Tochter hat im April die MS Diagnose im KKH nach einer Sehrnerventzündung bekommen. Sie ist bei zwei Neurologen nicht behandelt worden, weil alle Werte grenzwertig sind.
Zwischenzeitlich stellten sich starke Schmerzen in Bein und Arm ein, sowie Taubheitsgefühle, was aber alles wieder verging.
Deswegen war sie erneut im KKH. Die Magnetwellen die durchs Bein geschickt wurden, haben gezeigt, dass sich die Weiterleitung rapide verschlechtert hat. Originalton des Arztes: „Wenn das so weiter geht, dann sitzen sie in fünf Jahren im Rollstuhl.“
Irgendwelche Werte des Nervenwassers, die normalerweise bei 4 liegen, sind bei ihr bei 10, spricht laut Arzt für MS.
Jetzt ist dieser Arzt in Urlaub gegangen, und der andere Arzt, sagt im MRT ist nichts zu sehen, also wird sie nicht auf Medis eingestellt. Also soll sie heute nach Hause gehen. Fatigue allerdings ist auch bestätigt.
Ich weiß klingt alles wirr, aber habe die genauen Befunden nicht da. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage, gibt es MS ohne MRT Veränderungen? Und welchen Weg soll meine Tochter denn jetzt weiter gehen? Sie ist 22 Jahre und hat einen fast 3jährigen Sohn. Im Moment ist sie kurz vor dem Durchdrehen, weil sie sich in 5 Jahren im Rollstuhl sieht und keiner ihr helfen will oder kann, oder weiß was sie hat.
Vielen Dank, Legata