Ich bekomme seit Jahren Tysabri, aber mein Zustand verschlechtert sich seit etwa einem halben Jahr deutlich. MRT ist unauffällig, keine sichtbaren Veränderungen in den letzten Jahren. JCV ist negativ.
Mein Arzt hat mir vorgeschlagen, auf Kesimpta umzusteigen. Ich traue mich nicht, das Tysabri abzusetzen. Was ist mit dem Rebound-Effekt?
Hat da jemand Erfahrungen?

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Hatte Tysabri knapp 15 Jahre. MS ist ruhig geblieben. Vergangenen November war dann Schluss, jcv positiv. Seit Januar bekomme ich Kesimpta, bislang kein Rebound, keine MS-Aktivität.
Liebe Grüße

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Danke für Deine Erfahrung. Das macht Mut zu hören, dass die Umstellung gelingen kann.
Kesimpta ist für mich auch deshalb verlockend, weil die Praxis meines Neuros nur bedingt barrierefrei zugänglich ist und ich froh bin, wenn ich das zu Hause selber machen kann.

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Hallo Beetle

Ich hatte bis Januar 14 Jahre Tysabri und bin auf Kesimpta umgestiegen. Bis jetzt ist nichts von Rebound zu spüren.
Mein Verlauf war super stabil seit Jahren.
Ist halt wie immer sehr individuell. Ich glaube fest daran und das zeigen auch die Daten, dass Kesimpta eine sehr tolle Option für Tysabri Umsteiger ist.
Viel Erfolg und gönn deinem Körper die Ruhe, die er braucht bei den ersten Kesimpta Spritzen.
Alles liebe
Lg Wiebke

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Das klingt ja fast zu gut, um wahr zu sein! Ich hatte irgendwann die Befürchtung, nie wieder vom Ty wegzukommen …
Das mit der Ruhe kriege ich schon hin. Meine Katze hilft mir bei sowas immer gerne. :blush:

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Ja das war jahrelang auch meine Angst. Letztes Jahr hab ich sie besiegt und beschlossen das ich bereit bin. Meine Werte hätten es tatsächlich noch zugelassen weiter Tysabri zu nehmen. Aber ich wollte lieber freiwillig wechseln anstatt dann gezwungen zu werden. Macht einen Riesen unterschied im Kopf :muscle:t2:
Lg

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