Danke für deine Antwort.
Was heißt das jetzt themenerstellerorientiert?
Natürlich kann hier niemand Ferndiagnosen stellen, ich schon gar nicht.
Wenn 1984 das Geburtsjahr ist und erste Symptome frühestens 2014 auftraten, spricht das nicht unbedingt für SPMS.
Der Wendepunkt, von dem du in deinem früheren Beitrag geschrieben hast, ist mit 40 und 10 Jahren Krankheitsdauer aber wahrscheinlich auch noch nicht erreicht.
Mir ist es auch nicht wichtig, in welche Schublade ich gesteckt werde, RRMS oder SPMS mit Schüben, für meine Therapie ändert das vorläufig nichts.
Du hast ganz sicher mehr Wissen über MS, Studien etc. als ich, aber für meinen Geschmack sehen Menschen/Männer, die sehr wissenschaftsorientiert sind, Dinge oft zu eindimensional.
Sicher ist die Myelinisierung, wie andere Dinge auch, im Alter allgemein nicht mehr so effizient, aber das ist doch nicht der einzige Faktor, der bei der Rückbildung von Schüben eine Rolle spielt und wenn die anderen Faktoren wie Krankheitsdauer und Anzahl der Schübe günstig sind, können sich Schübe auch im höheren Alter gut, mitunter besser als bei Jüngeren, zurückbilden, wofür ich ein Beispiel bin.
Deshalb sträube ich mich gegen die Aussage, die Rückbildung von Schüben hänge vom Lebensalter ab.