Ich habe normalerweise selten und nur leicht Migräne. Und hatte bisher auch nie einen Zusammenhang mit der MS festgestellt.

Im vergangenen Sommer aber “durfte” ich die von dir beschriebene Abfolge auch kennenlernen. Zuerst hatte ich auch Stress, aber nicht psychischen, sondern körperlichen Stress (ich hatte mich zu viel Hitze ausgesetzt). Am selben Tag noch hatte ich eine sehr schlimme Migräneattacke, in einer Stärke, wie ich das bisher kaum kannte. Und zwei bis drei Tage später ein Schub. Zum Glück nur ein leichter, aber ein richtiger Schub.

Ich sehe einen Zusammenhang zwischen den drei Ereignissen. Auslöser war die Hitzebelastung, dann folgten Migräne und Schub. Könnte auch sein, daß ich mich vorher in einer “schubbereiten” Phase befand. Und die Hitzebelastung brachte den Stein ins Rollen.

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Corona selbst bzw. die Maßnahmen waren eine sehr belastende Situation für alle, du schreibst von privatem Stress, einem Feldwebel Arbeitskollegen, Alkohol und Urlaub, der sich die offener Vollzug anfühlt.

Keine Ahnung, aber meinst du echt die lütte Maske löst Schübe aus & ist schuld? Finde die Zuschreibung schon stark. Konnte und kann nicht nachvollziehen, was alle daran so aufgeregt hat. Von allen Mitteln zur Ansteckungsverhütung ist das doch das direkteste und mindeste Mittel und viele haben sie eher schlecht als recht getragen.
Du musstest sie 12h lang ohne Pause tragen? Darf man fragen welchen Beruf du ausübtest?

Ich hoffe ihr entschuldigt das Abweichen vom Thema. Andererseits gibt es ohnehin grad wenig neue Erkenntnisse und möchte da gerne nachfragen.

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Nun gut, bleiben wir beim Thema Masken. Lass mich das Folgende für dich erklären. Anfangs wurden alle Symptome innerhalb von 15 Minuten deutlich ausgelöst. Nach etwa 5 Minuten an frischer Luft verschwanden sie oder wurden zumindest leichter.

Dann kam es darunter zu einer signifikanten Zunahme von Stress und Impulsivität, ich wollte frische Luft!

Zusätzlich gab es damals einen Zeitungsartikel über eine Person mit Multipler Sklerose, die aufgrund der Maskenbefreiung angefeindet wurde. Mir persönlich ist das zwar egal, vielleicht liegt es an der generellen Mentalität und Umgebung in Berlin oder an meiner Körpergröße und Statur, aber der ärztliche Befreiungsnachweis musste nie vorgezeigt werden. Oft wurde das Gesagte umgedreht oder es wurde über andere Themen gesprochen, wie zum Beispiel über Corinna als Namen, und das war es dann.

Klingt für mich sehr nach Angststörung. Oder Panikstörung. Mal dran gedacht?

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Also die Erklärung erschließt sich mir nicht und warum sollte man wegen MS von Masken befreit sein? Einige hier tragen wegen der Immunsupprimierung in der Erkältungszeit Masken.

Okay, vielleicht löst das in dir eine Panikattacke aus - wenn ich Stress hab, wird mir warm → Uhthoff

Schön, dass die Menschen Angst vor dir haben und deswegen nicht nachfragen? Eigentlich spielt das in unserer Gesellschaft keine Rolle.

Die Frage nach dem Job & den 12h Maske hast du nicht beantwortet.

Das Thema Maske ist hochexplosiv wie ein Pulverfass. Aber da es hier gerade auf dem Tisch ist, wage ich trotz Explosionsgefahr eine Anmerkung.

@Chys4mi ich kann dich zu hundert Prozent verstehen.

Ich selbst hatte das Glück, immer nur kurzzeitig Maske tragen zu müssen. Kurzzeitig habe ich es vertragen.

Aber einmal habe ich zwei Stunden lang ohne Unterbrechung FFP2-Maske getragen. Danach hatte ich für den Rest des Tages ziemlich kräfige Kopfschmerzen. Und ich bin jemand, die nur selten und eher schwach Kopfschmerzen hat.

Diese Kopfschmerzen hatten in meinem Fall nichts mit Angst oder Panik zu tun und schon gar nicht mit einer entsprechenden Störung. Ich erkläre mir meine Kopfschmerzen durch den Sauerstoffverlust, die Rückatmung der “verbrauchten” Luft mit hohem CO2-Gehalt und dem Einatmen der unvermeidlichen Chemikalien, die im Material der Maske reichlich vorhanden waren.

Das sind also physikalische Erklärungen, keine psychischen. Ich habe mit anderen gesprochen, denen es genauso ging: Kopfschmerzen nach längerem Tragen.

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Das mit der Maske tragen finde ich wichtig im Menschen Auflauf wenn man suprimiert ist.
Beim Maskentragen in Coronas Zeiten war ich viel weniger erkältet. Aber das Immunsystem wird dadurch auch verweichlicht. Nun wo die Maskenpflicht weg ist, sind die Arztpraxen wieder voll gefüllt.

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@sunsh1n3 siehe hier Die Einbildung

…und mit Angst hat das nichts zu tun. Mich starren kleinst Kinder andauernd an, und auf Diskussionen/Rechtfertigungsorgien lass ich mich nicht ein. Erkläre doch lieber, was soll dein Groll gegen meine Person?

Ich grolle nicht, dennoch klang die Aussage als wäre Einschüchterung gewollt. Sowas mag ich nicht.

Hinsichtlich des Berufs antwortest mir auf Fragen nicht. Hier geht es mir darum, dass ich vermute deine Darstellung ist dramatisiert/überzogen.

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Aber auch nur bei einigen wenigen. Und genau diese bringen immer wieder die gleichen, angeblich “handfesten” Argumente hervor.

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Oh man 2 Stundenwirklich? Wow!
Ich mag deine Ansichten sonst echt ganz gerne aber das halte ich für Einbildung.
Bei Diagnosefindung wegen der MS im letzten Jahr saß ich locker 8 Stunden mit Maske rum - na und?

Es ist keine Plastiktüte… und Chemikalien… dann trägst du hoffentlich auch nur Stoffe aus ungefärbter Naturwolle und verwendest keine Tampons & Binden?

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Hey (manche mehr, manche weniger :wink:) geschätzte Mitforisten,

mein Ziel, @Chys4mi argumentativ zu unterstützen, ist erreicht.

Ansonsten diskutiere ich hier nicht weiter über das Thema Maske. Jetzt spiele ich mal Uwe und bin :running_woman:

Und: Niemand hier ist verpflichtet, persönliche Dinge wie Beruf und anderes preiszugeben. Es gibt ein gutes Recht, solche Fragen zu übergehen.

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Ja das stimmt aber 12 Stunden ist ne Hausnummer, die man finde ich zumindest im Ansatz erklären kann, wenn man es als Argument vorbringt.

Immer gehen wenn’s am schönsten ist :wink:

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Für mich ist das nicht schön. Ewig langes Hin und Her, es wird aggressiver und aggressiver, am Ende bin ich restlos genervt und mit vielen zerkriegt …

das erspare ich mir gerne :woman_in_lotus_position:

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Das wäre ohne Pause halt auch einfach verboten. Welcher Arbeitgeber lässt sich auf sowas ein? Mit med. Masken habe ich kein Problem. FFP2 ist sicherlich schwieriger. aber habe es auch schon ausgehalten.
Ich unterstütze dich Mal in dem Strang

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Danke, falls ich gemeint war.

Klar niemand liebt FFP2 Masken, mir ist die Behauptung es würde Schübe auslösen zu wider.

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Klingt leider nach einem miesen Job (sorry für die Formulierung). Aus dem Einzelhandel oder Gesundheitswesen habe ich solche Berichte aber tatsächlich schon gehört.

Es waren wohl teils auch keine - gesetzlich vorgeschriebenen- Pausen mehr möglich.

So einen AG hatte ich auch mal. Also einer, der keine Pausen ermöglicht hat. Hab mich dann weitergebildet durch berufsbegleitendes Studium und ab dann solche Zustände bei neuen AG glücklicherweise nie mehr erlebt.

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Alles gut.

Handel, wie du sagst. Bei zwei der vier Großen verlief alles recht menschlich, während es bei den anderen beiden aufgrund des Drucks von hinten weniger angenehm war, bedingt durch die Erstgenannten. Die Gelegenheit wurde genutzt, sich unliebsamer Mitarbeiter ohne Einschränkungen zu entledigen, und diese sind heute froh und besser entlohnt. Meistens gingen sie in den öffentlichen Dienst (öD).

Diejenigen, die heute noch dabei sind, egal ob in Tarifbindung oder nicht, erleben entweder seit zwei Jahren einen Konflikt zwischen Tarifverband und Arbeitgebern, bei dem der Anschluss an alle verloren geht. Oder diejenigen ohne Tarifbindung, die komplett verloren sind und überholt werden. Klatschen aufm Balkon? Nee…

Gott sei Dank kann ich heute sagen, dass ich damals weiterhin Übertariflich beschäftigt wurde. Auch wenn meine Arbeitsleistung immer noch passt, habe ich damals ernsthaft darüber nachgedacht, den Handel zu verlassen. Das Ende vom Lied hatte ich bereits an anderer Stelle mitgeteilt. Aber es lief zuvor schon einmal so, als ich nebenbei noch woanders arbeitete (eigentlich war es MS-bedingt, um das Gedächtnis zu fordern…) und später dann noch in die Nachtarbeit mit entsprechenden Zuschlägen geriet. Ich wollte es nicht lassen und merkte dabei, hauptsache, die fähigen Mitarbeiter bleiben gebunden. Manche studieren dafür 10 Jahre und werden Doktor. Es war wirklich fürstlich. lol.

Ja, was ich heute eigentlich sagen möchte, darf ich eigentlich nicht… Die Kunden sollten sich wie das Kartellamt einmal fragen, wie die aktuellen Preise überhaupt zu erklären sind. Oder die damaligen. Beim Preiswirrwarr mit den Gurken (eigentlich nur Wasser) hat nie jemand gefragt, warum die Avocado stabil bleibt. Das Gespräch könnte ewig weitergehen, obwohl für jeden erkennbar ist, dass etwas in der Wirtschaft ganz und gar nicht mehr stimmt.

Naja… Es gab die Regelung das einem nach 90 Minuten Arbeit dann 30min Pause Zustand. (Iwie so)

Es hätte aber die Gesamte Arbeitszeit verlängert, man hätte nichtmal mehr ins Zuhause fahren brauchen. Und alles nur, weil etwas ersatzlos gestrichen wurde. Das war zu der Zeit, als es hieß das die FFP2 durchgängig getragen werden kann. Stundenlang.

Um eine ungefähre Vorstellung davon zu bekommen, setz sie auf und geh joggen damit. Dafür spielt keine Rolle ob OP oder FFP2, außer zeitlich.

OMFG :rofl: Jaja, die schlimmen Masken…

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