Ich sehe das schon recht ähnlich. Wobei auch jemand nach 2000 Papers gleichzeitig noch an seinem Lebenswandel gefeilt haben kann. Auch da schließt das eine, das andere ja nicht aus. Ich sehe das als Prozess. Man bekommt die Diagnose und versucht erstmal, damit klarzukommen. Das gelingt ganz unterschiedlich und muss auch nicht benotet werden. Man informiert sich, früher hat man dem Weißkittel oder dem Herrgott allein blind vertraut, heute informiert sich der Patient mehr denn je, sucht sich den passenden Arzt und irgendwann wird ggf. auch mal eine Wandlung stattfinden. Es ist nicht schlimm, wenn frühere Meinungen und Ansichten korrigiert werden müssen.
Was den Lebenswandel betrifft, kann man schon ganz viel machen. Mehr als man oft denkt. Stress, den man heute nicht so einfach abstellen kann, schafft man vielleicht schon bald, zu eliminieren. Ganz ganz oft liegt die Entscheidung bei enem selber. Sie hat nur eben ihren Preis.
Und man muss auch nicht immer alles positiv sehen. Immer alles negativ sehen muss man auch nicht. Das allermeiste hat irgendwo auch was gutes.