Ups, sorry. :dizzy_face: Das muss ich grad am tippen gewesen sein, als deine Antwort reingeploppt ist.

Isch kann keine Witze. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Mich stresst gerade der Ofen damit nix verbrennt,mannn :wink:

Das ist eine Sichtweise und Interpretation.

Eine andere Herangehensweise könnte sein, sich bewusst zu werden, wie schädlich Stress werden kann - gerade auch bei MS-Erkrankung. Und eine Veränderung dahingehend zu versuchen, gezielt den Stress so weit wie möglich zu vermindern. Natürlich lässt sich nicht jeder Stress vermeiden, aber nicht selten gibt es individuelle Spielräume, durch Lebensstiländerungen oder auch durch Änderung der Gedanken und Einstellungen Stress zu verringern. Und mancher Stress ist hausgemacht.

Stressvermeidung und Stressmanagement wäre somit ein wichtiges Thema für MS-Erkrankte. Das ist mitunter ein langer Weg, mit viel Ausprobieren und Üben, aber ein lohnender.

Meine bisherigen Schübe traten beide in zeitlichem Zusammenhang mit Impfungen auf.

Die MS-Erkrankung an sich bringe ich durchaus mit jahrelangen sehr belastenden Lebensumständen in Kombination mit ungünstigen Umweltfaktoren in Verbindung.

Nachweise habe ich natürlich keine :wink: Naja zumindest bei einer der beiden Impfungen hat das Krankenhaus einen ziemlich sicheren Zusammenhang zum 3 Tage später auftretenden Schub gesehen…

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Ich beobachte für mich ja schon lange die Zusammenhänge zwischen möglichen Triggern und Schüben (oder auch vorübergehenden Verschlechterungen).

Eine Zeit von drei Tagen war bei mir sehr häufig der Zeitabstand zwischen Trigger und ersten Schubsymptomen. Also sozusagen eine typische Reaktionszeit meines Körpers…

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Ich hatte gehofft es wäre nur eine vorübergehende Verschlechterung nach der Impfung gewesen. Tatsächlich sind nun 1.5 Jahre vergangen und die Schubsymptome noch immer nicht vollständig weg. Meine Schubrückbildung ist leider richtig schlecht, beim ersten Schub war es sogar noch schlechter mit der Rückbildung.

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Bei mir kam der Diagnose-Schub direkt nach einer Impfung. Gleichzeitig waren dabei noch Echinacea und Stress durch üble Wohnverhältnisse im Spiel. Wahrscheinlich insgesamt keine gute Mischung und das Fass lief über.

Meinst du mit Echinacea zu viel Immun-Stimulation? Da zB Autoimmunerkrankte es nicht nehmen sollen?

Dann setz sie ab - egal ob es stimmt (bin kein Psychologe und nicht vor Ort) aber wenn du das glaubst passiert es. Könnte auch sagen, dass dein Körper spürt, dass dies nicht dein Medikament ist.

Du brauchst aber auch keinen manifesten Grund um das nicht nehmen zu wollen.

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Ja, von solchen Warnungen hatte ich im zusammenhang mit MS gehört. Ob da was dran ist, keine Ahnung. Setzt natürlich auch voraus, dass MS tatsächlich eine Autoimmunerkrankung ist.

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Bei Esberitox steht auch im Beipackzettel dass man es bei MS nicht nehmen soll. Bin mir aber auch nicht so ganz sicher, ob es überhaupt wirklich so sehr das Immunsystem stimulieren kann.

Na ja, meine Hoffnung war ja, dass es gut wirkt als Schubprophylaxe. Zumal das auch nicht immunsuppressiv ist. Ansonsten weiß ich auch nicht wirklich. Der Versuch damit soll bis April gehen. Dann neues MRT und dann Mal schauen.

Hmmm wäre dann etwa ein halbes Jahr seit der Diagnose bei dir oder?
Du hattest ja jetzt auch nur einen wissentlichen Schub und 2-3 Jahre davor etwas was rückwirkend einer war - richtig?
Also würde ich meinen, Medikamente hin oder her, wahrscheinlich wird es da wenig Neues geben? Oder hattest du “so viele” Läsionen, dass man schätzt, dass da häufiger neue Auftreten ohne dass du direkt einen Schub hattest?

Bei mir machen sie, das Klinikum hat eine online Funktion und da wäre das als eigener Termin drin, erst im Mai/Juni ein neues MRT (bzw. bei Symptomen selbstverständlich sofort) - also jetzt am 05.02. nicht.
Das wären dann sogar fast 1,5 Jahre seit Schub.

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Ja drei Jahre vor dem Schub hatte ich was. Ne auf das MRT 6 Monate danach - das habe ich vorgeschlagen und die Neuro meinte das wäre gut um zu schauen, wie die Dynamik so ist. Dass da Plegridy schon wirkt bezweifle ich allerdings.

Ja das zum einen und innerhalb der letzten 6 Monate muss ja auch nicht zwingend was passieren - zumal die Cortisontherapie wohl einen leicht protektiven Effekt haben könnte.

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Ach, es wäre schon super.

So sehe ich das auch. Wenn Stress MS auslösen würde, müsste es deutlich mehr Kranke geben. Ich glaube aber schon, dass Stress einen Schub verursachen kann. Ich hatte in 16 Jahren ,nur" zwei Schübe (so weit ich das sagen kann) und beide hingen mit einschneidenden Lebensereignissen zusammen. Stress kann das Immunsystem enorm schwächen, das ist für uns sicherlich nicht gut.

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Du hattest zwei Schübe, und beide hingen mit einschneidenden Lebensereignissen zusammen. Du sagst es nicht explizit, deswegen frage ich noch einmal nach: Waren diese Lebensereignisse für dich mit Stress verbunden?

Stress schwächt das Immunsystem, und hier insbesondere der länger anhaltende Stress. Und das kann zu Schüben führen, das haben du und ich und sehr viele andere auch erfahren.

Wenn Stress das Immunsystem schwächt und sich dadurch Schübe entwickeln können, dann spricht das mehr für die These vom bei MS geschwächten Immunsystem als für die These vom Immunsystem, das überreagiert, also zu stark reagiert.

Dafür spricht einiges. Zumindest, dass das Immunsystem tatsächlich falsch reagiert.

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