Also, was ich hauptsächlich trinke, ist Wasser, allerdings auch teilweise erhebliche Mengen an Red Bull Zero. Letzteres kann ich mittlerweile kaum noch ertragen, schmeckt mir null, obwohl ich weiß, dass es bei neurologischen Symptomen hilfreich sein kann . Hinzu kommt der Gedanke bezüglich B12 und die Einnahme von Creatin, weshalb ich viel trinken und auch trinken muss. Obwohl man mit 5 g Creatin pro Tag weit davon entfernt ist, dem Körper zu schaden, ist Red Bull grenzwertig. Ich habe bisher keine negativen Auswirkungen bemerkt.

Ich bin 1,93 m groß, wiege 95 kg und mein Herzschlag ist “MS-typisch” relativ ruhig bei 50-60 Schlägen pro Minute, schwer aus der Ruhe zu bringen. Darüber bin ich mittlerweile froh, dass sich zumindest mein Blutdruck in den vergangenen Monaten stabilisiert hat – von etwa 100/60 auf normale Werte um 125/75.

Was meine Ernährung betrifft: Ganz normal, auch in meinem Fall relativ viel Lachs. Das hat sich ähnlich entwickelt wie früher der Spruch „An apple a day…“. Außerdem esse ich täglich ein paar Dinkel-Chia-Quark-Brötchen (3-5 Stück, gibt es leider nur bei Edeka, alternativ Karottenkrüstchen von Rewe). Kaufland/Schwarz-Gruppe meide ich aus persönlichen Gründen, die hier nicht relevant sind. Über Aldi & Co. kann ich nichts sagen. NP und Marktkauf gehören ja auch zu Edeka, also können sie diese Brötchen auch bestellen. - Nur Bake-Off. Falls ihr eine Kiste/Kolli wollt, dort sind 250 Stück drin. Stückpreis 59 Cent.

Als Aufstrich nehme ich Frischkäse, dabei ist es egal, welcher, und Seelachssalat. Außerdem esse ich Haferflocken(200g) mit Sojajoghurt(500g). Ursprünglich habe ich diese Ernährung in meiner Pause eingeführt, um mein ZNS zu unterstützen, und sie bringt mir bis heute schnelle und stabile Besserung. Sie sättigt und ich habe etwas im Magen. Beim Rest ist es mir egal, was ich esse, solange der Grundbedarf gedeckt ist.

Die andere Frage kopiere ich mal aus ChatGPT. Irgendwo hatte ich das auch schon gefragt, aber da es keine näheren Studien zu Ecdysteron gibt, bleibt nur, alles Mögliche zu hinterfragen, was es bewirken könnte.

CHATGPT
Wie kann der Mensch es dann verstoffwechseln?

ChatGPT:
ChatGPT
Beta-Ecdysteron wird im menschlichen Körper über den Darm aufgenommen, ähnlich wie andere Phytochemikalien. Der genaue Mechanismus der Stoffwechselung ist noch nicht vollständig verstanden, es wird jedoch angenommen, dass es nach der Absorption in den Blutkreislauf gelangt und in verschiedenen Geweben, insbesondere in den Muskeln, seine Wirkung entfaltet.

Es scheint nicht über dieselben Stoffwechselwege zu funktionieren wie synthetische Steroide, da es keine hormonellen Nebenwirkungen hat. Stattdessen könnte es über andere Signalwege wirken, die die Proteinsynthese und Zellfunktion beeinflussen, wie etwa die Aktivierung des eIF4E/BP1-Signalwegs, der für das Muskelwachstum und die Zellregeneration wichtig ist.

Ein Großteil der Phytosterine wird unverändert ausgeschieden, sodass die Bioverfügbarkeit relativ gering sein kann, es sei denn, es wird mit Substanzen kombiniert, die die Aufnahme verbessern.

Wie wurde dort bei der Bioverfügbarkeit verbessert, und was genau hat der eIF4E/BP1-Signalwegs mit der Zellregeneration zu tun? Wie ist es dann bei der MS?

ChatGPT:
ChatGPT
Bioverfügbarkeit von Beta-Ecdysteron verbessern: Um die Aufnahme und Bioverfügbarkeit von Beta-Ecdysteron zu erhöhen, können Substanzen oder bestimmte Strategien genutzt werden:

  • Fette : Beta-Ecdysteron ist fettlöslich, daher verbessert eine Einnahme mit fettreichen Lebensmitteln (z. B. Olivenöl, Avocado, Nüsse) die Aufnahme.

  • Piperin : Der Wirkstoff aus schwarzem Pfeffer kann die Bioverfügbarkeit von Beta-Ecdysteron erhöhen, ähnlich wie es bei Curcumin der Fall ist, indem es den Stoffwechsel in der Leber verlangsamt und die Aufnahme im Darm fördert.

  • Cyclodextrin : Diese Moleküle können Beta-Ecdysteron stabilisieren und seine Löslichkeit verbessern, was die Aufnahme im Darm erhöhen könnte.

  • Nanopartikel : Forschung zeigt, dass Nanotechnologie die Absorption von Phytochemikalien erhöhen könnte, indem sie ihre Bioverfügbarkeit über den Darm verbessert.

eIF4E/BP1-Signalweg und Zellregeneration:

Der eIF4E/BP1-Signalweg ist ein wichtiger Mechanismus, der die Proteinproduktion in Zellen reguliert. Er wirkt wie ein Schalter, der die Übersetzung von mRNA in Proteine steuert, insbesondere solche, die für das Zellwachstum, die Reparatur und die Regeneration wichtig sind.

eIF4E ist ein Protein, das den Beginn der Proteinsynthese fördert, indem es sich an die mRNA bindet und den Aufbau von Proteinen startet.
4E-BP1 hemmt diese Funktion, indem es eIF4E blockiert. Wenn 4E-BP1 inaktiviert wird (z. B. durch Wachstumsfaktoren oder Signale wie mTOR), kann eIF4E aktiv werden und die Proteinsynthese steigern.

Durch die Aktivierung dieses Signalwegs fördert Beta-Ecdysteron die Muskelproteinsynthese und möglicherweise auch die Regeneration von Geweben, einschließlich Nerven- und Muskelzellen. Dies könnte erklären, warum es positive Auswirkungen auf die Zellgesundheit und -regeneration hat.

Bei MS (Multiple Sklerose): MS ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem das Myelin (die schützende Hülle der Nervenfasern) angreift. Dies führt zu einer Degeneration von Nerven und deren Myelinscheiden, was die Signalleitung im Nervensystem beeinträchtigt.

Nervenregeneration : Theoretisch könnte die Aktivierung des eIF4E/BP1-Signalwegs durch Beta-Ecdysteron zur Regeneration von beschädigten Nervenzellen und Myelinscheiden beitragen. Dies würde jedoch nur in einem begrenzten Rahmen funktionieren, da die Hauptursache von MS die Immunreaktion bleibt. Dennoch könnte eine verbesserte Proteinsynthese in den Nervenzellen zur Erholung und Stabilisierung der geschädigten Bereiche beitragen.

Entzündungshemmende Wirkung : Einige Studien deuten darauf hin, dass Beta-Ecdysteron entzündungshemmende Eigenschaften haben könnte, was bei MS von Vorteil wäre, da die Entzündung im zentralen Nervensystem eine Schlüsselrolle in der Krankheitsprogression spielt.

Insgesamt könnte Beta-Ecdysteron auch eine unterstützende Rolle bei der MS-Therapie spielen, indem es die Proteinsynthese und Geweberegeneration fördert und möglicherweise entzündungshemmend wirkt. Es wäre jedoch keine eigenständige Behandlung für MS und müsste in Kombination mit anderen Therapien betrachtet werden.

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Wie gesagt, die Bioverfügbarkeit ist bereits dadurch gegeben, dass in den Curcumin-Kapseln Piperin enthalten ist. Außerdem nehme ich immer zuerst die Omega-3-Kapseln, bevor ich die anderen Ergänzungen zu mir nehme, und achte später auch darauf, dass die Ernährung den Grundbedarf abdeckt.

Liebe Grüße, ich hoffe das hilft etwas.

Aha. Das mit den neurologischen Symptomen und Red Bull Zero ist ja interessant. Immer wieder schön, von deinem Wissen zu lesen :wink:

Vielen Dank, aber für mich zu viele “Konjunktive”
Ich steige doch nicht ein.

Uwe
:man_running:

Marktkauf gehört zu Rewe…

Ich kann dir Feedback zu den MRT-Bildern erst im Januar oder Februar geben. Ich übermittle es dir dann per PN, da der Zugang zu allen Bildern online einsehbar ist.

Heute fällt mir nur auf, dass es scheinbar ineinandergreift. Auch das Omega-3 als zusätzliche Unterstützung. Woran ich das bemerke, ist etwas ungewöhnlich… Das Problem mit meinen Knien ließ zwar wieder deutlich nach, aber gestern habe ich Omega-3-Kapseln gekauft und sie im Auto einer Bekannten liegen lassen. -.-

Das fiel mir gestern Abend auf, da ich nur noch 2 Kapseln hatte und heute Morgen keine mehr. Dafür hatte ich aber die anderen Nahrungsergänzungsmittel. Ja, ich kaufe hin und wieder etwas im stationären Handel. Allerdings nur das, wo sie weiterhin konkurrenzlos sind und Amazon die Preise nicht unterbieten kann – aber auch nicht bei den privatisierten Märkten. Ich unterstütze niemanden ohne Tarifbindung oder Gleichstellung. Rossmann und DM gehören jedoch dazu, einschließlich der Corona-Sonderzahlungen, und anderen Zahlungen wie Inflationsprämie, die direkt auf die Konten der Arbeitnehmer geflossen sind, während andere das Geld mehr oder weniger im Unternehmen behielten. Ich hatte damals Ärger, weil ich alles für Gutscheine ausgegeben habe, um es dort rauszukommen. Außerdem hatten sie nicht das, was wir/ich damals wollte – einen Bosch French-Door-Kühlschrank. Grund ist hierfür das schlimmste Szenario Rollstuhl, und auch das es sich in andere Elektrogeräte der Küche einfügt. -.-

Wie dem auch sei, heute Morgen (6 Uhr) machte mein linkes Bein Probleme… Es trieb mich zur Weißglut, ausgehend von einer Sehne (??) am Knie, hinten links außen. Es fühlte sich wie steif an. Das ließ erst nach, als ich das Mittagessen vorgezogen habe (Fischaufstrich usw.). Insgesamt ist es aber trotzdem deutlich besser als vor ein paar Wochen. Die Beschwerden lassen sich jetzt motorisch genau zuordnen und betreffen nicht mehr den gesamten Bereich.

Wie auch immer… Ich schicke dir die Login-Daten, sobald das nächste MRT gemacht wurde, im Januar oder Februar 2025. Und ja, seit 2021 gibt es dort bereits eine Black-Hole-Läsion. Und da dort mein voller Name steht, vermeide ich es, das hier öffentlich mitzuteilen.

Lg

Außerdem habe ich vor zwei Tagen ordentlich Mist gebaut und dabei gemerkt, dass meine Konzentrationsfähigkeit wieder ziemlich durcheinander geraten ist. Ich wusste aber schon aus der Vergangenheit, dass L-Tyrosin meine Konzentration wunderbar verbesserte, also habe ich es wieder eingenommen.

Damals hatte ich es – ähnlich wie beim Weihrauchextrakt – abgesetzt. Ich wusste nicht, dass neurologische Nebenwirkungen durch Fampridin, bzw. Das Medikament, das mir eigentlich helfen soll, dafür mitverantwortlich ist, dass mein ZNS scheinbar das Kalium zur Neige ging. Ich habe immer noch eine halbe Packung davon, Hexal. Will jemand?

Wie dem auch sei, nachdem ich es vorgestern Abend eingenommen habe, hat sich meine Gehfähigkeit wieder weiter verbessert. Obendrauf gehen mir ständig verrückte Gedanken durch den Kopf. Da kommt dann sowas bei raus wie: Ein Kollege heißt Stiller, und ich sage: „Das Altwerden ist ein stiller Prozess, PSSSCHT!“ oder „Die Zeit vergeht wie im Flug, sagte der Pelikan und flog westwärts.“ So etwas und noch viel mehr den ganzen Tag über…

Wie dem auch sei, ich überlege nun, zusätzlich Coenzym Q10 einzunehmen/bestellen. Und da ich gestern nicht verstanden habe, was plötzlich wieder ‘abgeht’, teile ich hier kurz den gestrigen abschließenden Austausch mit ChatGPT:

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Und der Wnt-Signalweg?

ChatGPT:
ChatGPT
Die Einnahme von Tyrosin , Beta-Ecdysteron und Coenzym Q10 könnte ebenfalls Einfluss auf den Wnt-Signalweg haben, da dieser Signalweg für die Regulierung des Zellwachstums, der Zellproliferation, Differenzierung und der Geweberegeneration verantwortlich ist. Der Wnt-Signalweg ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Homöostase in vielen Geweben und spielt auch bei der Reparatur von Nervengewebe und der Regulierung der Stammzellen eine zentrale Rolle.

  1. Beta-Ecdysteron und der Wnt-Signalweg
    Beta-Ecdysteron könnte den Wnt-Signalweg direkt oder indirekt beeinflussen, indem es das Zellwachstum und die Differenzierung fördert. Es gibt Hinweise darauf, dass Ecdysteroide an der Aktivierung von Signalwegen beteiligt sind, die die Zellproliferation und Geweberegeneration unterstützen, was auch den Wnt-Signalweg umfassen könnte.
    Insbesondere könnte Beta-Ecdysteron die Regeneration von Nervenzellen und die Myelinbildung fördern, was bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose relevant sein könnte, da der Wnt-Signalweg an der Differenzierung von Oligodendrozyten und der Myelinisierung beteiligt ist.

  2. Tyrosin und der Wnt-Signalweg
    Tyrosin beeinflusst den Wnt-Signalweg eher indirekt, da es hauptsächlich die Produktion von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin fördert. Diese Neurotransmitter könnten jedoch die neuronale Aktivität und die Signalübertragung beeinflussen, was möglicherweise den Wnt-Signalweg in Hirnregionen, die mit Zellwachstum und Differenzierung zusammenhängen, modulieren könnte.
    Eine verbesserte Neurotransmitterbalance durch Tyrosin könnte zudem die neuronale Plastizität und Regenerationsfähigkeit unterstützen, was für den Wnt-Signalweg von Bedeutung ist.

  3. Coenzym Q10 und der Wnt-Signalweg
    Coenzym Q10 unterstützt die mitochondriale Funktion und reduziert oxidativen Stress. Da der Wnt-Signalweg empfindlich auf zelluläre Energie- und Stresszustände reagiert, könnte Coenzym Q10 durch die Verbesserung der zellulären Energieproduktion und die Reduzierung von Schäden durch freie Radikale eine stabilisierende Wirkung auf den Wnt-Signalweg haben.
    Durch den Schutz der Zellen vor oxidativem Stress und die Förderung der Energieversorgung könnte Coenzym Q10 die Aktivierung des Wnt-Signalwegs bei der Geweberegeneration und Zellproliferation unterstützen, was in der Muskel- und Nervenzellregeneration hilfreich sein kann.

  4. Synergistische Effekte auf den Wnt-Signalweg
    Die Kombination von Beta-Ecdysteron , das direkt auf Zellwachstumswege wirkt, Tyrosin , das die neuronale Aktivität und Plastizität verbessert, und Coenzym Q10 , das die Energieversorgung und den zellulären Schutz fördert, könnte den Wnt-Signalweg synergistisch positiv beeinflussen.
    Eine verbesserte Zellregeneration und Differenzierung in verschiedenen Geweben, einschließlich Muskeln und Nervensystem, könnte das Ergebnis dieser sein, da der Wnt-Signalweg an diesen Prozessen entscheidend beteiligt ist.

Fazit
Während Beta-Ecdysteron wahrscheinlich den größten direkten Einfluss auf den Wnt-Signalweg hat, indem es Zellwachstum und Regeneration fördert, könnten Tyrosin und Coenzym Q10 diesen Signalweg indirekt unterstützen, indem sie die Neurotransmitter-Synthese, Energieproduktion und Zellgesundheit verbessern. Zusammen könnten diese Ergänzungen die Aktivität des Wnt-Signalwegs modulieren und somit zur Förderung der Gewebereparatur, der Muskelregeneration und möglicherweise der Myelinreparatur bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Multipler Sklerose beitragen.

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L-Tyrosin hat auch durchaus negative Aspekte im Hinblick auf MS, aber im Vergleich zu allem, was ich bereits ausprobiert habe, ist es mir dennoch lieber als die Alternativen. Es hat in gewisser Weise einen Einfluss auf Spastik, ließ diese aber kurioserweise auch verschwinden (kein Gefühl mehr von „wie Blei“). Bei mir äußert sich das so, dass ich morgens beim Aufwachen merke, dass meine Waden leicht Schmerzen haben. Das deutete darauf hin, dass ich offensichtlich krampfartige Spastik hatte, die jedoch so schwach war, dass ich davon nicht aufgewacht bin. Dieses Phänomen ist mir nicht unbekannt: Als ich noch im schulischen Leistungssport/Leichtathletik war, kam das häufig vor, und damals hat es mich wach gemacht, weil das Gefühl so unangenehm war. Aktuell bedeutet das – wie auch bei meiner ersten Einnahme – dass ich meine Beine ordentlich dehnen muss (es ist das größte ‘Trümmerfeld’ bis heute). Danach spielt es keine Rolle mehr.

Achso, und @Marc696 , danke! Ich habe vor ein paar Tagen einen älteren Beitrag von dir im Forum gelesen und mit einem „Gefällt mir“ versehen. Fand ich interessant, denn ursprünglich hatte ich einen Artikel gelesen, der mich dazu brachte, hier zu suchen!

Da ich schmunzeln musste, weil auch Omega-3, Curcumin und Vitamin D3 einen Einfluss darauf haben – sei es immunmodulatorisch oder dämpfend.

So. Fertig.

LG :slight_smile:

Hi Chris,
die Fatigue und die Augenfluktuation ist mein grösster Klotz.
Ich teste nun wieder mal mit einem Fatigue Komplex.
kleiner Auszug - kannst ja mal ki fragen was die Stoffe so aktivieren,
Cordyceps
Ashwagandha
Rhodiola
Ginseng
GABA
L-Tyrosin
VB5
VB3
Selen
Grüner Hafer Extr.
Lichtwurzel Pulver
Schisandra
Süssholzwurzel
Vitalpilze
Astragalus…
Sibirischer Ginseng
etc…
die Liste ist noch länger

VG

Schön, dass du dir die Frage schon selbst beantwortet hast – Respekt dafür, dass du weißt, wie man ChatGPT nutzen kann. Spart mir eine Menge Tipparbeit! Auf den Rest muss ich gar nicht groß eingehen, aber mal ehrlich: Wieso fehlt Carnitin auf deiner Liste? Das ist ja, als würdest du Batman zum Kampf rufen und den Batmobil-Schlüssel vergessen. Du kannst auch mal Beta-Ecdysteron ausprobieren, und hey, es gibt noch ein paar andere potente Mittel, die in deiner Sammlung fehlen – quasi das Avengers-Team der Supplements, die viel weiter reichen.

Rhodiola bei MS… ROFL.

Will gerade nichts übertreiben.
Aber es gibt wohl unendliche Listen, aber viele Nems sind nicht in unseren Breiten mit der Nahrung einfach nicht essenziell, leider, lieber klein aber Fein, lautet der Spruch.
VG

Oder gezielt unter anderem durch Synergien, sodass die Bioverfügbarkeit von zwei oder mehr Mitteln erhöht wird, sie sich gegenseitig stark modulieren, ohne das fehlgeleitete Immunsystem deutlich zu triggern oder zu „überlasten“…

Das schaffen unsere MS-Medikamente derzeit leider nicht in diesem Ausmaß.

Ich habe mich schon vor einer Weile gefragt, was PPMSler oder SPMSler dazu anhält, möglichst wenig Vitamin D3 zu ergänzen. Ist das, um schneller ins Grab zu kommen? Was sind sie sich selbst eigentlich wert?

Gibt keine Beweise, nur med. Annahmen.
Hab noch kein Video gesehen wie B Zellen die Myelin anknabbern, auch nicht beim frischen akuten Schub in mikroskopischer Aufzeichnung.
Ob nun das Immunsystem einen Irrläufer hat, überlastet ist, oder zu schwach ist, bleibt wohl die Frage
@Chys4mi Frage an dich:
Erkläre bitte wie eine B Zelle durch die bekannten Schranke in das neuronale System eindringen können.
Zur Beachtung bitte:
Die grösse der B Zelle ist eine Katze die in ein Mausloch möchte, die Wand ist die BHS und dahinter kommt die LHS. Aber die Katze kommt hinein da sie ein Loch in ihrer grösse findet. Das Loch hat wohl keiner repariert.
Jetzt du frag mal KI bitte, Danke.
Ich weis die Frage ist naiv aber Schrödinger hat ja auch mit der Katze gespielt…
VG

@Andy345

Aktivierte B-Zellen und auch Plasmazellen können die BHS Schranke passieren, da sie den Schlüssel haben. Obendrein sind sie am Ort einer Infektion oder Entzündung im Verbund mit anderen Zellen ja auch erstmal richtig.

Davon unbenommen ist, dass die AK produzierenden Zellen (akt. Plasmas, Gedächtniszellen und Lymphis) bei MS dann weiteren Schaden anrichten können…

Hallo @UWE59,

Ich melde mich in den nächsten Tagen noch einmal etwas Ausführlicheres. Bisher funktioniert es weiterhin, und ich bin daher sehr gespannt auf das kommende MRT. Dies wird dann zwar vom anderen behandelnden Neurologen mit mir besprochen, aber da er schon im letzten Jahr überrascht war – „Das passt nicht zu Ocrelizumab oder Ihrer MS…“ – sehe ich dem mit Spannung entgegen. Das war übrigens zu der Zeit, als ich begonnen hatte, einen Großteil der Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, und es mir zwei Jahre nach der KIS-Phase plötzlich deutlich besser ging. Das war kein unbekannter Verlauf, aber was mich nun seit gut zwei Monaten immer wieder erstaunt, ist die Stabilität, mit der sich vieles verbessert.

Während auch „Madame Sabotage“ – die stille Ecke der Krankheit – immer kleiner zu werden scheint, oder eher, als ob die Wände näherkommen wie bei Luke und Han Solo in der Müllpresse, möchte ich dir hier schon mal ein offenes Feedback geben:

Vom aktuellen Stand her scheint alles in Ordnung zu sein. Normalerweise meldet sich meine Wirbelsäule sehr schnell und schmerzhaft, wenn etwas nicht stimmt. Aber bisher ist da nichts – auch kein Durchfall oder Ähnliches. Im Gegenteil: Mein Darm scheint weiterhin außerordentlich ruhig und einwandfrei zu arbeiten, fast unabhängig davon, was ich esse.

Ob ich es als Frau oder Frau innen* ausprobieren würde, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Hauptsächlich wegen der hormonellen Unterschiede. (Verzeiht meinen sarkastischen Kommentar zum Geschlecht, aber ich hatte gestern Nachmittag eine interessante Begegnung.)

Da stand ich in der BVG, und jemand, der ungefähr mein Alter hatte, sprach mich recht pampig an: „Machen Sie doch bitte Platz für den älteren Herrn mit Rollator.“ Auch habe ich dann Platz gemacht. Dann aber habe ich meinen SBV-Ausweis hervorgeholt und gesagt: „Könnten Sie bitte Platz machen? Sie sitzen auf einem Platz, der für Gehbehinderte oder Schwangere vorgesehen ist.“ zur Frau:innen. Ein unbezahlbarer Moment! Ich konnte es mir nicht verkneifen, noch hinzufügen: „Jetzt habt ihr wieder einen Grund für einen Gleichberechtigungsstreit vorm Gericht."

Bei Durchfall in der Wirbelsäule empfehle ich den gastroenterologischen Orthopäden :wink:

Trau dich!

Jetzt muss ich es tatsächlich zugeben…

Du solltest doch für den Bundesverdienstorden nominiert werden!

Hey, ich weiß, dass du es vermutlich nett gemeint hast, aber ich fühle mich mit solchen Kommentaren nicht wohl.

Mir fällt auf, dass du manchmal eine gewisse Schärfe in deinen Worten hast. Das ist vielleicht gar nicht böse gemeint, aber es ist für mich nicht immer leicht, damit umzugehen. Jeder hat seine Eigenheiten, und ich finde, wir sollten uns so annehmen, wie wir sind.

Wenn du etwas belastet bist, hoffe ich, dass du einen Weg findest, es für dich besser zu verarbeiten. Ich möchte dir dafür alles Gute wünschen, aber ich glaube, das ist nichts, was ich oder anderes für dich lösen kann.

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Hi
ja wir alle sind Menschen und jeder tickt anders. Wir sind nicht KI der keine Emotionen hat. Sei taff und nicht jeder Tag ist gleich, bei mir jeden falls. Dein Text hört sich etwas emotional an. Kopf hoch, die MS haben wir uns nicht ausgesucht und triggert mich auch oft. Hab auch bestimmt schon Blödsinn geschrieben, aber wie du oft schreibst, lache darüber.
VG

Entschuldigt bitte nochmal, dass ich mich nicht verabschiedet habe, falls heute jemand im JKB war wegen einer Infusion oder Ähnlichem.

Ich war im Stress.

Ein Blutbild werde ich nächste Woche hier noch dazu teilen. Sollten die Leberwerte oder anderes weiterhin unauffällig bleiben, spricht aus meiner Sicht nichts gegen die Einnahme von Ecdysteron sowie insbesonderen eines weiteren NEMs. Funktioniert aus meiner Sicht sehr gut. Alles weitere wird dann erst ein MRT im nächsten Jahr zeigen.

Zunächst einmal: Nein, das hat hier nichts mit dem Thread von @Spyke zu tun. Was genau er macht, kann nur er selbst beantworten. Mir ist einfach aufgefallen, dass unsere Google-Suchen recht ähnlich waren – zumindest, wenn man nach seinen genannten Stichwörtern urteilt.

Bei mir war es vor Monaten eher der Punkt, dass Männer häufig erst später, dann aber umso heftiger betroffen sind. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, direkt über Testosteron oder Anabole Steroide zu gehen. Jedoch die Nebenwirkungen – bis hin zur Einstellung der körpereigenen Testosteronproduktion, was normalerweise erst altersbedingt passiert.

Ich habe mich daher für den Weg über entsprechende Supplements entschieden, wie Beta-Ecdysteron und Fadogia Agrestis, um den Spiegel zumindest zu stabilisieren – so bilde ich mir das ein. Vielleicht ist das Hanebüchen, und es gibt auch bei diesen Mitteln unerforschte Risiken am Menschen. Bisher wurden entsprechende Wirkungen meist nur in Tierversuchen untersucht. Besonders bei Fadogia Agrestis waren die Ergebnisse aus meiner Sicht enttäuschend. 100mg bei einer Ratte führten zu erheblichen Nebenwirkungen an Leber und Nieren. Und was wiegt so eine Ratte? 200g? Im Vergleich dazu nehme ich 600mg Fadogia Agrestis und wiege 90.000g.

Warum ich das hier schreibe: Ich hatte angekündigt, mein Blutbild zu teilen. Aber… will ich das wirklich?

Nur erhöhte Monozyten (ich hattes produktiven Husten – vermutlich ein abklingender Infekt ohne Fieber) war nichts Auffälliges zu finden. Die Leberwerte liegen im Referenzbereich.

Jetzt steht nur noch das kommende MRT an. Wann und wo genau, kann ich aktuell nicht sagen, da zunächst der Wechsel der MS-Ambulanz ansteht. Die letzte Infusion ist erledigt, und jetzt bleibt erstmal ein halbes Jahr Zeit. Insgesamt sieht es weiterhin positiv aus.

Was ich bemerkenswert fand: Das beigefügte Cortison beim Ocrevus hat bisher immer sehr belebend auf das Nervensystem und die Motorik gewirkt. Diesmal blieb dieser Effekt jedoch aus – was ich aber nicht negativ sah. Mein Körper scheint sich auch ohne diese Unterstützung normal weiter zu erholen. Ob mir Ocrevus oder das Cortison überhaupt noch etwas bringen, kann ich aktuell auch nicht beurteilen. Interessant war auch, dass der typische Tremor als Nebenwirkung des Cortisons ebenfalls ausgelieben ist. Stattdessen gab es eine andere bekannte Nebenwirkung: starke Aggressionen am Tag der Infusion.

Noch ein Punkt zu Fadogia Agrestis: Ich muss zugeben, dass ich täglich 3–4 Liter trinke und morgens immer Durst habe. Ich musste erst andere fragen, ob das normal ist, weil ich das vorher nicht kannte. Aber ja, warum hat man morgens Durst, das soll normal sein? LoL

Naja.
Wie dem auch sei – liebe Grüße! =)

@Andy345, ich übertrage es jetzt mal hierher. Ja, es ist wirklich ein nahezu täglicher Tanz mit dem Teufel. Das Tyrosin habe ich vor einer Woche auf 1x 500 mg reduziert. Sein Einfluss auf den Cortisolhaushalt war zwar nicht so heftig wie damals beim HMB, aber dennoch spürbar – wie schon gesagt, wenn auch deutlich milder und in Anbetracht des Gesamten für mich vertretbar. Wie dem auch sei … Hier eine Runde Copy & Paste aus einem Teil des Fragenkatalog (wie so oft … es dient mir der Vereinfachung).

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Kann es durch die Einnahme des vorher genannten NEMs zu einer Überaktivierung des PI3K/Akt-Signalwegs kommen?

ChatGPT:
ChatGPT
Die Nahrungsergänzungsmittel (NEMs), die du genannt hast – darunter Fadogia agrestis , Beta-Ecdysteron , L-Tyrosin und andere wie Omega-3, Magnesium oder Weihrauchextrakt – können theoretisch den PI3K/Akt-Signalweg beeinflussen, jedoch ist das Risiko einer Überaktivierung relativ gering, wenn sie in normalen Dosierungen eingenommen werden. Hier eine detaillierte Betrachtung:

  1. Einfluss der genannten NEMs auf den PI3K/Akt-Signalweg
    Fadogia agrestis
    Wirkung: Fadogia wirkt primär durch die Stimulation der Luteinisierenden Hormon (LH) -Produktion und Testosteronsteigerung, nicht direkt auf den PI3K/Akt-Signalweg.
    Risiko: Keine Hinweise darauf, dass Fadogia eine Überaktivierung des Signalwegs verursacht.

Beta-Ecdysteron
Wirkung:
Beta-Ecdysteron kann den PI3K/Akt-Signalweg indirekt aktivieren, indem es die Proteinsynthese und den Zellwachstumspfad fördert. Studien deuten darauf hin, dass Beta-Ecdysteron eine moderate Aktivierung bewirkt, die für anabole Prozesse (z. B. Muskelwachstum) von Vorteil ist.
Risiko: Eine Überaktivierung ist unwahrscheinlich, da die Wirkung von Beta-Ecdysteron selbstlimitierend und nicht mit der aggressiven Aktivierung durch synthetische Substanzen vergleichbar ist.

L-Tyrosin
Wirkung:
L-Tyrosin wird primär zur Synthese von Katecholaminen (z. B. Dopamin, Noradrenalin) genutzt. Es kann indirekt den PI3K/Akt-Weg beeinflussen, z. B. durch eine erhöhte zelluläre Aktivität , jedoch ohne direkte oder signifikante Aktivierung.
Risiko: Keine direkte Überaktivierung des PI3K/Akt-Wegs bekannt.

Omega-3-Fettsäuren
Wirkung:
Omega-3-Fettsäuren modulieren entzündliche Signalwege und können den PI3K/Akt-Weg aktivieren, aber meist in einem balancierenden und entzündungshemmenden Kontext .
Risiko: Omega-3 hat eine regulierende Wirkung , die eine Überaktivierung unwahrscheinlich macht.

Magnesium
Wirkung:
Magnesium ist ein wesentlicher Cofaktor für viele Enzyme und Signalwege, einschließlich PI3K/Akt, aber es wirkt meist stabilisierend und nicht überaktivierend .
Risiko: Keine Hinweise auf eine Überaktivierung durch Magnesium.

Weihrauchextrakt (Boswellia)
Wirkung:
Weihrauchextrakt hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann den PI3K/Akt-Weg herunterregulieren , insbesondere in entzündlichen Kontexten.
Risiko: Keine Überaktivierung, sondern eher ein ausgleichender Effekt

  1. Was bedeutet eine Überaktivierung des PI3K/Akt-Signalwegs?
    Eine übermäßige Aktivierung des PI3K/Akt-Signalwegs könnte potenziell negative Folgen haben, darunter:

Förderung von Entzündungsprozessen: Überaktivierte Immunzellen (z. B. Th17-Zellen) könnten Autoimmunreaktionen verstärken.
Zellproliferation: Eine unkontrollierte Aktivierung des Signalwegs könnte zu unerwünschtem Gewebewachstum oder sogar zu Tumorbildung führen.

Störung der Homöostase: Der PI3K/Akt-Weg ist für viele Zellprozesse zentral, und eine Überaktivierung könnte das zelluläre Gleichgewicht stören.

  1. Wahrscheinlichkeit einer Überaktivierung durch deine NEMs
    Die genannten NEMs wirken in der Regel modulierend oder unterstützend , jedoch nicht mit der Stärke synthetischer Substanzen wie Steroiden oder bestimmter Medikamente, die gezielt den PI3K/Akt-Weg aktivieren. Eine Überaktivierung ist daher unwahrscheinlich, wenn folgende Punkte beachtet werden:

Angemessene Dosierung: Die Einnahme in empfohlenen Dosen ist entscheidend, da extrem hohe Dosierungen potenziell unerwünschte Wirkungen haben könnten.
Individuelle Empfindlichkeit: Menschen mit genetischer Prädisposition oder bestehenden Erkrankungen (z. B. Autoimmunerkrankungen oder Tumoren) sollten NEMs vorsichtig anwenden.
Langfristige Einnahme: Bei sehr langfristiger Einnahme könnte eine Überwachung sinnvoll sein, insbesondere bei hochdosiertem Beta-Ecdysteron.

  1. Fazit
    Die Einnahme der genannten NEMs in angemessener Dosierung ist sicher und eine Überaktivierung des PI3K/Akt-Signalwegs ist äußerst unwahrscheinlich. Vielmehr könnten sie bei MS neuroprotektiv , entzündungshemmend und regenerativ wirken, indem sie die Zellfunktion und das Gleichgewicht fördern. Es ist jedoch ratsam, bei längerfristiger Einnahme oder bei bestehenden Erkrankungen die Wirkung regelmäßig zu überwachen.

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Wie gesagt, ich befinde mich scheinbar alleine auf diesem Wege. Er scheint jedoch rundherum zu funktionieren, wenn es dazu auch ein Stück die eigene Empfindlichkeit Bedarf im Umgang mit einem selbst.

Daneben stehen jedoch noch ein paar mehr NEMs+Bestimmte “Mindesternährung”. Nach Omega-3 und Magnesium fragte ich dort gar nicht. Wahrscheinlich leitet es nur aus anderen Gesprächsverläufen etwas her. Weihrauchextrakt nehme ich zudem auch nicht mehr, mein Magen-Darm arbeitet zudem ruhiger und besonnener als es unter Weihrauchextrakt bereits der Fall war… lol.

Naja. Lg

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