Deshalb schau ich im ZDF den Lebensmittelchemiker Lege an, und lach mich kaputt wie leicht wir veräppelt werden…
Als mein alter Marketingprof noch lebte hielt er einen Vortrag über neuronales Marketing. Zum Schluß meinte er : also eigentlich Nix Neues, wenn Sie bei mir aufgepasst haben… und er hatte recht….

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@ Kotarich Klasse, deine Direktheit. Ich gucke hier nicht mehr rein, jetzt mal wieder, weil mail Direktinfo von dieser Seite. Kann alles unterschreiben, was du hier zum Besten gibst, bis auf
‘Es gibt nichts was MS aufhält.’

Lt. MRT 2017 keine Entzündungszeichen mehr, aber schwere Nebenwirkungen durch div. KM bei MRTs. Das bedeutet auch, seit Längerem kein sogen. MS-‘Medikament’ wie Betaferon, keine Schübe, hatte ich noch nie, keine Fatique, keine Spasmen u.a.

Anwaltskanzlei für Medizinrecht, Klage gegen KH, Ärzte, wg. falscher Diagn. u. demzufolge Behandlung.

Die “Medikamentenliebhaber” … ist auch ein Weg, ich habe meinen gesucht u. gefunden, inkl. Ursachen der Entzündungen.

Und ich hab’s schriftlich, psych. Befund: bewußtseinsklar, allseits orientiert, wach, lucide…
Laß ich mir mal einrahmen!

Ich ziehe mich wieder zurück, diskutieren will ich nicht, ich handle.

Ich habe dieses Jahr auch ein Weihnachgsgeschenk meiner Apoth. erhalten. War schon immer mein Traum.:rofl:

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Hahaahahah sehr cool

Moin Du gebranntes Kind. Ich verweise gerne auf eine Reader von der DSGiP aus 11.2020 MS-ist keine Einbahnstraße. www.dsgip.de, info@dsgip.de oder an mich: scholle33@gmx.de.

Alles Gute an diesem Sonntag im Januar 2024
Tieftaucher

Grüße an Dr. Spitz, Sven Böttcher und den Rest von Life-SMS, die offensichtlich an der gleichen Adresse gemeldet sind…

Ich habe über Sven Böttcher etwas recherchiert. Und was mich stutzig macht ist sein Verlauf, der plötzlich ohne Grund zum Stillstand kam. Vielleicht war seine Diagnose auch falsch?

2016 schrieb er bei den Ufos einen Gastbeitrag, der da lautet:

Liebe Leute, !

Sven hat uns angeschrieben und ich stelle das sehr gerne zur Klärung hier ein. Ich finde er hat ein sehr gutes Recht seine Geschichte hier ausführlich darzustellen:


“Ich halte ja ne Menge aus und versuche schon gar nicht mehr zu lesen, * * * ; „Betrüger“? Hallo? Ich sehe weiterhin davon ab, solche Leute zu verklagen, aber ich finde, das hat der S. B. wirklich nicht verdient.”

Ich weiß nicht, ob S. B. MS hat.
Ich weiß nur, dass 6 Neurologen zwischen 2006 und 2016 bei ihm MS diagnostiziert haben. Die aktuell ein Mal im Jahr begutachtende Neurologin Dr. T. attestiert dem MS-Patienten, zuletzt 2015, sein stabiler Zustand sei offenkundig auf sein Verhalten zurückzuführen, aber das kann hier unter den Tisch fallen.

Die ersten beiden Neurologen, die sich aufgrund der Symptomatik, MRT und Laborwerte beim zweiten Schub binnen 6 Monaten (2005/06) auf MS festlegten, waren Professoren der Neurologie am Klinikum Altona (2006) in Buchholz (2006); Prof. H. (UKE) Frau Dr. F. (Harburg) bestätigten die Diagnose 2007, ebenso Professor T. (Asklepios Harburg, Chef Neurologie) 2007, sowie zwei Jahre später (2009) nach nochmaliger gründlicher Ausschlußdiagnostik (Lupus, Diabetes, Rheuma, CVS etc. pp.) die Neurologin Dr. T., mit der der Patient sich bis heute gelegentlich austauscht.

Die zusätzlich hinzugezogenen Ärzte Dr. B (Internist), Dr. Br. (Internist), Dr. D. (Naturopathin, Spezialität Darm) stellten die neurologische Diagnose nicht in Frage, der hinzugezogene Umweltmediziner Dr. F. und der Humangenetiker Dr. S. stellten die Diagnose ebenfalls nicht in Frage, wollten aber als Teilursache dieser MS eine toxische Belastung (durch Lindan aus einem alten Holzständerwerkhaus) bei gleichzeitiger, nachgewiesener genetischer bedingter Entgiftungsschwäche (mangelhafte GLST-Transferase) nicht vollständig ausschließen.

Der von S. B. 2006 zusätzlich per Mail um Rat angefragte Neurologe Dr. W. erklärte sich gern bereit, den Fall zu prüfen, erhielt eine längere Schilderung des Patienten inklusive dessen Frage/Verdacht, in die Entstehung seiner MS könnten auch Toxine eine Rolle gespielt haben.
Trotz mehrfacher Nachfrage des Patienten antwortete der Neurologe nach dieser Mail nie wieder, wohl weil ihm dieser Patientenverdacht allzu esoterisch vorkam. Dieser Arzt war Dr. W. W…

Nach sechs Schüben (darunter 3 x 6 Wochen Ausfall wegen Doppeltsehen) zwischen Ende 2005 und Mitte 2007 wurde S. B. im September 2007 ins Krankenhaus eingeliefert, weil neben seinem Darm (ganz) auch das Zwerchfell teilweise die Arbeit eingestellt hatte (falls jemand das wissen will: es ist ungeheuer schmerzhaft) und der Patient an Beinen, Füßen, Armen und Händen gelähmt war.

Ursache war ein großer Entzündungsherd auf Höhe des HWS 2, der doppelt mit Hochdosis-Kortison-Gaben behandelt wurde, was allerdings dem Patienten ganz und gar nicht bekam. S. B. entließ sich gegen den dringenden Rat seiner Ärzte selbst und war ein halbes Jahr permanent auf die Hilfe von Verwandten und Freunden angewiesen (auch, nicht nur beim Essen), danach unternahm er ein paar Dinge, um seinen Verlauf weniger dramatisch zu gestalten, was ihm mehr oder weniger gelungen ist, jedenfalls bis heute.

S. B. bezeichnet sich selbst nicht als „geheilt“, sondern seit 2008 als „stabil“ – mal mehr, mal weniger.

Und natürlich hätte S. B. gern keine MS.

MfG
S. B.

Sehr interessant und vielen Dank. Ich unterstelle niemandem, dass er lügt oder Charlatan ist. Vielmehr finde ich solche Verläufe bemerkenswert… Im Moment ist es bei mir so, dass man mir meine MS nicht ansieht, aber von gar Nichts haben ist nicht die Rede.

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Ich hab mich nur erinnert an einige alte Spekulationen, auch nur deshalb beitragend hier reingesetzt.
Ja, man sieht es vielen nicht an, mir auch nicht. Ist aber nicht immer von Vorteil.

Du hast ihm auch nichts unterstellt. Es war damals wohl der hier erwähnte „Dr. W“. Und dessen Vermutung war auch eher deshalb, weil damals in dieser „Life-SMS“ Initative S.B. als eine „Heilsgeschichte“ beschrieben wurde.

Inzwischen sind diese Texte dort entfernt worden und S.B. beschreibt seinen Zustand in seinem Buch als „langjährig stabil.

Wie dem auch sei, PSIRAM hat eine gute Zusammenfassung dieser Sache:
https://www.psiram.com/de/index.php?title=Sven_Böttcher&mobileaction=toggle_view_desktop#cite_ref-8

Tja, da hast du einiges an wertvoller Lebenszeit vergeudet.

(Nicht dass ich hier groß reden sollte: Ich hab vor etwa zwei Jahren sein ganzes Buch gelesen. Das ist so etwas wie OCD bei mir - beginne ich ein Buch, muss ich es auch fertig lesen. Es war wirklich ein Krampf!)

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Ja, ich verstehe was du meinst. Abgesehen davon, dass man ja weiß, WIE man einst war. Das ist für mich schon ein Riesen Unterschied. Eine Heilungsgeschichte gibt es bezüglich MS nicht. Es gibt jedoch sehr ungewöhnliche Verläufe, mit zum Teil sehr langen Remissionsphasen. Meine Neuro (Null esoterisch angehaucht) erzählte mir auch die Geschichte von einer MS Erkrankten aus ihrem Bekanntenkreis, die seit 10 Jahren in Remission ist (Ohne Medikamente). Sowas gibt es wohl tatsächlich, auch wenn selten. Gleichzeitig erzählte sie mir von einer ihrer Patientin, die nach zwei Jahren im Rollstuhl saß, auch ohne Medikamente.

Haha, das kenne ich. Früher habe ich auch so gelesen, einfach alles,was mir in die Hände kam. Das Buch von ihm habe ich, zugegeben, nicht gelesen.

Würde ich gar nicht mal sagen. Man kriegt von diesen Fällen vielleicht nur einfach weniger mit, weil die ein ganz normales Leben führen und weder in Foren noch in Praxen oder gar Studien groß aufkreuzen. :wink:

Interessant bei diesen Zuordnungen ist tendenziell:

Hat einer einen schlimmen Verlauf und nimmt Medikamente, heißt es …
“Gut dass du Medikamente nimmst. Wer weiß, wie es sonst aussehen würde.” :relieved:

Hat einer einen guten Verlauf und nimmt Medikamente, heißt es …
“Prima, die Medikamente wirken.” :+1:

Hat einer einen schlechten Verlauf und nimmt keine Medikamente, heißt es …
"Tja, würdest du Medikamente nehmen … :point_up:

Hat einer einen guten Verlauf und nimmt keine Medikamente, heißt es …
“Der hat halt bloß einfach Glück” :relieved:

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So ist es bei mir auch. Ich hatte 2000 meinen ersten Schub (Sehnerventzündung), danach 10 Jahre gar nichts (ohne Medikamente), dann 2010 der zweite Schub (Fußheber gelähmt), nach weitgehender Rückbildung wiederum über Jahre einigermaßen stabil, immer noch ohne Medikamente.

Allerdings mache ich daraus keine Weltanschauung und komme auch nicht auf die Idee, meinen Lebenstil (eine Mischung aus Bratkaroffeln und Bachpartiten) als Heilungsmethode zu vermarkten. Ich hatte einfach Glück und übrigens auch reichlich Stress, was trotzdem nicht zu einem Schub führte.

Im Moment verschlechtert sich gerade mein Gehen etwas. Das ist nicht schön, aber mit 66 Jahren und nach 24 Jahren MS stehe ich trotzdem immer noch recht gut da.

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Vielleicht solltest du das mal machen. :grin:

Ich glaub, ich kann hellsehen. Bei mir gibts heut den Rest Bratkartoffeln von gestern. Ohne Bach allerdings erstmal.

Mit Bach schmeckt alles besser! Am besten mit Querflöte!

Seit wann kann man hier keine Links zu YouTube mehr einfügen?

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Hi,

ich hatte März bis Juli quasi monatlich neue Symptome mit den passenden Läsionen im cMRT, Diagnose hochaktive MS.
Im Juli dann Start Tysabri und seitdem schubfrei.

Das ist nun 8,5 Jahre her und man kann da natürlich an einen zeitlichen Zufall glauben. Ich für mich bin einfach dankbar, dass es dieses Medikament gibt.

Das passt auch gut zu Studienergebnissen, dass Tysabri am besten wirkt, wenn man direkt initial mit niedrigem EDSS damit behandelt. :slight_smile:

Liebe Grüße

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Vielleicht weil youtube keine Bach-Therapie befürwortet? :thinking: