Sorry Stan, aber geh mir nicht auf den Sack, ich glaube ich weiß nach knapp 30 Jahren MS schon ziemlich genau was ich als Bestätigt ansehe und was ungesicherte Forschungsergebnisse sind - tu uns beiden einen Gefallen und belehre jemand anderes, wenn Du das unbedingt zum Leben brauchst!
Und sagst Cortison ist zum Reparieren da?
Ja! Einstein! Du scheinst die Weisheit ja mit Löffeln gefressen zu haben!
Ich hab nie behauptet es wäre zum reparieren, sondern um den Schub schnell zu stoppen…
Siehe Zitat, was komplett irrelevant ist.
Da kannst auch schreiben, Bienemaier wird von Cortison nicht beschworen. …
Aber wird mir zu dumm … Viel Spaß noch …
Schon mit der Aussage “Einstein” merkt man, dass du es persönlich nimmst.
Enjoy the weekend
Sorry da bin ich raus… hast Du wieder Deine Medikamente nicht genommen??
Gleiche Sinnhaftigkeit
Leider falsch.
VZV (Gürtelrose) und EBV = Familie Herpesviridae
Influenza = Familie Orthomyxoviridae
Sars-CoV-II = Familie Coronaviridae
Ausschlaggebend ist die Art und Weise, wie sich die jeweilige Virus-Familie im menschlichen Organismus verhält, also vermehrt oder gar versteckt (wie Herpes-Viren).
Warum diese Fundamentalopposition? Wir sollten uns hier gegenseitig Mut machen.
Sorry Jungs aber ich hab echt besseres zu tun als meinen nett gemeinten Beitrag von Euch zerpflücken zu lassen… @Stan Deine Aussagen haben aber auch eher wenig mit mutmachen zu tun…
Die präklinischen Erkenntnisse zu EBV und MS sind absolut eindeutig und sollten uns, vor allen den Neuligen hier, Mut machen.
“Ungesicherte Forschungserkenntnisse” klingt nach Big Pharma Playbook.
Die Forscher stehen längst in den Startlöchern, werden aber ausgebremst. Genaue Gründe erfährt man nicht.
Ich sprach auch nicht von Influenza sondern von Vogelgrippe… und das sind auch SARS Coronaviren
Ich dachte wenn ich Grippe schreibe wäre das verständlich genug, da es ja um Coronaviren ging in dem hinkenden Vergleich von mir, um zu verdeutlichen, dass die gleiche Virengruppe nicht gleichbedeutend mit der gleiche Virus ist…
Edit: wenn die Forschenden “alle Herpes Viren” meinen würden, würden Sie ja nicht explizit EBV nennen, sondern von “der Gruppe der Herpesviren” sprechen.
Sorry da hab ich dann wohl was durcheinandergebracht…
Auf jeden Fall meinte ich SARSCoV1 und dachte das wäre die Vogelgrippe, aber das habe ich falsch in Erinnerung gehabt.
Also SARS nicht Vogelgrippe, Sorry nochmal!
Kritik gibt es nur indirekt. Zumeist so formuliert : “MS wird als Autoimmunkrankheit unbekannter Ursache definiert.” Heißt: es ist eine Frage der Definition. Denn genauso gut könnte MS auch als ‘Ergebnis einer fehlerhaften primären Immunantwort’ definiert werden.
Ergebnis einer fehlerhaften primären Immunantwort’ definiert werden.
Wenn das zuträfe, würde man dann nicht weltweit eine ähnliche MS-Rate erwarten?
Einige wenige Einzelfallbeobachtungen haben bei Tecfidera ausgereicht, um innerhalb von NUR sechs Jahren ein neues MS-Medikament in die finale Phase-III Zulassungsstudie zu bringen. (Übrigens ein Schimmelpilzmittel aus der Möbelindustrie.)
Gemessen daran hätten wir schon längst ein antivirales Medikament mit einer Zulassung gegen MS haben müssen.
Sobald ein externer Erreger identifiziert ist, kann das Wörtchen “Auto” gestrichen werden. Vielmehr gilt die hohe Wirksamkeit der Depletion von EBV-tragenden B-Zellen als Beleg für die Beteiligung des Epstein-Barr-Virus bei der Entstehung von MS. So ähnlich haben das auch die deutschen MS-Forscher-Koryphäen in ihren Pressestatements formuliert.
Doch, das hat bereits mehrmals geklappt. Beispielsweise hat eine US-amerikanische Medizinstudentin sich nach ihrer MS-Diagnose auf eigene Faust mit dem HIV-Medikament Combivir erfolgreich selbst behandelt.
Das sind zunächst mal unterschiedliche Ansätze. Combivir ein nukleosidischer Reverse-Transkriptase-Hemmer (NRTI), der ein Virus, das sich bereits in der Zelle befindet, daran hindert, Kopien von sich selbst herzustellen. Studien laufen aber eher mit sogenannten “Integrase-Hemmern”, wie Raltegravir die Viren daran hindern, überhaupt in die Zelle einzudringen.
Ob das generell klappen würde, weiß man nicht. Das war ein Einzelfall vor 5 Jahren zu welchem es kein Follow-up gab. Wenn du mehr Fälle kennst, kannst Du sie nennen. Die MS wurde auch nicht damit nachgewiesenermaßen „behandelt“ Eine Person hat ganz einfach Combivir eingenommen und es ging ihr danach besser.
Ist dies auf das Medikament zurückzuführen oder weil es ihr irgendwann sowieso besser gehen würde? Dafür hätte man eine kontrollierte Studie benötigt die es aber nicht gab.
Dann sucht irgendwer aber nur noch nach Präzisierungen.
Solange Zerstörungen von Myelinscheiden durch CD4/CD8 T-Zellen im adaptiven Immunsystem entstehen, dann ist jedenfalls das Immunsystem der Auslöser.
Eine Behandlung besteht in der Entfernung der Katalysten für dieses Verhalten bzw einer besseren Sensibilisierung des adaptiven Immunsystems. Man wirkt von außen und von innen auf das Problem.
Die Leute hier verstehen dich einfach nicht. In anderen Foren werden deine langjährigen Erfahrungen und Ansichten sicherlich besser Anklang finden.