Hast du davor Leber Probleme gehabt bzw. merkst du etwas von erhöhten Wert?

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@Victoria
Ich hatte noch nie erghöhte Leberwerte.
Trinke auch selten Alkohol.
Könnte darauf hindeuten dass depletierten B-Zellen in der Tonne landen und das Knochenmarkt fleissig neue nachproduziert.

Oh, ja das kann natürlich sein…

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Hmm hast du schon den Arzt gefragt was er dazu sagt? Mein Gamma-GT Wert liegt bei 8 U/l. Der ist unter Ocrevus auch nie angestiegen.

Ob das also wirklich mit der B-Zell-Depletion zu tun haben kann…?

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Danke für deine Antwort.
Etwas seltsam, ja.
Die Leukos sind im Wertenereich wie vor der Therapie, seltsam, der gamma GT war vorher bei 22, hmmm…
Mal kucken was der Doc sagt…

Hey Andy,

nimmst du noch andere Medikamente?
LG

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L-Thyroxin für das Hashimoto aber auch schon 2 Jahre. Cortison hatte ich auch mal niederdosiert kurzzeitig eingenommen.
Viel Süsses also mit Schoko spar ich auch nicht. Schon etwas seltsam. Aber nixdestotrotz muss man ja die Leber und Nierenwerte bei der Therapie kontrollieren lassen. Die Leber triftet wohl aus der Reihe…

Cortison kann die Leberwerte auch erhöhen. Wobei es immer auch auf die Gesamtschau aller Leberwerte ankommt.

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Ja genau, und die Ibus und Paracetamol wird auch über die Leber gereinigt. Kann auch daran teilhaben.
LG

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Achja, die anderen Werte wie GOT,GPT,Bilirubin alles ok.

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Das Gamma-GT hab ich auch erhöht. Kommt hauptsächlich durch Medikamente, ausser man trinkt viel Alkohol,sagte ein weis(s) er Mann im Kittel mir. :joy:
Einfach demnächst nochmal kontrollieren. Viel dagegen tun kann man ja prinzipiell nicht. Wobei ich schon oft auf schmerzmedis verzichte und die Koppschmerzen dann aushalte.
Naja. Ich mach mich deswegen nicht mehr verrückt, solange die Leberwerte nicht dreistellig sind.

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Alkohl ist schon mal raus, aber gut zu wissen.
Schmerzmittel ok, könnte den Wert beeinflussen. Schonkost, Cholin und Bitterstoffe könnten die Werte schon senken.
Was mich mehr wundert ist, 1 Tag vor der Blutentnahme hatte ich Kesimpta injiziert.
Die Leukos reagieren nicht darauf.

Meine Leukos sind bei 6.28. Auch immer im Normbereich unter Kesimpta. Die B-Lymphozyten müsste man daraus einzeln bestimmen. Das wurde bei mir nur ein einziges Mal gemacht.
Ich frage beim nächsten Termin.
LG

Bei meinen Blutkontrollen werden immer die B-Zellen bestimmt. Da steht dann immer „nicht nachweisbar“. Manchmal sind vor den nächsten Infusionen geringe Konzentrationen wieder da.

Bzgl Gamma GT wundert mich eigentlich dass mein Wert so niedrig ist. Ich schlucke 4 Lyrica täglich und im Schnitt alle paar Tage Ibuprofen. Plus noch das Ocrevus….

Alkohol aber ebenfalls nicht, nichtmal ein wenig. Mach ich wegen dem Lyrica nicht. Ich vermisse aber Aperol :smiling_face_with_tear:

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Bei der nächsten Blutkontrolle wird dann der IgG Spiegel mit analysiert.
Die Zahl der B-Zellen kann das Haus Labor nicht machen.

Hallo,
der Doc. möchte ein Blutbild der
Neutrophilen Granulozyten.
Bakterieller Test??
Ist das typisch bei CD20 Therapie?
Kennt das jemand?
Danke

Erfahrung zu Kesimpta Nr. 4. Diesmal keine direkte Erfahrung mit dem Medikament, jedoch mit dem (möglichen) Drumherum.

Nachdem mich nun eine Uniklinik auf Kesimpta eingestellt hat (ich erhielt dort im Januar die ersten 3 Injektionen) und der dortige Chefarzt nach Sichtung meiner MRT-Aufnahmen meinte, dass eine Erstlinientherapie mit Kesimpta in meinem Fall durchaus vertretbar sei, also wohl nicht bloßer “Hit hard and early” Wunsch meinerseits (ich habe nämlich nicht gerade wenige Läsionen, zwar klein, aber doch immerhin knappe 10, außerdem waren nach meinem ersten Schub direkt zwei Stoßtherapien nötig), wollte ich heute mein erstes Rezept bei meiner Neurologin holen. Pustekuchen! “Macht sie auf keinen Fall” und “ich soll mir einen anderen Neurologen suchen”. Trotz Verordnung des Medikaments durch eine Uniklinik und bereits laufender Immuntherapie. Na danke! Bei ihr gibt’s offenbar grundsätzlich nur Basistherapie, außer man hat das “Glück” eines zweiten Schubs innerhalb eines Jahres (Leitlinie).

Morgen muss ich die vierte Spritze setzen, um meinen Zeitplan einzuhalten. Gerade am Anfang ist der besonders wichtig, wo man “geboostert” wird, zum Aufbau eines wirksamen Antikörperspiegels. Also durfte ich heute alles stehen und liegen lassen und ohne Termin, auf gut Glück, 100 Kilometer vom Land zu meiner Uniklinik und zurück fahren, um (hoffentlich) ein Rezept zu bekommen. Das wurde mir dort ausnahmsweise ausgestellt (machen sie nur in Notfällen, da das Aufgabe der Neurologen sei). So viel dazu, es gäbe keine verschreibungsunwilligen Neurologen.

Die Uniklinik gab mir ein Rezept für 3 Monate und meinte, ich solle mir einen neuen Neurologen suchen. Was ich nun auch tue. Eine Empfehlung hab ich auf Nachfrage auch gleich bekommen. Muss halt dann künftig für jeden Termin 100 Kilometer fahren. Mach ich dann aber gern, Hauptsache kein Stress mehr, nur weil ich - ach Gott, ach Gott - von Anfang an ein Medikament mit höchster Wirksamkeit anwenden möchte…

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Oh je…
Durch das E-Rezept musst du ab der zweiten Verordnung nicht mehr soweit fahren.

Lg

Ist das tatsächlich so? Seit es das e-Rezept gibt, muss ich wegen jedem Rezept zur Praxis. Vorher konnte ich mir Rezepte auch mal per Post zuschicken lassen…

OK, krass. Ich habe jetzt auch etwas Angst, dass meine Neuro mir Tecfidera verschreibt, obwohl ich sensiblen Magen habe und ein ausgesprochener Allergiker. Wie dem auch sei hatte ich gestern die nächste Plegridy Spritze und mir geht es nach einer “warmen” Nacht eigentlich gut.

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