Vielleicht wurde er doch ausgeschlossen. Das geht relativ schnell z. B. wegen Rauchen/Dampfen oder auch anderen Kleinigkeiten.

Ja das hat mich auch stutzig gemacht.

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Dass es da sprichwörtlich um Stunden geht war mir so noch gar nicht bewusst. Gut das du das so Ernst nimmst :slight_smile:

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Also eine Krankenschwester kann kein Rezept ausstellen. Dazu ist sie nicht befugt. Das mit der Studie habe ich auch nicht verstanden. :grinning:

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Natprlich muss es so gewesen sein :smiley:

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Und da wundert man sich, warum unser Gesundheitssystem systematisch niedermarodiert wurde…

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Die folgend zitierte Einstellung spielt da auch eine Rolle:

Man geht grundsätzlich nur zum Arzt wenn man etwa braucht. (Natürlich ist mir bewusst, dass einsame, oft ältere Menschen, trotzdem häufiger ihre Ärzte frequentieren.)

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Ja, natürlich. Ich gehe zu meiner Neuro auch nur zu den Terminen und nicht um einfach ein Hallo zu sagen. Macht wenig Sinn. Generell verstehe ich nicht ganz, wieso hier so gegen @Cosmo geschossen wird: Leute, er hat seine Diagnose vor wenigen Monaten gekriegt ( so wie ich auch), er kennt sicher vieles nicht, insbesondere wie das mit Neurologen ist usw. Ich habe z.B. noch im Krankenhaus einen Neuro gesucht und wurde beim ersten sogar direkt abgewiesen - keine neuen Patienten werden aufgenommen, hat mir die Frau an der Info ganz streng am Telefon gesagt. Tja, dann war ich froh irgendwo unterzukommen.

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NEIN!
Da geht es um Informationsfluss.
Wenn mich einer meiner Ärzte, egal welcher, zu einem anderen überweist, dann gibt es Rückmeldung an den Überweiser. Dann berichte ich z.B. dem Neuro, dass das mit der Verordnung von Cannabis beim Schmerzarzt geklappt hat. Der Neuro bekommt auch den Arztbrief der Radiologie zur Kenntnis, wohin mich der Schmerzarzt wg. Abklärung alter HWS/BWS-Herde überwiesen hat. Ja und das Ganze geht auch noch in Kopie an meine Hausärztin.
So sind alle auf dem gleichen Wissensstand.
Das geht mittlerweile sehr gut per Email. Bei Fragen kommt dann ein persönlichen Rückruf.

In die Praxis geh ich, wenn ich Rezepte abhol. Rezeptbestellung geht per Email. Da seh ich den Arzt i.d.R. gar nicht.

PS: Ich bekomme alle Arztbriefe und Befundberichte in Kopie. Das war u.a. auch bei der Beantragung vom SBA sehr beschleunigend

Er hat doch nichts falsch gemacht, wenn die Ärztin ihm selbst gesagt hat, er solle sich an die MS Ambulanz melden.

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Meine erste Neurologin hat mich auf meine Anfrage zu Cannabisblüten auch sofort an eine MS-Ambulanz überwiesen.

“Da fang ich mir nix mit an, das will ich nicht, damit brauchen sie mir nicht zu kommen” sagte sie sinngemäss.

Sie war auch beim EM-Antrag nicht sehr hilfreich, worauf dieser nur befristet als Teil-EM durchging.
So hab ich mir dann einen neuen (den jetzigen) Neurologen gesucht, der meine gesammelten Befundberichte aufmerksam las und mir mit der Anmerkung “da steht doch alles drin” zurückgab.

8 Wochen später hatte ich volle EM und unbefristet.

Fazit:
Wenn ein Arzt/in nicht mag, dann kannste dich auf den Kopf stelln und mit den Beinen wackeln, dann mag er nicht.
Such dir nen anderen, es lohnt sich und schont die Nerven.

Es geht hier um mangelnde Selbstreflektion bei Cosmo.

Anstatt sich zunächst selbst zu fragen, was er hätte anders machen können, damit es mit seiner Neuro nicht zu dieser misslichen Situation kommt (sie rechtzeitig zu informieren, dass er auf Kesimpta eingestellt wurde und darum bitten, dass sie ihm ein Rezept ausstellt), macht er ausschließlich seine Neurologin verantwortlich.

Es ist eine Frage von Respekt gegenüber seinem behandelnden Arzt, ihn einzubeziehen und nicht einfach seinen Stiefel durchziehen zu wollen.

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Sehe es ehrlich gesagt nicht ganz so. Ich finde sogar, dass seine Ex Neuro etwas eugenmutig handelt. So wie @shitman geschrieben hat, wenn der Arzt nicht will, dann kann man Nichts machen.

Ja klar. Aber wenn er schreibt, der nächste Neuro ist 50 km weg, mindestens, ist das schon doof.

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Ich halte Rückkopplung für wichtig

In meinem Wohnort gibt es auch keinen Neuro.
Mein guter Neuro und mein Schmerzarzt sind in der Großsstadt.

Die erste Neurologin war im Nachbarort, aber keine gute Wahl

In meiner Stadt gibt es 4 Stück,dann noch einige in den Nachbar Örtchen. Auswahl hat man nicht unbedingt.

Neurologe in München gesucht? Sie finden in München 256 Neurologen und Fachärzte für Nervenheilkunde. Bei 1.456.039 Einwohnern in München, steht damit ein Neurologe für 5.687 Einwohner zur Verfügung.

schreibt die AOK

Ja, das ist schon krass. Aber zum Glück brauchen viele Menschen keinen Neurologen. Daher geht die Rechnung auf.

Hätte, hätte, Fahrradkette …

Aber wenn ich mich auch mal an der Küchentischpsychologie beteiligen darf: Sehr professionell wirkt das halt nicht, wenn man einen Patienten auflaufen lässt, weil man beleidigt ist.

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Das mag ja im privaten alles so sein. Aber Neurologen und Fachärzte sind schon gut ausgelastet mit teils monatelangen Wartezeiten für Termine. Da belegt man nicht einen der wertvollen Termine nur für persönliche Beziehungspflege.

Eher drum kümmern hätte Cosmo sich sicher können. Aber es ist nun auch nicht völlig weltfremd gewesen, sich auf die Aussage der Ambulanz zu verlassen dass Folgerezepte dann von der niedergelassenen Neuro ausgestellt werden. Das das so harsch kritisiert wird, finde ich überzogen.

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