Dann frage ich mal anders (es geht um die Frage, ob die komplette Kuhmilch schwierig bei MS ist oder nur die Laktose, also der Milchzucker): die Leute, die zugunsten ihres MS-Verlaufs auf Milch verzichten und damit gute erfahrung machen, verzichtet ihr auch auf Käse bzw. andere laktosefreie Milchprodukte?

Da bin ich auch gespannt!
Danke für die Frage. Bei Uwe hatte es einmal keine Auswirkung

Wenn ich ehrlich bimmelt mir das ganze Ernährungsgetue auf den Wecker. Wenn ich die Küchenschlacht oder ne andere Kochsendung, schaue betonen manche ganz besonders, daß sie Veganer sind. Oh neee.
Bei mir gibts vegetarisch, vegan mal Fleisch mal Fisch…. Alles in guter Qualität. Nachher kommt mein Mann mit meiner Mami. Dann gib’s Apfelkuchen mit Milchkaffee…. Gestern Abend habe ich einen lecker Käse mit Feigensenf und Olivenöl genascht (vom Franzosen gelernt….)
Ich hab keine LaktoseIntoleranz im TV haben sie mal einen medizinischen Test mit all den intollrtanten gemacht….Man kann sich auch was einbilden….
Ich finde es einfach gaga daß man sich in eine bestimmte Kathegorie einordnen muß….
Erst wurde low Carb gehyped, Paleo… gerade ist alles Vegan, Vegetarisch… Wenn man sich die kaufbaren veganen Geschichten abschabt bekommt man die Krise welche Aromastoffe drin sind…. Chemie läßt grüßen…… Die E‘s….
Ich frage mich welche Folgen mit Vegan verbunden sind…. Juhu alle wieder in eine Richtung. Das hatten wir schon mehrfach….
Alle fanden Soßenbinder als Ersatz für die klassische Mehlschwitze toll irgendwann entdeckten Leute die Chemie steckt drin…
Alles was ja so fortschrittlich war hatte später einen Pferdefuß… uäääh….
Ich finds einfach nur Gags.
Ein Bekannter von mir hat Mittags immer Leberkäsbrigel gegessen. Dann hat er noch an einer B9 Studie teilgenommen und die MS wurde schlimmer als er es mega reduzierte w urdeutsche die MS besser… sind wir nicht alle ein bisschen Bluna ???

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Also, bei mir ist es so, dass ich nur keine Kuhmilch vertrage, hatte davon jahrelang Pickel und Ausschlag auf dem ganzen Rücken.

Käse und Joghurt vertrage ich ohne Einschränkung. Ich weiß nicht, woran das liegt, gibt bestimmt Wissenschaftler, die das erklären können.

Am unterschiedlichen Verarbeitungs-/“Gärungsprozess der Bakterien”/des Milchzuckers. Käse lagert viel viel länger - hier setzt dann der Fermentierungsprozess des Milchzuckers ein -, als eine Milch in einem Container/Verpackung. Käse hält ja auch ewig (ohne Luftzufuhr/Zufuhr eines anderen Stoffes → verschmutztes Besteck) im Gegensatz zur Milch (keinen Käse wegwerfen, wo nur das Haltbarkeitsdatum überschritten ist und er nie geöffnet wurde; Immer Käse kaufen, wenn man ihn mag und er Aufgrund des Haltbarkeitsdatums um zb 50% verkauft wir ;-); sogar ein Spartipp dabei :rofl:)

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Milch ist naturgemäß ausschließlich individuell als Nahrung der jeweils gattungseigenen Säuglinge wie der Kälber und nicht für eine andere Spezies wie uns Menschen vorgesehen. Die uns angebotene Kuhmilch wurde zudem pasteurisiert (erhitzt) und homogenisiert (Fettteilchen stark verkleinert) und dadurch denaturiert. Sie stammt regelmäßig von mehreren Kühen, sodass unsere Verdauung und unser Stoffwechsel es mit einem ständig wechselnden Proteinmix zu tun bekommen. Die meisten Menschen auf der Welt vertragen keine Milch, denn ihnen fehlt das Enzym Lactase, um den Milchzucker Lactose verdauen zu können. Der hochkonzentrierte Bestandteil Galactose kann wegen einer zu großen Menge zu einem Gift werden und zu vielfachen Krankheiten führen. Kuhmilch ist wahrscheinlich ein zu 50 bis 60 Prozent bedeutsamer Auslöser des im Kindesalter auftretenden Diabetes mellitus des Typs 1 (Japan mit durchschnittlich 20 Litern pro Jahr 2 Personen von 100.000 betroffen, Finnland mit 240 Litern 28 Personen von 100.000). Um die in der Milch enthaltenen Lactose und Eiweiß zu verdauen, benötigt unser Körper bereits mehr Calcium als ihm durch die Milch zugeführt wird. Die durch sie in unserem Körper gebildete überschüssige Säure muss wiederum mit Calcium abgebaut werden. Das durch diese Vorgänge entstehende Defizit an Calcium wird durch Entnahme aus unseren Knochen ausgeglichen, sodass diese unterversorgt und porös werden. Die Knochenkrankheit Osteoporose mit vielfachen Hüft- und Oberschenkelhalsfrakturen kommt deswegen dort am häufigsten vor, wo der Verzehr von Tiermilch und ihren Produkten am stärksten ausgeprägt ist. Weiterhin kommt es dort am häufigsten zu Dickdarmkrebs. Und tierische Milch führt bei uns Menschen zu einem erhöhten Allergierisiko, zu ungewollter Antibiotikazufuhr sowie zu einem Überschuss an Cholesterin etc. mit all` den damit verbundenen Folgeproblemen.
Das unsägliche Leid auch der Milchkühe, die als unsere Mitkreaturen keine geist- und seelenlose Wesen sind, ist geradezu eine Schande. Wie alle Tiere sind auch sie leidensfähig. Sie leiden als natürliche grasende Lauftiere überwiegend unter einer eingepferchten Haltung in Massen auf engstem Raum oder sogar ihr Leben lang angekettet. Dadurch erleiden sie körperliche und seelische Qualen und Schäden, die sich auch in ihrer Milch absetzen. Die Raumluft in den Ställen ist vor allem durch das mit ihrem Atem ausgestoßene Methangas sowie das durch ihren Kot ausdämpfende Reizgas Ammoniak verbraucht. Hauptsächlich durch eine quasi ständige Trächtigkeit und widernatürlich hochgezüchtete Milcherzeugung erreichen Milchkühe nur ein Alter von 4 bis 5 Jahren. Dann sind sie überstrapaziert, ausgelaugt und häufig an Euterentzündungen erkrankt, obwohl ihr natürliches Leben 18 bis 25 Jahre dauern würde. Lebende Wesen werden zu Apparaten einer profitgierigen Herstellung von Milch, die ihren Verzehrerinnen und Verzehrern krank macht! Geht es noch makaberer!?
Detailliertere Ausführungen zu den lediglich angerissenen Gegebenheiten enthält das Buch „Unsere Ernährung - eine tickende Zeitbombe“. Weil es Menschen aber auch bei diesem einen wirklichen Problem zu unbequem ist, sich mit ihm auseinanderzusetzen, findet es nur eine verschwindend geringe Zahl an Interessenten

Also ich verzichte nicht auf Milch.ich nehme den Milch in den Kaffee,esse Quark und Käse u d normale Butter.ich mag die Alternativen einfach nicht. Aber ich kann nix negatives fest stellen, vlg

Genauso gehts mir auch so.

Ich denke wenn man alles in Maßen hält ist alles gut. Wobei bei Käse kann ich nicht anders.bei alles anderen eben auch. :joy:

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Bähhhh, was ist denn das?? :disappointed:

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Ich hab seit 05 Osteoporose und hab sie gut im Griff trotz Milchkaffee und Cappuccino. Schon Nak was von Ziegenkäse gehört …
Und das Thema Osteoporase nicht durch die Brille von Milchhass und Vorurteilen.

Mich wollte mal ne militante Veganerin im Biosupermarkt darüber belehren, daß mein gerade gekauftes Biokäsebrötchen so schlecht für meine MS sei… sonst noch was???
Ich habe mich mal bei einem MSlertreffen mit einem Teilzeit Veganer unterhalten mit dem konnte man sich genial über Ernährung unterhalten…
Bist Du eigentlich jemals über ein Alm mit Kühen gewandert, hast ein Kalb gefüttert??? Eine Brotzeit bei Sennern gemacht, dich mit ihnen unterhalten.
Auch ich esse furchtbar gerne Biokäse und Ziegenkäse… Warst Du schonmal auf einem Biobauernhof, wo es Ziegen und Kühe gibt….
Wir haben unsere Eier immer von einem Nebenerwerbshohf gekauft. Da gab es freilaufende Hühner, wenn der Fuchs eines holte meinte die Bäuerin, das ist natürlicher Schwund. Sie hatten ein paar Kühe und ein Schwein.
Tiere gehörten zur Familie….

Wenn ich solche Beiträge lese frag ich mich wie wir gesund groß geworden sind ohne den Allergiequatsch. Ich vertrage Gerichte mit Glutamat nicht, darauf kann man locker verzichten wenn man mit frischen Kräutern und Gewürzen für guten Geschmack sorgt.
So brauch man die ganzen chemischen Zusätze die in vielem veganen Quatsch drin sind gleich mal gar nicht.

Für mich als Landkind gehören Milchprodukte zu einer normalen gesunden Ernährung dazu und ich mag sie sehr gern, sofern sie aus ordentlicher Tierhaltung kommen.
Daran hat sich auch seit MS nix geändert.

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Ja die Milch ist sehr in Verruf gekommen. Laktose hin Laktose her. Ich kann nur aus eigener Erfahrung rückwirkend sagen, ich habe schon immer Milch getrunken, übermässig Pudding gegessen, Zucker reingeschüttet um die Süssigkeitsgier zu befriedigen, sehr viel Sport betrieben, bin gestürzt, gestolpert, Fahrradunfälle gehabt ohne Ende,etc.
einen Knochenbruch oder Sehnenriss hatte ich noch nie. Somit kann ich persönlich nix schlechtes über Milchprodukte sagen.
Ich bin schon auch Calziumfan was Knochenstabilität ausmacht.

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Und du lebst immer noch? :dizzy_face: Man sollts kaum glauben.
Wenn man alles meiden müsste, was angeblich schädlich ist, dann dürfte man eigentlich fast gar nix mehr tun und das Leben wär fad und stinkelangweilig. Die besten Sachen würde man verpassen. :wink:

Bluna,
Unkraut …, du weist schon.

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Genau wie ich. Jetzt wohn ich ua in einer Mittelstadt. Ich habs nicht weit aufs Land … den Berg hoch Ehem Landesgartenschau ist um die Ecke etc. Wenn ich mit Bobby inder Eremitage laufe trifft man viele Hundebesitzer…. Viel Grün. Dadurch waren Milchprodukte auch einfach ein Bestandteil meines Lebens. Ich koche viel mit asiatischen Gewürzen aber Soja meide ich Brustkrebs hatte ich schon brauch ich nimmr. Ich bin keine Asiatin und brauche kein Glutamat….
Wir haben sich bei uns viel Suprfood Hafer es ich gerne mit Naturjogurth und frischen Früchten
Asiaten haben einen anderen Glutamatspiegel….
Nur weil man durch eine bestimmte Brille schaut un nix von anderen Sichtweisen weis kann man nicht helfen. Ich halte viel von TCM aber wenn man sich mit Kneipp, von Bingen beschäftigt kann man viele Ähnlicheiten feststellen… alles bezogen auf das Lebensumfeld….

Alle kaufen ihr Fleisch und ihre Milchprodukte ganz frisch, beim lieben Kleinbauern nebenan, der die Tiere wie im Bilderbuch hält…
Wäre für die meisten von der Entfernung & dem Zeitaufwand wahrscheinlich gar nicht machbar und die Verkaufszahlen zeigen, dass dem nicht so ist.
Soll jetzt nicht heißen, dass ich euch jetzt hier nicht glaube, dennoch kann es nicht bei allen stimmen. Irgendwie sehen sich viele unter Rechtfertigungsdruck… finde das muss nicht sein… nicht hier.

Zum Thema:
Seit meiner Diagnose bin ich hinsichtlich allgemeiner Gesundheitsempfehlungen anderen gegenüber zurückhaltender geworden :slightly_frowning_face:

Ich denke auch nicht, dass Kuhmilch Osteoporose auslöst. Auf die Idee kam man wegen dem Phosphatgehalt.

Sojamilch enthält Phytohormone, löst aber noch lange keinen Brustkrebs aus. Zudem enthält Kuhmilch auch Kuhhormone, die man auf jeden Fall auch aufnimmt. Egal ob Bio, vom Bauern nebenan oder aus dem Supermarkt.
Im speziellen enthalten sind Sexualhormone und Insulin-like-growth-factor (IGF), deswegen auch zum Muskelaufbau so geeignet (Wheyprotein).

Was das sonst so macht? Ist strittig, vielleicht sogar individuell unterschiedlich. Manche reagieren mit unreiner Haut auf Milchprodukte.

Grundsätzlich muss man weder Soja noch Kuhmilch konsumieren, gäbe auch noch weitere pflanzliche Alternativen oder man lässt es ganz.

Ich esse selber gerne Joghurt, die Alternativen schmecken komisch. Und jetzt wird es spleenig: In fettarmem Joghurt sind weniger fettlösliche Sexualhormone enthalten und das Wachstumshormon mag als Peptidhormon die Säure nicht so. Bei Milch geht für mich auch pflanzliche - wenn man die Chemie nicht mag, kann man die auch easy selber machen. Ansonsten erhitze ich Milch gerne noch mal um die Proteine zu denaturieren… und weil der Kaffee einfach nicht heiß genug sein kann.

Man kann das aber auch alles ersatzlos streichen - denn notwendig ist es für eine gesunde Ernährung nicht.

Wäre ich Lactoseintolerant würde ich es komplett streichen… zum einen sind Lactosefreie Produkte extrem verarbeitet und zum anderen kann man sich fragen, ob der Körper einem nicht was sagen möchte.
Also das Thema ist extrem kontrovers - ich denke dann immer, sowas vermutlich individuell und ich würde versuchen in mich reinzuhören, ob mir das gut tut oder nicht.

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Danke für diesen Einwand :sweat_smile: Ich sehe das nämlich genauso:

JEDER behauptet gefühlt ständig, nur bestes Bio-Fleisch aus artgerechter Haltung und am besten noch vom Hof des Vertrauens zu kaufen.

Dennoch boomt die Massentierhaltungs-Fleischindustrie wie nie und Supermärkte sind voll damit. Ich glaube es daher schon lange nicht mehr. Die Menschen haben ein hohes Bedürfnis sich als Moralapostel darzustellen, selbst in Internetforen…

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Das wär mir jetzt neu. Wenn ich die Einkäufe vieler Leute so anschaue, habe ich eher den Eindruck, als wärs ihnen egal, wo die Sachen herkommen und es wird gern gerechtfertigt, dass man ja kein Geld für dieses Ökozeugs hat. Dabei liegen oft nur die Prioritäteten anderswo, Wenn da jeder mal für ein halbes Jahr seinen persönlichen Zwegat verordnet bekäme … :stuck_out_tongue_winking_eye:
Bequemlichkeit dürfte evtl. auch noch eine Rolle spielen, dabei gibts regionale Bioprodukte mittlerweile auch im Supermarkt.
Ehrlich muss man aber in erster Linie vor sich selber sein.

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