Ich hatte hormonellbed Brustkrebs, Bei Hormonen bin ich einfach seh vorsichtig geworden. … Pille hab ich abgesetzt etc.
Bei ich bin alle 3 Monate bei meinem früheren Onkodoc zu Corti. Da trifft man häufig Patienten, die eine harmlose Krebsvariante prognostiziert bekommen haben…. Einige Zeit später werden ihre Akten weggebraucht. Man kommt ins Gespräch…. Und erfährt so Einiges…

Wenn man mitbekommt wie viele unverantwortlich mit Hormonen experimentieren stehen einem die Haare zu berge. Massentierhaltung wäre mit miir pleite geganngen.

Gehst du ab und zu auf den Markt??? Da lernt man Bauern direkt kennen. Wenn Du so ein Landeinwärst wie ich wüßtest Du, daß es früher gab es nicht Aldi Lidl in einem Ort heute haben in dm oet eine Einkaufsmeilev …Edeka, Lidl, Rewe, dm .Alldi etc. Früher gab es 4 Bäcker 2 Einzelhändler 2 Metzger…. Discount und Co gab es nicht……
Dss prägr

Ich hab immer schon auf Lebensmittel im Blick. Einkauf auf dem Markt im Gemüseladen beim Metzger. So lernt man das auf dem Land und überträgt das dann…. Klar kauf ich manches bei den Discountern aber never ever Fleisch. Ich trinke Milch und esse Miöchprodukte aber nicht in unendlichen Mengen….

Kann ich verstehen, war ich aber wegen unregelmäßigem Zyklus auch, daher schon auch informiert.

Unter der Woche schaffe ich das nicht, am Wochenende ist es zu voll, wohne in ner größeren Stadt - keine Zeit fürn Klönschnack.

Naja 1-2 Tage weile ich auch schon auf diesem Planeten und mir ist schon klar, dass die Dichte an derartigen Läden in den letzten 30 Jahren stark zugenommen hat.
Massentierhaltung gab es damals auch, der Vater einer guten Freundin hat auch einen Hof, die Mama hat einige freilaufende Hühner, deren größtes Problem ist von einigen Kleinkindern geärgert zu werden - aber das bedeutet nicht, das der restliche Hof biodynamisch geführt wird.

Naja, es gibt Leute, deren Einkommen übersteigt die 1000€ schon mal nicht. Da kauft man anders ein.
Trifft sicher nicht auf Alle zu, aber ich kenne Einige.
Zudem muß man sich immer bewußt sein, das die Überlegung der Politik zur Tierhaltung und Landwirtschaft schon seit Jahren zum Problem gemacht wird.
Vertical Farming und Laborfleisch ist das, woran gerade gearbeitet wird. Aber ich bin mir sicher, das das hier schon bekannt ist…
Ich selbst verzichte vorwiegend auf Milchprodukte und bin schon lang Vegetarier. Lange vor der Diagnose.
Ich verurteile niemand, der sich anders ernährt/ einkauft. Das steht mir definitiv nicht zu.

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Ich esse Fleisch nur in Restaurants, privat habe ich in meinem Leben noch nie Fleisch vom Supermarkt/Biomarkt/Bauernhof gekauft oder zubereitet. Mir geht es dabei ehrlicherweise weniger um die Herkunft, denn in Restaurants weiß ich ja auch nicht wo es herkommt. Mir geht es schlichtweg darum, dass ich rohes Fleisch so widerlich finde, dass ich das nicht zubereiten kann. Daher koche ich zuhause nur vegetarisch, bin aber kein Vegetarier :slight_smile: Im Endeffekt kann man die eigene Ernährungsform immer so auslegen, dass man selbst alles richtig und moralisch korrekt macht. Denn würden es alle so machen wäre der Fleischkonsum sehr gering etc. pp. :laughing:

Genauso geht es mir auch. Fisch kann ich auch selbst zubereiten, jedenfalls wenn er tiefgefroren ist und keinen Kopf mehr hat.

Was die Milchprodukte angeht: Immer her damit! Ich trinke zwar keine MIlch, weil sie mir nicht schmeckt, esse aber täglich Joghurt und Frischkäse.

Insgesamt esse ich, was mir schmeckt und pfeife auf sämtliche Ernährungsratschläge. Der religiöse Eifer, mit dem sie gerade auch bei MS befolgt werden, ist mir suspekt.

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Hallo @Barocke
mit den ersten Studien, die einen Zusammenhang zwischen Krankheitsaktivität und Milchkonsum belegen, würde ich da nicht von religiösem Eifer sprechen…
Ich versuche zu verzichten. Statt Kuhmich nehme ich Hafermilch.
Ab und zu denke ich (immer dann, wenn ich Appetit habe :see_no_evil:), dass Ziegencamembert, Büffelmozzarella, Schafsfeta und Peccorino bestimmt OK sind.
Weidebutter nehme ich noch und ab und zu ein Schuss Sahne im Porridge…

Hallo @sunsh1n3
was versprichst du dir von der Denaturierung durch Erhitzung?

In den Berichten, die ich kenne, über die Krankheitsaktivität bei MS und Milchkonsum ist immer von bestimmten Gruppen die Rede, wo es einen Zusammenhang gibt, nicht von allen MSlern.
Ich kann bei mir keinen Zusammenhang feststellen, also sehe ich keinen Grund, auf irgendwas zu verzichten.
Wieso sollte ich zum Müsli Hafer- anstatt Kuhmilch nehmen, die ich dafür lieber mag?

Ich muss doch, wie bei allem, schauen, wie es mir damit geht und mich nicht (nur) nach irgendwelchen Studien richten.

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Ich dachte, die Studien wären allgemeingütiger :thinking: Danke.
Also achte jeder auf sich und seine Auslöser für Autoimmunprozesse und meide diese :muscle:

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Ich interessiere mich nicht für medizinische Studien. Ich bin Juristin, nicht Medizinerin. Mit Studien sollen sollen sich Leute beschäftigen, die dafür ausgebildet sind. Wenn sich die Medizin (und damit meine ich nicht irgendwelche Heilpraktiker) in der Ablehnung von MIlchprodukten für MS-Kranke einig wäre, würde meine Neurologin mich darauf hinweisen. Dafür ist sie da.

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Ich finde beim Essen geht der Luxus los bzw. hört er auf. Weiter südlich im Kontinent Afrika gibt es keine gefüllten Regale zur Auswahl was ich heute wohl mir Gutes kaufen könnte. Die wird ja die Wahl bald zur Qual :thinking:
Alle Lebensmittel unterliegen strengen Auflagen die überwacht werden, da verlasse ich mich schon darauf.

Zum Beispiel hier:

‘Davon sind allerdings nur MS-Kranke betroffen, die gegen Kuhmilch-Casein allergisch sind.’

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Gesegnet sei deine Naivität!

Was ist mit Hormonkühen,
mit Antibiotikaschweinen
mit Pestizidrückständen in konventionellem Getreide,

mit Pestiziden in Obst und Gemüse?
.
.
.

??

*Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft sind weniger stark belastet. Das hat das Ökomonitoring von 2022 gezeigt.
Konventionelles Obst war im Durchschnitt 76mal höher mit Pestidzidrückständen belastet, bei Gemüse waren es sogar 153mal.

Drei Viertel aller untersuchten Proben an Bio-Obst und Gemüse waren rückstandsfrei. Sofern Rückstände festgestellt wurden, lagen die Gehalte überwiegend im Spurenbereich (< 0,01 mg/kg).*

Das lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass im ökologischen Landbau weniger Pestizide eingesetzt werden. Chemisch-synthetischen Pestizide dürfen nicht eingesetzt werden, so dass nur ein kleineres Spektrum an Wirkstoffen zur Verfügung steht.

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Diese ständige Selbstbeobachtung kann aber auch zu Fehlschlüssen führen, weil ein zeitlicher Zusammenhang oft kein Kausalzusammenhang ist. Und das Anlesen von medizinischem Halbwissen im Internet birgt durchaus Risiken und vermindert die Lebensqualität durch unnötigen Verzicht. Bei all´ den überflüssigen Nahrungsergänzungsmitteln schadet es zudem dem Geldbeutel.

Warum machen das trotzdem so viele MS-Kranke? Aus meiner Sicht geht es dabei um die Illusion von Kontrolle. Das Gefühl, Bescheid zu wissen und das “Richtige” zu tun, beruhigt die Nerven und mindert die Angst vor einem schweren Verlauf.

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Genauso ist das :slight_smile: und je mehr ein Mensch zu solch einem Verhalten neigt, desto überzeugter ist er von seinem Weg
Das betrifft nicht nur das Essen, sondern auch die Medis Wahl. Das schlimme an einer schweren Erkrankung wie MS ist die Unheilbarkeit und der damit zusammenhängender Kontrollverlust.
P.S.: da ich keine Casein Allergie habe, trinke ich auch Mich und esse Michprodukte.

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Genau durch dieses Halbwissen habe ich selbst mein Hashimoto entdeckt.
Zufall oder Ausnahme.

So war mein Satz nicht gemeint. Ich habe mich auf den “religiösen Eifer” bezogen und wollte damit ausdrücken, dass es eigene (subjektive) Erfahrungen sind.

Aber ja, die Gefahr der Illusion, die Kontrolle zurückgewinnen zu wollen, kenn ich. Muss ich halt ab und zu mal innehalten, um mich wieder zu erden.

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Das Wachstumshormon IGF-1 ist auch ein Protein/Peptid. Inaktivierung durch Denaturierung - sagte ja es wird Spleenig :sweat_smile:

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@Barocke Grundsätzlich stimme ich dir zu - Fachärzte sollten sich in der relevanten Materie besser auskennen als wir und (auch, aber nicht nur) die relevanten Studien kennen, einordnen, und konkrete Handlungsempfehlungen geben können.
Alas, in der Praxis sieht das leider oft anders aus. Ob es dann irgendwann eine persönliche KI geben wird, die als medizinischer “Co-Pilot” fungiert und genau diese Punkte übernehmen könnte, ist eine spannende Frage. Ganz abgesehen davon, ob so etwas wünschenswert wäre.

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Kann es sein, dass das Milchfett dann auch denaturiert wird?

“UHT” und “ESL” sind jetzt auch nicht sooooo gesund.

“ESL-Milch enthält einen erhöhten Gehalt an Hitzeindikatoren wie Lactulose und Furosin”

“Lactulose zeigt Mutarotation. Sie kann im Gegensatz zu Lactose vom menschlichen Körper nicht verwertet werden”

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Ja, genau.

Was ich außerdem noch höchst erstaunlich finde: Alles, was man tut oder lässt, isst oder nicht isst, mit den Ergebnissen irgendwelcher “Studien” abzugleichen, eine schlimmer als die andere.

Wer liest sich denn durch Tausende Studien, nur um zu prüfen, ob es gesund ist, am Sonntagabend zum Tatort ein Glas Rotwein zu trinken und dazu eine Tüte Chips zu futtern?

Das ist doch wirklich absurd.

Wenn ich Rotwein trinken will, trinke ich Rotwein, natürlich nur mit Chips als Begleitmedikation. Und wenn ich zwei Gläser trinken will statt nur eines oder auch die ganze Flasche, dann mache ich das.

Einfach so.

:grinning:

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